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  • Barsche Worte, gedrückte Gemüter
    Erwachet! 1997 | 8. August
    • Die Schwester dieses Mannes fügt hinzu: „Ich kann mich nicht erinnern, daß uns unsere Eltern jemals in die Arme nahmen, uns einen Kuß gaben oder etwas wie ‚Ich hab’ dich lieb‘ oder ‚Ich bin stolz auf dich‘ zu uns sagten. Und wenn ein Kind niemals die Worte ‚Ich hab’ dich lieb‘ hört, ist es so, als wenn es ‚Ich hasse dich‘ hört, und das Tag für Tag.“

  • Barsche Worte, gedrückte Gemüter
    Erwachet! 1997 | 8. August
    • Betrachten wir, welche Ergebnisse eine 1990 durchgeführte Folgebefragung zu einer Studie von 1951 brachte. Gegenstand der Studie damals war, wie eine Gruppe Fünfjähriger von den Eltern behandelt wurde. Forscher spürten eine ganze Reihe der Probanden, die heute mittleren Alters sind, auf, um etwas über die langfristigen Folgen ihrer Erziehung in Erfahrung zu bringen. Die neue Studie ergab folgendes: Die Studienteilnehmer, die es im Leben am schwersten hatten, die über Probleme in ihrer Ehe, mit Freunden und sogar am Arbeitsplatz klagten und um deren emotionelles Wohlbefinden es schlecht bestellt war, waren nicht unbedingt die Kinder armer oder reicher Eltern und auch nicht die von offensichtlich problembeladenen Eltern. Es waren diejenigen, deren Eltern ihnen gegenüber distanziert und kühl waren und die nur wenig oder gar keine Zuwendung von ihren Eltern erhalten hatten.

  • Barsche Worte, gedrückte Gemüter
    Erwachet! 1997 | 8. August
    • Wie in dem Buch Growing Up Sad gesagt wird, waren Depressionen im Kindesalter Ärzten bis vor kurzem noch unbekannt. Doch die Zeit und ihre Erfahrungen haben sie eines Besseren belehrt. Heute, so die Autoren des Buches, seien Depressionen bei Kindern erwiesenermaßen vorhanden und ganz und gar nicht ungewöhnlich. Zu den Ursachen würden Ablehnung und Mißhandlung von seiten der Eltern zählen. Die Autoren erklären: „In manchen Fällen wird das Kind einem ständigen Bombardement von Demütigungen und Tadeln seitens der Eltern ausgesetzt. In anderen Fällen besteht in der Eltern-Kind-Beziehung einfach ein Vakuum — die Eltern zeigen niemals, daß sie ihr Kind lieben. ... Für die Kinder solcher Eltern sind die Folgen besonders tragisch, denn für ein Kind — und eigentlich auch für einen Erwachsenen — ist Liebe das, was Licht und Wasser für eine Pflanze sind.“

      Zeigen Eltern ihren Kindern ihre Liebe deutlich und offen, wird den Kindern dadurch eine wichtige Wahrheit vermittelt: Sie sind liebenswerte und wertvolle Geschöpfe. Viele halten ein solches Selbstverständnis fälschlicherweise für Arroganz und übertriebene Eigenliebe. Das ist in diesem Zusammenhang jedoch nicht gemeint. Eine Autorin schreibt in ihrem Buch folgendes dazu: „Die Meinung, die Ihr Kind von sich selbst hat, hat Einfluß auf die Wahl seiner Freunde und seines späteren Ehepartners sowie darauf, wie es mit anderen auskommt und was es in seinem Leben einmal erreichen wird.“ Die Bibel bestätigt, wie wichtig es ist, eine ausgeglichene Meinung von sich zu haben und selbstlos zu sein, denn das zweitgrößte Gebot lautet: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Matthäus 22:38, 39).

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