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  • Die falsche Religion verlassen und die wahre annehmen

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  • Die falsche Religion verlassen und die wahre annehmen
  • Der Weg zu ewigem Leben – wie kann man ihn finden?
  • Zwischentitel
  • Ähnliches Material
  • Sich von der falschen Religion befreien
  • Sich von allem trennen, was mit der falschen Anbetung zu tun hat
  • Sich Jehovas Volk anschließen
  • Ein Glaube, der Gott gefällt
    Was lehrt uns die Bibel?
  • Diene Jehova, nicht Satan!
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Der Weg zu ewigem Leben – wie kann man ihn finden?
ol Thema 8 S. 25-28

THEMA 8

Die falsche Religion verlassen und die wahre annehmen

1. Vor welcher Entscheidung stehen wir?

JESUS sagte: „Wer nicht für mich ist, ist gegen mich“ (Matthäus 12:30). Wir stehen entweder auf Jehovas oder auf Satans Seite. Die meisten denken, dass sie Gott so anbeten, wie er es möchte, doch die Bibel sagt, dass Satan „die ganze bewohnte Erde in die Irre führt“ (Offenbarung 12:9). Millionen Menschen glauben, sie dienen Gott, doch in Wirklichkeit dienen sie dem Teufel! Jeder muss sich entscheiden, ob er Jehova, dem „Gott der Wahrheit“, dienen möchte oder Satan, dem „Vater der Lüge“ (Psalm 31:5; Johannes 8:44).

Sich von der falschen Religion befreien

2. Wie möchte Satan Menschen davon abhalten, Jehova zu dienen?

2 Jehova zu dienen ist die einzig richtige Entscheidung. Gott freut sich sehr darüber. Satan gefällt das natürlich nicht. Deshalb macht er uns Schwierigkeiten, unter anderem durch Spott und Widerstand – vielleicht sogar von Freunden und Familien­angehörigen. Jesus sagte warnend: „Ja, die Feinde eines Menschen werden in seinem eigenen Haus sein“ (Matthäus 10:36).

3. Wie sollten wir reagieren, wenn jemand gegen unsere Entscheidung ist?

3 Wie sollten wir auf solchen Widerstand reagieren? Manche zögern, die falsche Religion aufzugeben, weil sie denken, sie würden dadurch ihre Familie verraten. Ist das vernünftig? Was würden wir tun, wenn jemand aus unserer Familie Drogen nimmt? Würden wir etwa aus Solidarität mitmachen? Würden wir denjenigen nicht warnen, um ihn vor Schaden zu bewahren?

4. Wozu forderte Josua die Israeliten auf?

4 Josua forderte die Israeliten auf, die falschen religiösen Praktiken ihrer Vorfahren aufzugeben: „Habt … Ehrfurcht vor Jehova und dient ihm mit Integrität und Treue. Schafft die Götter weg, die eure Vorfahren auf der anderen Seite des Euphrat und in Ägypten angebetet haben, und dient Jehova“ (Josua 24:14). Josua stand loyal zu Gott und wurde dafür gesegnet. Sind wir Jehova gegenüber loyal, segnet er auch uns (2. Samuel 22:26).

Religiöse Lehren – was ist wahr, was ist falsch?

  • Eine Zeugin Jehovas studiert mit einer Frau und ihren Kindern die Bibel

    Die Dreieinigkeit: Viele Religionen lehren, dass Gott eine Dreieinigkeit ist. Wie sie sagen, „ist der Vater Gott, der Sohn Gott, der Heilige Geist Gott. Und doch sind es nicht drei Götter, sondern es ist nur Ein Gott“.

    In der Bibel kommt weder das Wort „Dreieinigkeit“ vor, noch spricht sie von drei Personen in einem Gott. Jehova ist der alleinige Gott. Gemäß 1. Korinther 8:6 „gibt es … für uns nur einen Gott, den Vater“. Jehova ist der Allerhöchste. Jesus ist nicht Gott, sondern „Gottes Sohn“ (1. Johannes 4:15). Ebenso wenig ist der heilige Geist Gott. Er ist auch keine Person, sondern Gottes aktive Kraft (Apostel­geschichte 1:8; Epheser 5:18).

  • Die Seele: Viele Glaubens­gemeinschaften lehren, dass die Seele dem Menschen innewohnt und unsterblich ist. Gemäß der Bibel ist die Seele der Mensch selbst und kann daher sterben (1. Mose 2:7; Hesekiel 18:4).

  • Die Hölle: Die falsche Religion lehrt, dass die Seelen der Bösen für immer in einer Hölle gequält werden. Die Bibel erklärt: „Die Toten wissen gar nichts“ (Prediger 9:5). Außerdem lehrt sie: „Gott ist Liebe“ (1. Johannes 4:8). Als liebevoller Gott würde Jehova niemals jemanden im Feuer quälen.

Kasten: Was lehrt die Bibel über die Dreieinigkeit, die Seele und die Hölle?

Sich von allem trennen, was mit der falschen Anbetung zu tun hat

Eine Frau verbrennt ihre magischen Gegenstände

5. Warum sollten wir uns von allem trennen, was mit Magie zu tun hat?

5 Der falschen Religion den Rücken zu kehren, bedeutet auch, sich von allem zu trennen, was mit Magie zu tun hat: Glücksbringer, Amulette, magische Ringe, Armreifen und Ähnliches. Das ist wichtig, weil wir dadurch zeigen, dass wir ganz auf Jehova vertrauen.

6. Was taten einige der ersten Christen mit ihren Büchern über Magie?

6 Was taten einige der ersten Christen, als sie sich für die wahre Anbetung entschieden? „Eine ganze Anzahl von denen, die magische Künste getrieben hatten, trugen ihre Bücher zusammen und verbrannten sie vor allen Leuten“ (Apostel­geschichte 19:19).

7. Was sollten wir tun, wenn uns Dämonen belästigen?

7 Manchmal wird jemand, der früher Zauberei, Hexerei oder Magie praktizierte und dann anfängt, Jehova zu dienen, von Dämonen belästigt. Was, wenn das bei uns der Fall ist? Beten wir laut zu Jehova und verwenden wir dabei seinen Namen. Er wird uns helfen (Sprüche 18:10; Jakobus 4:7).

8. Wie denken Christen über die Verwendung von Götzen oder Bildern in der Anbetung?

8 Wer Jehova dienen möchte, muss sich von allen Götzen und Bildern trennen, die zur Anbetung benutzt werden. Wahre Christen „leben durch Glauben und nicht durch Schauen“ (2. Korinther 5:7). Sie beachten Gottes Gebot, keine Götzenbilder zu verwenden (2. Mose 20:4, 5).

Sich Jehovas Volk anschließen

Eine Mutter bereitet zusammen mit ihrer kleinen Tochter eine Mahlzeit zu

9. Was rät uns die Bibel, um weise zu werden?

9 Die Bibel sagt: „Wer seinen Weg mit Weisen geht, wird weise werden“ (Sprüche 13:20). Wer weise sein möchte, sollte sich Jehovas Zeugen auf dem Weg, der zum Leben führt, anschließen (Matthäus 7:14).

10. Wie helfen Jehovas Zeugen anderen, Gott kennenzulernen?

10 Jehovas Zeugen liegen ihre Mitmenschen sehr am Herzen. Sie helfen anderen, die Wahrheit der Bibel zu verstehen, die zu ewigem Leben führt. Sie bieten kostenlose Bibelkurse an, beantworten Fragen und zeigen, wie man die Erkenntnis aus Gottes Wort im Alltag anwendet (Johannes 17:3).

11. Was lernt man in den Zusammenkünften?

11 In ihren Zusammenkünften lernt man Jehova noch besser kennen. Sie stärken den Wunsch, ihn so anzubeten, wie er es möchte. Und wir lernen dort, auch anderen zu helfen, die Wahrheit der Bibel kennenzulernen (Hebräer 10:24, 25).

Eine Zusammenkunft in einem Königreichssaal

12. Wobei kann uns das Gebet helfen?

12 Je mehr wir über Jehovas Willen und sein Vorhaben erfahren, desto dankbarer sind wir dafür, wie liebevoll er ist. Und unser Wunsch ihm zu gefallen und alles zu meiden, was ihm missfällt, wird immer größer. Wir können Jehova jederzeit um Hilfe bitten, das Richtige zu tun und das Falsche zu lassen (1. Korinther 6:9, 10; Philipper 4:6).

Eine Familie liest zusammen in der Bibel

Was schließt die wahre Anbetung mit ein?

13. Wie können wir Jehovas Herzen Freude machen?

13 Mit der Zeit vertieft sich unsere Freundschaft zu Jehova und wir möchten uns ihm hingeben und als Zeuge Jehovas taufen lassen. Damit machen wir Jehovas Herzen Freude (Sprüche 27:11). Wir gehören dann zu dem glücklichen Volk, von dem er sagt: „Ich werde bei ihnen wohnen und in ihrer Mitte sein, und ich werde ihr Gott sein und sie werden mein Volk sein“ (2. Korinther 6:16).

Ich konnte mich von den Dämonen befreien

Josephine Ikezu und einige ihrer Kinder

Eines Nachts lag ich schlafend mit meinem Mann im Bett, als ich eine Stimme hörte, die dreimal meinen Namen rief. Ich sah die Zimmerdecke aufbrechen und etwas wie eine feurige Kugel von oben auf meinen Bauch fallen. Mein Mann bekam nichts davon mit. Aber ich spürte von da an monatelang eine unerträgliche Hitze in mir.

Sechs Monate später rief mich die Stimme nochmals. Das ganze Haus schien unter Wasser zu stehen. Eine große Schlange kam aus dem Wasser und umschlang meine Hand. Vergeblich versuchte ich sie voller Panik abzuschütteln. Dann verschwand alles. Ich wurde so heftig zu Boden geworfen, dass ich über Stunden bewusstlos war. Die Stimme wies mich an, im Dorf zu einem Tempel für spiritistische Heilungen zu gehen. Der Geist nannte mir seinen Namen, der bedeutet: „Jemand, der Reichtum hat, aber kein Kind“. Er versprach, mich durch Heilkräfte reich zu machen.

Von überallher kamen Kranke zu mir. Schon bevor sie eintrafen, erschienen sie mir in meinem Zauberspiegel. Schlugen der Kranke und ich unsere Handflächen aneinander, offenbarte mir der Geist, um welche Krankheit es sich handelte und wie sie zu heilen war. Er sagte mir auch, wie viel Geld ich verlangen sollte.

Bald schwamm ich nur so im Geld und war wirklich „jemand, der Reichtum hat“. Doch ich lernte auch, was mit „kein Kind“ gemeint war. Immer wenn ich ein Kind bekam, starb dafür mein nächstälteres. Das war jedes Mal eine Qual. In den zwölf Jahren, in denen ich dem Geist diente, verlor ich sechs Kinder.

Ich fing an, Gott um Hilfe anzuflehen. Dann klopften Zeugen Jehovas an meine Tür. Ich hatte sie immer weggescheucht, aber diesmal hörte ich ihnen zu. Durch unsere Gespräche wurde mir nach und nach bewusst: Ich diente einem Dämon! Ich war entschlossen, mit dem Spiritismus zu brechen.

Der Dämon drohte mir, dass das schlimme Folgen hätte. Doch ich sagte: „Ich will mit dir nichts mehr zu tun haben.“

Ich verbrannte alles, was ich zum Hellsehen benutzt hatte. Nach meinem Bibelstudium mit den Zeugen ließ ich mich 1973 taufen. Heute habe ich fünf gesunde Kinder und diene Jehova zusammen mit meinem Mann. (Erzählt von Josephine Ikezu.)

Kasten: Wie gelang es einer Frau, sich von den Dämonen zu befreien?

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