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  • „Wacht . . . beharrlich“
    Der Wachtturm 2000 | 15. Januar
    • Die Notwendigkeit, wachsam zu sein, veranschaulicht

      9, 10. (a) Wie würden wir Jesu Gleichnis von den Sklaven, die ihren Herrn von seiner Hochzeit zurückerwarteten, zusammenfassen? (b) Warum könnte es den Sklaven schwergefallen sein, auf ihren Herrn zu warten? (c) Warum war es für die Sklaven das beste, geduldig zu sein?

      9 Jesus hob die Notwendigkeit, wachsam zu sein, dadurch hervor, daß er seine Jünger mit Sklaven verglich, die die Rückkehr ihres Herrn von seiner Hochzeit erwarteten. Ihnen war bekannt, daß er in einer bestimmten Nacht zurückkehren würde — aber nicht, zu welcher Stunde. Während der ersten Nachtwache? Während der zweiten? Oder der dritten? Sie wußten es nicht. Jesus sagte: „Wenn er [der Herr] in der zweiten, ja wenn er in der dritten Wache eintrifft und sie so [wachend] vorfindet, glücklich sind sie!“ (Lukas 12:35-38). Nun stellen wir uns einmal die Erwartung dieser Sklaven vor. Jeder Laut, jeder vorüberhuschende Schatten würde ihre Erwartung steigern: „Könnte das unser Herr sein?“

      10 Was wäre, wenn der Herr während der zweiten Nachtwache käme, die von etwa 21 Uhr bis Mitternacht dauerte? Würden alle seine Sklaven — selbst diejenigen, die seit dem frühen Vormittag hart gearbeitet hatten — bereitstehen, um ihren Herrn zu begrüßen, oder wäre der eine oder andere eingeschlafen? Was wäre, wenn der Herr während der dritten Wache zurückkehrte, die von Mitternacht bis gegen 3 Uhr morgens dauerte? Wären dann einige seiner Sklaven entmutigt oder verstimmt wegen der scheinbaren Verspätung ihres Herrn?a Nur die Sklaven, die wachend gefunden wurden, wenn der Herr kam, sollten glücklich gepriesen werden. Auf sie würden sich gewiß die Worte aus Sprüche 13:12 anwenden lassen: „Hinausgeschobene Erwartung macht das Herz krank, aber das Begehrte ist ein Baum des Lebens, wenn es wirklich kommt.“

  • „Wacht . . . beharrlich“
    Der Wachtturm 2000 | 15. Januar
    • a Der Herr hatte mit seinen Sklaven nichts vereinbart. Er mußte weder für sein Kommen und Gehen Rechenschaft ablegen, noch war er verpflichtet, seinen Sklaven eine Erklärung für seine scheinbare Verspätung zu geben.

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