Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • Dem Gott der Wahrheit in Lauterkeit dienen
    Der Wachtturm 1986 | 1. April
    • In diesem Sinne zeigen auch die Geistlichen, die sich menschlichen Philosophien verschrieben haben, daß sie ein Teil des „Menschen der Gesetzlosigkeit“ sind. Sie verlassen Gottes Gesetz, das das erste Buch Mose einschließt (Apostelgeschichte 7:53). Sie führen ihre Herde in die Finsternis weltlichen Denkens, wie das am Beispiel der unbewiesenen und unbeweisbaren Evolutionstheorie zu sehen ist. Sie „haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht“ der Wahrheit (Johannes 3:19).

      16. Welche Ähnlichkeit besteht zwischen den „Älteren“ der Tage Hesekiels und vielen Geistlichen von heute?

      16 So, wie jene jüdischen Ältesten ihre falsche Anbetung im Tempel in Jerusalem einführten, versuchen falsche religiöse Lehrer von heute, am „christlichen“ Etikett festzuhalten. Aber der Glaube an die Evolution ist nicht christlich. Dadurch, daß diese Theorie akzeptiert wurde, haben sich viele von Gott abgewandt. Sie hat in nicht geringem Maße zu dem Unabhängigkeitsdenken, der Gewalttätigkeit und dem Terrorismus unseres 20. Jahrhunderts beigetragen, weil Nationen wie Einzelpersonen für die Evolutionsdevise vom „Überleben des Tüchtigsten“ eintreten. Die Evolutionstheorie lehrt, daß der Mensch keine Verantwortung gegenüber einem Schöpfer habe (Römer 9:28). Daher fühlen sich die Menschen frei, das zu tun, was sie wollen, ohne im geringsten an Gott zu denken.

      17. In welcher Hinsicht sind evolutionsgläubige Geistliche schwerwiegenden Irrtümern verfallen?

      17 Religiöse Führer, die die Evolutionstheorie akzeptieren, behaupten sozusagen: „Jehova sieht uns nicht. Jehova hat das Land verlassen.“ Da sie dieser Philosophie anhangen, fühlen sie sich ihm gegenüber nicht verantwortlich. Ihre Vorstellung von Gott ist zufolge ihres Glaubens an eine geheimnisvolle, unerklärliche Göttertriade verschwommen. In Übereinstimmung mit dieser Ansicht würden sie am liebsten den Namen des einen wahren Gottes, Jehova, beseitigen, indem sie ihn gar nicht erwähnen und ihn gründlichst aus ihren Bibelübersetzungen entfernen. Sie fürchten sich davor, der populären weltlichen Evolutionslehre zu widersprechen.

  • Dem Gott der Wahrheit in Lauterkeit dienen
    Der Wachtturm 1986 | 1. April
    • 13. (a) Welche Parallele dazu besteht heute in der Christenheit? (b) Wie dachte Jesus über den biblischen Schöpfungsbericht?

      13 Als Parallele zu dieser Vision stellen wir eine schockierende Situation unter der Geistlichkeit der Christenheit von heute fest. Dieser „Mensch der Gesetzlosigkeit“ hat größtenteils den biblischen Schöpfungsbericht verworfen (2. Thessalonicher 2:3). Oder Geistliche bemühen sich — wie die Abgefallenen in den Tagen Hesekiels —, die Evolution mit der Bibel zu vermengen, indem sie behaupten, die einleitenden Kapitel von 1. Mose bestünden aus einem Mythos oder Gleichnis. In Mißachtung der wissenschaftlichen Feststellung, daß die einfachste Erklärung oft die richtige ist, sagen sie, der Bibelbericht sei ihnen zu naiv. Ihr hochtrabender Intellekt verlangt nach etwas Anspruchsvollerem und Komplizierterem. Sie erheben sich über Jesus Christus, der sich auf den buchstäblichen Schöpfungsbericht als „Wahrheit“ bezog (Johannes 17:17; Matthäus 19:4-6).

Deutsche Publikationen (1950-2025)
Abmelden
Anmelden
  • Deutsch
  • Teilen
  • Einstellungen
  • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutzerklärung
  • Datenschutzeinstellungen
  • JW.ORG
  • Anmelden
Teilen