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Erwachet! 1987
g87 22. 3. S. 10-14

Wie mir eine Kenntnis des Griechischen half, Gott kennenzulernen

„NICHOLAS, ich möchte dich bitten, einmal ernsthaft darüber nachzudenken, ob du nicht Griechischunterricht nehmen willst.“ „Ja, ich werde es mir überlegen, Herr Benton.“ Das war in den 50er Jahren. Ich ging ins 10. Schuljahr und besuchte das Phillips-Internat, eine Privatschule in Andover (Massachusetts), wo ich bereits Latein- und Französischunterricht hatte. Jetzt sollte ich auch noch Griechisch lernen? Nun ja, ich interessierte mich für Sprachen.

So nahm ich im 11. Schuljahr Griechisch hinzu. Ich stellte fest, daß die Sprache erstaunlich flexibel, sehr ausdrucksstark und kreativ, doch auch sehr einfach ist. Bald ließ sie mich nicht mehr los. Ich begann meine aufregende Reise in die Welt der griechischen Sprache. Damals hätte ich mir nicht träumen lassen, wohin sie mich führen würde.

Vom Phillips-Internat ging ich nach Princeton aufs College. Im letzten Jahr entschied ich mich für den Lehrerberuf, und nach meiner Graduierung begann ich in New Hampshire an der Jungenschule St. Paul, einer Schule der Episkopalkirche, zu unterrichten. Dies war mit meiner Kindheit und Jugend in Übereinstimmung. Als Junge hatte ich lange Zeit im Chor der Episkopalkirche gesungen, und in meiner Umgebung waren geachtete Personen entweder Unitarier oder Episkopale. Ich hatte mich in das Gedankengut der anglikanischen Hochkirche (Episkopalkirche) vertieft, aber es wurde mir kaum biblisches oder religiöses Verständnis vermittelt. Die Bibel ging im Kirchenformalismus unter. In der St.-Paul-Schule geriet ich wieder in diese Tretmühle. Alle, Lehrpersonal und Schüler, mußten an jedem Wochentag in die Kapelle gehen und sonntags sogar zweimal.

Ich lehrte dort vier Jahre lang Latein und Griechisch. Nach meinem ersten Jahr heiratete ich Susanne. In den folgenden drei Sommern arbeitete ich auf den Magistergrad in Latein und Griechisch hin. Als ich diesen Grad erworben hatte und darüber nachdachte, ob ich meinen Doktor machen sollte, erhielt ich einen Brief von Dr. Chase, meinem alten Griechischlehrer im Phillips-Internat. „Ich habe gerade eine freie Stelle in Andover“, schrieb er. „Ich weiß, daß Sie promovieren wollen. Würden Sie aber bitte für ein Gespräch zu uns kommen?“ Das tat ich, und schließlich begann ich, dort Griechisch zu unterrichten. Seither bin ich an dieser Schule tätig.

Wir waren gerade erst drei Wochen in unserer neuen Wohnung, als es klingelte. Eine Zeugin Jehovas stand vor der Tür. Sie fing ein Bibelstudium mit Susanne an. Das war 1968. Die Veröffentlichung der Wachtturm-Gesellschaft, die sie anhand der Bibel betrachteten, war betitelt Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt. Darin kamen einige altgriechische Wörter vor, wie zum Beispiel Hades, Psyche und Stauros. Susanne kam zu mir und fragte:

„Du, Nicholas, hier ist ein Wort, das Karen und ich aus der Bibel kennengelernt haben. Könnte Stauros einfach nur ‚Pfahl‘ bedeuten?“

„Ja, natürlich. Es bedeutet ‚Pfahl‘. Ich weiß nicht, wie man überhaupt von Stauros auf ‚Kreuz‘ gekommen ist. Aber das überrascht mich nicht. Die christliche Kirche tut so etwas zumindest schon seit Konstantins Zeiten.“

Später lernte ich Karens Mann kennen, und nach einigen allgemeinen Unterhaltungen begann ich ebenfalls mit einem regelmäßigen Bibelstudium. Aber ich hatte Probleme. Die Episkopalkirche hatte mir keine Bibelkenntnis und keinen Glauben an Gottes Wort vermittelt. Das Studium mußte mit mir so durchgeführt werden, daß mein Bedürfnis nach Logik befriedigt wurde. War es vernünftig, anzunehmen, daß die Zeugen — eine unbeliebte Minderheit, über die man sich oft lustig machte und die man verspottete — die nötige Bildung dafür hatten?

Aber dann überlegte ich mir, daß Minderheiten, die mit ihren Vorstellungen von der Allgemeinheit abwichen, häufig lächerlich gemacht oder sogar verachtet und verfolgt wurden, obwohl sich schließlich herausstellte, daß sie im Recht waren. Nun waren da diese Zeugen — eine Minderheit, Menschen, die anders waren, herumliefen und an den Türen klingelten, mit ihren Zeitschriften an den Straßenecken standen, verspottet, verachtet und verfolgt wurden. Vielleicht würde es sich lohnen, sie anzuhören. Es könnte ja etwas Wahres daran sein.

Daher stellte ich folgende Arbeitshypothese oder Theorie auf: „Vielleicht können mir die Zeugen zeigen, wer Gott eigentlich ist.“ Bei meiner Theorie ging ich von zwei Voraussetzungen aus: 1. Die Mehrheit muß nicht unbedingt im Recht sein. 2. Außer daß sie die Allgemeinheit gegen sich hatten, bestand für mich kein Grund, die Vorstellungen der Zeugen Jehovas als falsch zu betrachten. Nach einigen Gesprächen über die Bibel erkannte ich, daß noch eine dritte Voraussetzung berücksichtigt werden mußte. Ich trug mein Problem dem Zeugen vor, der mit mir studierte. Ich sagte: „Arthur, woher will man wissen, daß die Bibel nicht nur aus Märchen besteht?“

„Da habe ich ein Buch für dich“, antwortete er.

Er brachte mir ein Buch, das gerade erst (1969) von der Wachtturm-Gesellschaft herausgegeben worden war: Ist die Bibel wirklich das Wort Gottes? Es ist voller wissenschaftlicher und archäologischer Fakten, die die geschichtliche Genauigkeit der Bibel bestätigen, und behandelt viele bereits in Erfüllung gegangene Prophezeiungen, die die Inspiration der Bibel beweisen. So kam für mich folgende wichtige Voraussetzung zum Tragen — die Bibel muß Gottes Wort sein!

Arthur und andere Zeugen bewiesen Geschick, indem sie alle Schriftstellen über bestimmte Punkte mit mir lasen. Dadurch, daß sie auf diese Weise ‘geistige Dinge mit geistigen Worten verbanden’, wurden mir Sachverhalte klar und verständlich, die mir sonst unklar und widersprüchlich erschienen wären (1. Korinther 2:13). Meine Fragen wurden anhand von Bibeltexten beantwortet, und während immer mehr Einzelteile ineinandergriffen, erschien ein harmonisches Gesamtbild der Wahrheit. Was meine zweite Voraussetzung betrifft, muß ich sagen: Ich stellte fest, daß die Zeugen die richtigen Ansichten haben.

Zu dieser Zeit besuchte ich bereits die Zusammenkünfte der Zeugen im Königreichssaal. Als nächstes ging ich mit Arthur von Haus zu Haus. Eine Frau, die Baptistin war, gab mir ein kleines Traktat über die Zeugen, das deren angeblich irrige Ansichten aufdecken sollte. In dem Traktat wurde hier und da auf das Griechische verwiesen. Ich war neugierig: Wie gut kannten sich die Verfasser in der griechischen Sprache aus? Innerhalb einiger Wochen bekam ich verschiedene ähnliche Traktate zur Durchsicht.

Die meisten drehten sich um die Dreieinigkeit. Man ging davon aus, daß die Dreieinigkeitslehre wahr sei, und führte dann sorgfältig ausgewählte wissenschaftliche Autoritäten an, um sie zu beweisen. Die Angriffe gegen die Lehren der Zeugen konzentrierten sich oft auf ihre Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift und auf die Dreieinigkeit. Im Griechischen wie auch in anderen Sprachen können einige Wörter je nach Kontext eine unterschiedliche Bedeutung haben. Das deutsche Wort „Gericht“ zum Beispiel kann die Institution als solche, ein Richterkollegium, ein Gerichtsgebäude oder auch eine Mahlzeit bezeichnen.

Beim Bibelstudium indessen berücksichtigt man nicht nur den unmittelbaren Kontext, sondern auch andere Schriftstellen, um zu sehen, wie ein Wort in verschiedenen Zusammenhängen gebraucht wird. So überprüft man, ob man sich auf seine persönliche Annahme oder auf das Beweismaterial stützt. Ich bemerkte, daß die Verfasser der Traktate häufig das Beweismaterial manipulierten oder falsch darstellten. Andererseits waren Jehovas Zeugen ehrlich, denn sie befaßten sich mit allem Beweismaterial und allen Möglichkeiten und zeigten dann ihre Schlußfolgerungen auf, überließen die Entscheidung aber dem einzelnen. Nachdem ich die strittigen Punkte sorgfältig geprüft hatte, erkannte ich, daß Jehovas Zeugen recht hatten.

An einigen Stellen verdrehten die Trinitarier ganz klar die Tatsachen. Ein klassisches Beispiel dafür ist meiner Meinung nach Johannes 8:58. Gemäß diesem Text sagte Jesus: „Ehedenn Abraham ward, bin ich“ (Allioli-Bibel). Die Trinitarier greifen den Gebrauch von „bin ich“ an dieser Stelle auf und setzen ihn in Beziehung zu der Aussage Jehovas gegenüber Moses gemäß 2. Mose 3:14. Dort heißt es: „Ich bin, der ich bin“ (Al). Da sowohl Jesus als auch Jehova sagten „Ich bin“, so argumentieren sie, mache dies Jesus und Jehova zu einer Person. Und der griechische Text sagt in Johannes 8:58 tatsächlich bin im Präsens.

Doch in ihren eigenen biblischen Grammatiken wird eingeräumt, daß man, wenn in einem Satz ein Begriff vorkommt, der sich auf die Vergangenheit bezieht, das im Präsens stehende Verb manchmal so übersetzen kann, als habe die Handlung in der Vergangenheit begonnen und dauere bis in die Gegenwart an.a Dies trifft auch auf das Französische und auf das Lateinische zu. Wenn also die Neue-Welt-Übersetzung „bin ich gewesen“ sagt anstelle von „bin ich“, gibt sie das Griechische korrekt wieder (Johannes 8:58). Die Trinitarier hingegen behaupten, diese Wiedergabe sei nicht einmal möglich. So erkannte ich, daß die Kritiker der Zeugen Jehovas die Tatsachen verdrehten.

„Da die Zeugen Jehovas in ihrer Wiedergabe des Griechischen glaubwürdig sind“, überlegte ich, „müßte dann nicht auch alles andere, was sie schreiben, glaubwürdig sein?“ Diese Überlegung veranlaßte mich, ernstlich die Bibel zu studieren, was schließlich zu meiner Taufe im Jahre 1970 führte.

Im Jahr zuvor hatte die Wachtturm-Gesellschaft ein Werk herausgegeben, betitelt The Kingdom Interlinear Translation of the Greek Scriptures (Königreichs-Interlinearübersetzung der Griechischen Schriften). Es erwies sich als entscheidend für mich. Von den einzelnen Dingen, die mich veranlaßten, ein Zeuge Jehovas zu werden, war mir dieses Buch vielleicht am meisten behilflich. In der linken Spalte jeder Seite steht der ursprünglich in Koine-Griechisch abgefaßte Text, und unter jeder Zeile ist eine wörtliche Übersetzung des Griechischen abgedruckt. In der rechten Spalte jeder Seite erscheint der in modernem Englisch gehaltene Text der Neuen-Welt-Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften.

Gerade als dieses Werk herausgegeben worden war, erhielt ich übrigens den Auftrag, im Phillips-Internat einen Kurs über das Griechisch des Neuen Testaments abzuhalten. Da ich mein Griechisch nicht von einem Theologen gelernt hatte, der das Griechisch des Neuen Testaments lehrte, war ich wahrscheinlich sehr viel objektiver. Ich konnte unvoreingenommen an die Wörter herangehen, frei von den traditionellen Lehrmeinungen.

Solche vorgefaßten Meinungen können einem wirklich die Augen und die Ohren verschließen, weil man, wenn man Nachforschungen anstellt, nach einer Bestätigung für das sucht, was man bereits glaubt. Für alles andere ist man blind und taub. Statt sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen, sieht man nur, was man gebrauchen oder irgendwie hinbiegen kann, um seine vorgefaßte Meinung zu beweisen.

Nebenbei bemerkt, sind die meisten Theologen, die ich kennengelernt habe, im Griechischen nicht sehr bewandert. Die Kingdom Interlinear Translation of the Greek Scriptures zeugt indessen von Gelehrtheit. Es ist ein Werk, mit dem jemand viel anfangen kann, wenn er mit der griechischen Sprache arbeiten will, selbst wenn er sie nicht gut beherrscht. Ich denke, es ist ein Juwel unter den Veröffentlichungen der Wachtturm-Gesellschaft, das sehr unterschätzt wird.

Nun dazu, warum ich ein Zeuge Jehovas geworden bin. Abgesehen von der Hilfe, die ich durch die wissenschaftlichen Werke der Zeugen Jehovas erhielt — besonders diejenigen, die auf das Griechische eingingen —, war für mich die Zeit ausschlaggebend. Man denke nur an die Jahre 1968, 1969 und 1970. Ich liebäugelte mit der Hippiebewegung, da ich weder mit dem einverstanden war, was in meinem Land getan wurde, noch mit dem, was das Establishment tat. Andererseits sagte es mir nicht zu, LSD zu nehmen oder Marihuana zu rauchen. Die Hippies hatten keine wirkliche Lösung, ebensowenig das Establishment. Ich suchte nach einer besseren Lösung, nach etwas Bedeutungsvollerem, nach Sinn und Zweck des Lebens.

Das Leben mußte mehr zu bieten haben, als tagaus, tagein zu unterrichten oder als Versicherungsvertreter unterwegs zu sein oder was auch immer. Das Leben besteht nicht nur aus Büchern. Die Menschen zählen und nicht nur die Menschen, die die besten Privatschulen und Eliteuniversitäten besucht haben. Ich hatte das alles mitgemacht, und dennoch fehlte mir etwas. Ich suchte nach etwas Größerem, nicht nach etwas Vorgefertigtem, sondern nach etwas von echtem Wert.

Und ich fand es in der biblischen Wahrheit. Diese Wahrheit gab mir alles — sie half mir, Gott zu lieben und Menschen zu lieben. Diese Wahrheit veranlaßte mich, Menschen zu sehen, Menschen, die Automechaniker sind, Bauarbeiter, Lokomotivführer, alle möglichen Menschen, Menschen, die ich sonst nie kennengelernt hätte. Und es ging nicht nur darum, sie kennenzulernen, sondern sie gut kennenzulernen und sie liebzugewinnen.

So war es auch mit Jesus. Für ihn zählten die Menschen. Er gehörte zum Volk. Er kümmerte sich um die Nöte des Volkes. Er war volksverbunden. Auch von Paulus kann man das sagen. Seine Briefe enthalten viele Ratschläge über das Miteinanderauskommen. Ich gelangte zu dem Punkt, daß ich mir sagte: „Wenn man wieder anfängt, Menschen in Konzentrationslager einzusperren, möchte ich auch hinein — zu Menschen, an denen mir etwas liegt. Ja, dann will ich auch hinein!“

Ich dachte mir: „Wenn ich an der Reihe bin, dann habe ich nur eine Wahl. Entweder ich gehöre zu dem System, das verfolgt, oder zu denjenigen, die verfolgt werden.“ Ich wollte zu denen gezählt werden, die biblische Grundsätze anwenden und für Gerechtigkeit einstehen, koste es, was es wolle.

Ich hatte genug Zeit damit zugebracht, mich mit den wissenschaftlichen und intellektuellen Seiten des Lebens zu befassen. Jetzt war es an der Zeit, Gefühlen Platz zu machen. Diese Menschen taten das. Diese Menschen lebten das aus. Ich wollte zu ihnen gehören. Kein bestimmtes Datum, nicht Harmagedon und auch nicht der Wunsch, mit heiler Haut davonzukommen, waren ausschlaggebend. Ich ließ mein Herz sprechen. Diese Menschen sind im Recht. Jene anderen Gruppen sind im Unrecht. Ich wollte auf der richtigen Seite stehen.

All das ging mir eines Morgens durch den Kopf, als ich im Begriff war, unter die Dusche zu gehen, und in diesem Moment gab ich mich Jehova hin, um ihm zu dienen. Ich gehöre zu den Leuten, die zuerst mit dem Verstand an eine Sache herangehen müssen, ehe ihr Herz berührt wird. So hatte meine Hingabe eine solide Glaubensgrundlage, die auf Erkenntnis beruhte — auf der entscheidenden Erkenntnis. Die Bibel sagt darüber: „Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus“ (Johannes 17:3).

So hat mein Leben einen Sinn erhalten und hat nun die Liebe als Grundlage — Liebe zu Jehova, Liebe zu Jesus und Liebe zu den Menschen, die Jehova und Jesus lieben. (Von Nicholas Kip erzählt.)

[Fußnote]

a A Grammar of the Greek New Testament in the Light of Historical Research von A. T. Robertson, 1934, S. 879, 880. Vergleiche im Deutschen Grammatik des neutestamentlichen Sprachidioms von G. B. Winer, 7. Aufl., Leipzig 1867, S. 251 und Kritisch exegetischer Kommentar über das Neue Testament von H. Meyer, 2. Abtheilung, Evangelium des Johannes, zweite, völlig umgearbeitete Auflage, Göttingen 1852, S. 249, 250. Siehe auch Anhang 6F der Neuen-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift — mit Studienverweisen, 1986, S. 1646, 1647.

[Herausgestellter Text auf Seite 11]

„Es bedeutet ‚Pfahl‘. Ich weiß nicht, wie man überhaupt von Stauros auf ‚Kreuz‘ gekommen ist.“

[Herausgestellter Text auf Seite 12]

Man sieht nur, was man gebrauchen oder irgendwie hinbiegen kann, um seine vorgefaßte Meinung zu beweisen

[Kasten auf Seite 14]

Äußerungen von Gräzisten über die Neue-Welt-Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften

„Ich bin von dem weltweiten Missionswerk Ihrer Leute angetan und freue mich sehr über die freie und lebendige Übersetzung. Man kann nur bestätigen, daß sie sich durch ein umfassendes, solides und seriöses Fachwissen auszeichnet“ (Edgar J. Goodspeed, Übersetzer des „Neuen Testaments“ der American Translation, Brief vom 8. Dezember 1950).

„Die Übersetzung ist offensichtlich das Werk befähigter und kluger Gelehrter, die sich bemüht haben, den griechischen Text so getreu, wie es das Ausdrucksvermögen der englischen Sprache zuläßt, wiederzugeben“ (Alexander Thomson, Hebraist und Gräzist, The Differentiator, April 1952, Seite 52 bis 57).

„Die Übersetzung des Neuen Testaments beweist, daß zu der Bewegung Gelehrte gehören, die in der Lage sind, die vielen beim Übersetzen der Bibel auftretenden Probleme sinnvoll zu lösen“ (Andover Newton Quarterly, Januar 1963).

„Die Übersetzung des Neuen Testaments wurde von einem Komitee angefertigt, das anonym geblieben ist — einem Komitee, das über eine erstaunliche Sachkenntnis auf dem Gebiet der griechischen Sprache verfügt“ (Andover Newton Quarterly, September 1966).

„Es ist keine gewöhnliche Interlinear-Übersetzung: Die Reinheit des Textes wurde bewahrt, und das Englische, das jeweils eine Zeile darunter erscheint, ist einfach die Grundbedeutung des griechischen Wortes. ... Nachdem ich diese Bibel untersucht hatte, gab ich sie mehreren interessierten Studenten, die jetzt das zweite Jahr Griechisch studieren, als Hilfstext. ... die Übersetzung des anonymen Komitees ist von gründlicher Aktualität und konsequenter Genauigkeit. ... Kurz gesagt, ein Kenner des Klassischen, ein Griechischstudent oder ein Erforscher der Bibel würde gut daran tun, einen Zeugen Jehovas, der an seine Tür kommt, hereinzubitten und dieses Buch zu bestellen“ (Thomas N. Winter von der Universität von Nebraska, aus einer in The Classical Journal von April/Mai 1974 erschienenen Besprechung der Kingdom Interlinear Translation of the Greek Scriptures).

[Bild auf Seite 10]

Nicholas Kip unterrichtet Griechisch

[Bild auf Seite 13]

Nicholas und seine Frau Susanne prüfen in der Kingdom Interlinear Translation etwas nach

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