Kannst du dich noch erinnern?

Hast du dich mit den letzten Ausgaben des Wachtturms eingehend beschäftigt? Wenn ja, dann wirst du dich bestimmt noch an folgendes erinnern können:

◻ Wie weit ging Jesus, um seine Liebe zur Menschheit zu beweisen?

Jesus verließ freiwillig sein Zuhause im Himmel, wo Frieden und Sicherheit herrschten, um mit kranken, sterblichen Menschen zu essen, bei ihnen zu übernachten und mit ihnen Gemeinschaft zu pflegen. Schließlich gab er freiwillig seine vollkommene menschliche Existenz auf, um ein Sühnopfer zugunsten der Menschheit zu bringen (Matthäus 20:28) (15. 12., S. 3, 4).

◻ Welcher persönliche Nutzen ergibt sich für einen Christen, der Selbstbeherrschung übt?

Ein Christ, der Selbstbeherrschung übt, gewinnt an Selbstachtung. Er wird auch glücklicher und kommt mit seinen Angehörigen sowie mit seinen Glaubensbrüdern und anderen, mit denen er täglich zu tun hat, besser aus. Noch wichtiger ist aber, daß die Selbstbeherrschung ihm zu einem guten Verhältnis zum Schöpfer verhilft und ihn als wahren Christen kennzeichnet (15. 12., S. 24).

◻ Aus welchem Beweggrund sollten wir Gastfreundschaft üben?

Wir freuen uns zwar, von anderen ein Wort des Dankes zu hören und festzustellen, daß unsere Bemühungen geschätzt werden, doch wir sollten in erster Linie deshalb Gastfreundschaft üben, weil es richtig und liebevoll ist. Außerdem gefällt es Jehova Gott (15. 1., S. 22).

◻ Wie wirkt sich der Ritt des Reiters auf dem weißen Pferd, der in Offenbarung 6:2 beschrieben wird, auf dich aus?

Jesus ist der Reiter auf dem weißen Pferd, und er begann seinen Ritt 1914 im Himmel. Er beschrieb die Auswirkungen seiner Herrschaft auf die Menschen wie folgt: „Wenn der Sohn des Menschen in seiner Herrlichkeit gekommen sein wird und alle Engel mit ihm, dann wird er ... die Menschen voneinander trennen, so wie ein Hirt die Schafe von den Ziegenböcken trennt.“ Heute wird dieses Trennungswerk unter der ganzen Menschheit durchgeführt; deine Reaktion auf die Königreichsbotschaft wird für dich entweder Leben oder Tod bedeuten (Matthäus 25:31-33; 24:14) (15. 1., S. 6).

◻ Wodurch tröstet und bewahrt Jehova seine Diener unter anderem?

Jehova tröstet und bewahrt seine Diener durch seinen heiligen Geist (1. Petrus 4:12-14). Er tröstet sie auch, indem er ihre Gebete erhört (Philipper 4:6, 7). Eine weitere große Trostquelle ist Gottes Wort, denn darin wird seinen Dienern versichert, daß ihnen nichts passieren kann, was Jehova nicht sieht oder nicht kontrollieren kann (1. 2., S. 19).

◻ Was ist die in der Bibel vorausgesagte Apokalypse?

Es ist der gezielte Eingriff Gottes in die Angelegenheiten des Menschen (15. 2., S. 7).

◻ Was bedeutet der Ausdruck „Leben in euch selbst“, den Jesus in Johannes 6:53 gebrauchte?

In Johannes, Kapitel 6 setzte Jesus „ewiges Leben“ mit „Leben in euch selbst“ gleich, was bedeutet, daß man letztlich in die Fülle des Lebens eintritt. Die Glieder der „kleinen Herde“ von Königreichserben erleben das bei ihrer Auferstehung zu himmlischem Leben und die „anderen Schafe“ nach dem Ende der Tausendjahrherrschaft Jesu Christi (Offenbarung 20:4, 5) (15. 2., S. 19).

◻ Welcher Grundsatz, der uns als Lehre dienen sollte, tritt im Buch Nehemia immer wieder hervor?

Es ist folgender Grundsatz: „Wenn Jehova selbst das Haus nicht baut, so ist es umsonst, daß seine Bauleute hart daran gearbeitet haben“ (Psalm 127:1). Wir werden auch heute bei all unseren Unternehmungen nur mit Jehovas Segen Gelingen haben (15. 2., S. 26).

◻ Was erhielt Hiob in seinen Prüfungen aufrecht, und inwiefern kann das auch uns eine Hilfe sein?

Hiob war überzeugt, daß mit dem jetzigen Leben nicht alles vorbei ist (Hiob 14:13-15). Wenn auch wir völlig davon überzeugt sind, daß Jehova seine treuen Diener auferwecken wird, können wir jegliche Prüfung, die Satan über uns bringen mag, leichter ertragen (Hebräer 6:10; 11:6) (1. 3., S. 20).

◻ Welche Lehre können Eltern aus den Folgen der Sünde Davids und Bathsebas ziehen?

Jehova erwies David wegen des Königreichsbundes große Barmherzigkeit und ließ ihn und Bathseba am Leben. Jehovas Sprecher sagte jedoch zu ihm: „Weil du durch diese Sache ohne Zweifel Jehova gegenüber respektlos gehandelt hast, [wird] auch der Sohn, der dir eben geboren worden ist, bestimmt sterben“ (2. Samuel 12:14). Dies sollte Eltern verdeutlichen, daß sich ihr Verhalten auf ihre Kinder entscheidend auswirken kann (15. 3., S. 31).

◻ Was ist erforderlich, um ein anerkannter Mitverbundener von Jehovas Zeugen zu sein?

Man muß die Gesamtheit der wahren Lehren der Bibel akzeptieren, einschließlich jener biblischen Glaubensinhalte, die nur Jehovas Zeugen vertreten (1. 4., S. 30).

◻ Was sollten wir tun, wenn uns schlechte Gedanken in den Sinn kommen?

Wir sollten nicht bei diesen schlechten Gedanken verweilen. Es wird uns eine Hilfe sein, wenn wir uns sofort im Gebet an Jehova wenden und ‘unsere Bürde auf ihn werfen’ (Psalm 55:22) (1. 4., S. 25).