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  • Wer wird die Nationen zum Frieden führen?
    Wird es je eine Welt ohne Krieg geben?
    • 19 Ein weiterer Text, der damit zusammenhängt, daß der Messias als ein Sühnopfer „abgeschnitten“ oder getötet werden sollte, ist Jesaja 52:13 bis 53:12. (Siehe Kasten, Seite 28.) Rabbiner des ersten Jahrhunderts sowie Rambam und andere aus dem Mittelalter wandten diesen Text auf den Messias an.

  • Wer wird die Nationen zum Frieden führen?
    Wird es je eine Welt ohne Krieg geben?
    • Nach Jesajas Niederschrift dieser prophetischen Worte (um 732 v. u. Z.) gab es über 800 Jahre keinen Rabbiner oder anderen Juden, der die Auffassung vertrat, daß der erwähnte „Knecht“ in einem kollektiven Sinn zu verstehen sei. Während dieser ganzen Zeit wandte man die Prophezeiung allgemein auf eine Einzelperson an, meistens auf den Messias.

      Beachtenswert ist ferner folgender Kommentar in der Einleitung des Buches The Fifty-Third Chapter of Isaiah According to the Jewish Interpreters (Das dreiundfünfzigste Kapitel des Buches Jesaja gemäß den jüdischen Auslegern): „Die jüdische Exegese, soweit sie bis zum Ende der amoräischen Periode [bis zum sechsten Jahrhundert u. Z.] erhalten geblieben ist, läßt vermuten, daß man die betreffende Gestalt damals häufig, wenn nicht sogar allgemein und unbestreitbar, als den Messias deutete, und damit stimmt auch die etwas spätere Deutung des Targums überein“ (herausgegeben von H. M. Orlinsky, 1969, Seite 17).

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