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Papua-NeuguineaJahrbuch der Zeugen Jehovas 2011
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◼ ICH erhielt 1980 in Madang von einem Pionier ein Traktat und nahm es mit nach Hause auf die Insel Bagabag — eine Schiffsreise von sechs Stunden. Mir gefiel, was ich las, und so wandte ich mich ans Zweigbüro mit der Bitte um mehr Information. Kurz danach bekam ich einen Brief von einer Pionierin in Madang; sie hieß Badam Duvun. Sie lud mich zum Bezirkskongress ein. Ich blieb zwei Wochen bei ihr und fing an, mit ihr die Bibel zu studieren. Auch ließ ich keine Zusammenkunft im Königreichssaal aus.
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Papua-NeuguineaJahrbuch der Zeugen Jehovas 2011
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Diesmal ging mein Vater mit einer Eisenstange auf mich los und verjagte mich von zu Hause. Ich flüchtete nach Madang, und meine Tante, Lamit Mareg, die inzwischen auch für die Wahrheit der Bibel war, schloß sich mir an. Es dauerte nicht lange und wir ließen uns beide taufen.
Mein Vater wurde dann sehr krank. Ich holte ihn zu mir nach Madang und kümmerte mich um ihn, bis er starb. Während dieser Zeit wurde er meinem Glauben gegenüber aufgeschlossener. Vor seinem Tod bat er mich eindringlich, doch wieder nach Bagabag zu gehen, um den Leuten dort zu predigen.
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Papua-NeuguineaJahrbuch der Zeugen Jehovas 2011
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Später kehrte ich nach Madang zurück, wo ich zusammen mit Lamit weiter im Pionierdienst war. Zum Gedächtnismahl 2009 kamen 6 Interessierte von Bagabag nach Madang.
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