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Der Platz des Sports in der GeschichteErwachet! 1991 | 22. August
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Der Platz des Sports in der Geschichte
UNSER großer Schöpfer wird in der Bibel als der ‘glückliche Gott’ bezeichnet, und er möchte, daß seine Geschöpfe ebenfalls glücklich sind (1. Timotheus 1:11). Daher sollte es uns nicht überraschen, daß er die Menschen so erschuf, daß ihnen das Spielen Freude macht. So heißt es in der New Encyclopædia Britannica: „Die Geschichte von Sport und Spiel ist Teil der Geschichte des Menschen.“
Man sagt, das Erscheinen des Balls sei die wichtigste Entwicklung in der Geschichte des Spiels gewesen. „Die Beobachtung, daß Tiere mit Gegenständen spielerisch herumtoben, legt die Vermutung nahe, daß es nie eine Zeit gegeben hat, ... in der nicht etwas Ballähnliches gejagt oder geworfen wurde“, führt das obige Werk weiter aus.
Interessanterweise sind auch schon seit langem Gegenstände zum Treiben oder Schlagen des Balls gebraucht worden. „Zweifellos gab es bei den Persern, Griechen und Indianern Stockspiele“, schreibt die Britannica. „Polo, dessen Name tibetischer Herkunft ist, wurde offensichtlich in der einen oder anderen Form bereits von den Persern in den Tagen Darius’ I. (König von 522 bis 486 v. Chr.) gespielt. Die Erfindung des Golfspiels in seiner heutigen Form wird zwar von Schottland für sich beansprucht, doch hatte es bedeutende Vorläufer in römischer Zeit und in vielen europäischen Ländern.“
Frühe Betonung des Sports
Hunderte von Jahren bevor das Schreiben der Hebräischen Schriften („Altes Testament“) abgeschlossen wurde, erfreute sich der organisierte Sport schon großer Beliebtheit. Zum Beispiel wurden im alten Griechenland alle vier Jahre Spiele in Olympia abgehalten. In der Britannica wird dazu gesagt: „Es gibt Aufzeichnungen über die Sieger in Olympia von 776 v. Chr. bis 217 n. Chr.“, d. h. über fast 1 000 Jahre hinweg. Die Olympischen Spiele waren für die griechische Welt von so großer Bedeutung, daß die Zeit danach gemessen wurde. Den Zeitraum von vier Jahren zwischen den Spielen nannte man Olympiade. Somit wurde nach dieser frühen Art der Zeitberechnung Jesus Christus während der 194. Olympiade geboren.
Die Hebräischen Schriften sagen nichts über organisierte Spiele, doch einer der Propheten spricht von den ‘öffentlichen Plätzen der Stadt [Jerusalem], die angefüllt sein werden mit Knaben und Mädchen, die spielen’ (Sacharja 8:5). Über hundert Jahre vor Jesu Geburt wurden die griechischen Sportwettkämpfe in Israel eingeführt. In Jerusalem wurde eine Sportstätte, Gymnasium genannt, errichtet, und sogar einige Priester vernachlässigten ihre Pflichten, um sich an den Spielen zu beteiligen (2. Makkabäer 4:12-15).
Cäsar Augustus, römischer Kaiser zur Zeit der Geburt Jesu, hatte eine Vorliebe für den Sport, und so wurden die Spiele in Rom sehr populär. Was die Römer allerdings in erster Linie interessierte, waren die Kampfsportarten wie Boxen und Ringen. Dieser „Sport“ artete oft in gewalttätige und blutige Kämpfe auf Leben und Tod aus, in denen Menschen gegeneinander oder gegen wilde Tiere gehetzt wurden.
Sport im „Neuen Testament“
Doch ein solch furchtbarer Mißbrauch bedeutet nicht, daß das Sporttreiben an sich verkehrt wäre. Nirgends finden wir in der Bibel, daß Jesus oder seine Nachfolger Sport und Spiel verurteilt hätten. Vielmehr nahmen die Apostel oftmals ihre Illustrationen zu Lehrpunkten aus der Welt des Sports.
Beispielsweise hatte der Apostel Paulus offensichtlich die Wettrennen, die bei den Olympischen Spielen ausgetragen wurden, im Sinn, als er Christen mit den Worten ermunterte: „Wißt ihr nicht, daß die Läufer in einem Wettlauf alle laufen, aber nur e i n e r den Preis empfängt? Lauft auf eine Weise, daß ihr ihn erlangen könnt. Außerdem übt jeder, der an einem Wettkampf teilnimmt, in allen Dingen Selbstbeherrschung. Nun tun sie es natürlich, um eine vergängliche Krone zu erhalten, wir aber eine unvergängliche“ (1. Korinther 9:24, 25).
Bei einer anderen Gelegenheit sagte Paulus, Christen sollten mit Entschlossenheit laufen, um den Preis des Lebens zu gewinnen. Er schrieb: „Ich [jage] dem Ziel entgegen, dem Preis der Berufung Gottes nach oben“ (Philipper 3:14). Als er die Notwendigkeit veranschaulichen wollte, sich an die Regeln eines moralisch einwandfreien Lebens zu halten, schrieb er an Timotheus: „Außerdem wird jemand, auch wenn er in Wettspielen kämpft, nicht gekrönt, wenn er nicht nach den Regeln gekämpft hat“ (2. Timotheus 2:5). Und der Apostel Petrus erwähnte, daß christliche Hirten, die ihrer Verantwortung nachkommen, „die unverwelkliche Krone der Herrlichkeit empfangen“ werden (1. Petrus 5:4).
Zweifellos gehörte zu dem Hirtenwerk, das Timotheus durchführte, auch, daß er sich um junge Christen kümmerte, die Freude am Sport hatten. Daher schrieb Paulus an ihn, daß die Leibesübung (als Sportler) einen geringen Nutzen habe, und räumte damit ein, daß die sportlichen Übungen, bei denen sich die Griechen so anstrengten, schon einen gewissen Nutzen hätten. Doch er fügte gleich anschließend hinzu: „Gottergebenheit aber ist für alle Dinge nützlich, da sie eine Verheißung auf gegenwärtiges und künftiges Leben hat“ (1. Timotheus 4:8, siehe NW, Stud., Fußnote).
Der rechte Platz des Sports
Somit läßt die Bibel erkennen, daß der Sport einen berechtigten Platz im Leben einnehmen kann. Allerdings muß man dabei ausgeglichen und vernünftig sein. „Laßt eure Vernünftigkeit allen Menschen bekanntwerden“, schrieb Paulus (Philipper 4:5). Aber wie schwierig ist es doch, ausgeglichen zu sein!
Die alten Griechen überbetonten die Spiele, und die Römer hatten als Hauptattraktionen Wettkämpfe, bei denen nicht nur die Teilnehmer Schaden erlitten, sondern auch diejenigen, die sich an diesen blutrünstigen Spektakeln erfreuten. Andererseits haben einige im Namen der Religion Sportspiele unterdrückt oder sogar ganz verboten. In der New Encyclopædia Britannica wird dazu bemerkt: „Die puritanische Einstellung des 17. Jahrhunderts setzte in Europa und Amerika dem Spaß [am Sport] einen Dämpfer auf.“
In der letzten Zeit hat der Sport jedoch einen Aufschwung erlebt wie vielleicht nie zuvor in der Geschichte. „Nach dem Wetter“, so die World Book Encyclopedia, „reden die Leute wahrscheinlich mehr über Sport als über irgendein anderes Thema.“ Der Sport wurde sogar schon das „Opium der Massen“ genannt.
Welche Probleme hat diese Leidenschaft für den Sport heraufbeschworen? Haben wir persönlich oder unsere Angehörigen unter den Folgen zu leiden? Wie kann man dem Sport den rechten Platz im Leben einräumen?
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Heutige Probleme mit dem SportErwachet! 1991 | 22. August
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Heutige Probleme mit dem Sport
ES IST oft argumentiert worden, daß der Sport deshalb wertvoll sei, weil er der Charakterbildung diene. Die Wettkämpfe würden Wertschätzung für harte Arbeit sowie Sportlichkeit und Spielfreude fördern. Aber auf viele wirken diese Argumente heute hohl, ja sogar heuchlerisch.
Insbesondere die Betonung des Gewinnens stellt ein Problem dar. Die Zeitschrift Seventeen nennt es eine „dunklere Seite des Sports“. Warum? Weil, um die Zeitschrift zu zitieren, „das Gewinnen der Ehrlichkeit, der Schule, der Gesundheit, dem Glück und den meisten anderen wichtigen Aspekten des Lebens vorangestellt wird. Gewinnen ist alles.“
Der Fall von Kathy Ormsby, einer gefeierten amerikanischen Läuferin, ist gebraucht worden, um die traurigen Folgen der Überbetonung sportlicher Leistung zu veranschaulichen. Am 4. Juni 1986, ein paar Wochen nachdem sie einen neuen nationalen College-Rekord über 10 000 Meter aufgestellt hatte, verließ Kathy bei einem Rennen der amerikanischen College-Leichtathletikmeisterschaften die Bahn, rannte zu einer nahe gelegenen Brücke und sprang hinunter in dem Versuch, Selbstmord zu begehen. Sie überlebte, blieb aber von der Hüfte abwärts gelähmt.
Scott Pengelly, Sportpsychologe, bemerkte, daß Kathy kein Einzelfall ist. „Ich wurde von Leuten angerufen, die mir sagten: ‚Mir geht es genauso wie Kathy.‘“ Eine andere Athletin namens Mary Wazeter, die für die Universität Georgetown startete und einen Landesrekord für ihre Altersgruppe im Halbmarathon aufgestellt hatte, versuchte ebenfalls, sich das Leben zu nehmen, indem sie von einer Brücke sprang. Jetzt ist sie zeit ihres Lebens gelähmt.
Der Erfolgszwang und die Erwartungen können erdrückend sein und die Folgen eines Versagens vernichtend. Donnie Moore, dem Starwerfer des Baseballteams „California Angels“, fehlte nur noch ein Fehlversuch des gegnerischen Schlagmanns, um mit seiner Mannschaft 1986 die „World Series“, die Supercupspiele der beiden amerikanischen Baseball-Ligen, zu erreichen. Doch dem Bostoner Schlagmann gelang ein Homerun, Boston gewann das Spiel und damit die Teilnahme an den World Series. Donnie, den, wie seine Freunde berichteten, sein Versagen nicht mehr losließ, erschoß sich.
Extremer Konkurrenzgeist
Ein mit dem Erfolgszwang verwandtes Problem des heutigen Sports ist der extreme Konkurrenzgeist. Es ist keine Übertreibung, davon zu sprechen, daß sich teilweise die Wettkampfteilnehmer in Ungeheuer verwandeln. Als Larry Holmes Boxweltmeister im Schwergewicht war, sagte er, er müsse seine Persönlichkeit ändern, sobald er den Ring betrete. „Ich muß die Güte draußen lassen und alles Schlechte mit in den Ring nehmen, so wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde.“ Sportler entwickeln einen zwanghaften Konkurrenzgeist in dem Bemühen, andere, die die gleichen Fähigkeiten haben wie sie selbst, am Gewinnen zu hindern.
„Du mußt dieses Feuer in dir haben“, meinte einmal ein ehemaliger Footballtrainer, „und es gibt nichts, was dieses Feuer so schürt wie Haß.“ Selbst der frühere amerikanische Präsident Ronald Reagan hat laut Berichten einmal einer College-Footballmannschaft gesagt: „Ihr könnt einen sauberen Haß auf eure Gegner haben. Er ist sauber, weil er sich nur symbolisch gegen ein Trikot richtet.“ Aber ist es wirklich gut, Haß gegen einen Gegner aufzubauen?
Bob Cousy, ein ehemaliger Star der Basketballmannschaft Boston Celtics, sagte einmal über seine Aufgabe, Dick Barnett, einen treffsicheren Spieler der „Los Angeles Lakers“, zu bewachen: „Ich saß von morgens bis abends in meinem Zimmer und dachte ausschließlich über Barnett nach, einerseits um mir zu überlegen, wie ich gegen ihn spielen könnte, andererseits um meinen Haß gegen ihn zu schüren. Als ich aufs Spielfeld kam, war ich so geladen, daß ich ihm wahrscheinlich ins Gesicht getreten hätte, wenn er auch nur hallo gesagt hätte.“
Tatsache ist, daß Spieler oft absichtlich versuchen, Gegenspieler außer Gefecht zu setzen, und dafür sogar noch belohnt werden. Wie der Sportjournalist Ira Berkow erklärte, wird ein Footballspieler, der einen Gegner so verletzen kann, daß dieser aus dem Spiel muß, von seinen Mitspielern „für seine gute Arbeit umarmt und gedrückt. Und wenn er genug dieser vernichtenden Schläge ausgeteilt hat, ... wird er am Ende der Saison entweder mit einer Gehaltserhöhung oder, sofern er nicht zu den Spitzenspielern zählt, mit einer Weiterbeschäftigung belohnt. Daher tragen die Spieler stolz ihre Spitznamen wie ‚Joe Green der Gemeine‘ und ‚Jack (der Mörder) Tatum‘“ (The New York Times, 12. Dezember 1989).
Fred Heron, ein aggressiver Verteidiger der Mannschaft von St. Louis, berichtete: „Die Trainer erklärten uns, daß der Quarterback [von den Cleveland Browns] Probleme mit dem Hals habe. Sie sagten mir, ich solle versuchen, ihn spielunfähig zu machen, wenn sich dazu die Gelegenheit böte. Im Spiel brach ich daher durch die Linie der Verteidiger, überwand den Center und den Bewacher, und da stand er. Mit aller Gewalt zog ich mit meinem Arm an seinem Kopf, und er ließ den Ball fallen. Meine Mitspieler bejubelten mich, doch ich sah auf den Quarterback am Boden, der offensichtlich große Schmerzen hatte. Plötzlich dachte ich mir: ‚Bin ich denn zu einem Tier geworden? Das ist ein Spiel, und ich versuche, jemanden zum Krüppel zu machen!‘“ Heron sagte jedoch weiter: „Die Menge jubelte mir zu.“
Viele beklagen die aus dem extremen Konkurrenzgeist resultierenden Verletzungen als ein Hauptproblem des heutigen Sports. Traurigerweise sind Millionen dieser Verletzungen bei Kindern zu verzeichnen, die schon sehr früh an eine äußerst wettkampfbetonte Spielweise herangeführt werden. Gemäß einer amerikanischen Verbraucherschutzorganisation werden jedes Jahr vier Millionen von ihnen wegen Sportverletzungen in den Notaufnahmen der Krankenhäuser behandelt und schätzungsweise nochmals acht Millionen von den Hausärzten.
Eine große Anzahl Kinder leiden heute an überanstrengungsbedingten Verletzungen, die in früheren Jahren kaum zu beobachten waren. Als sie noch einfach so zum Spaß spielten, kamen sie nach Hause, wenn sie sich verletzt hatten, und spielten erst wieder, wenn die Verletzung verheilt war. Doch bei dem großen Konkurrenzgeist des organisierten Sports spielen sie heutzutage häufig weiter und schädigen so die bereits in Mitleidenschaft gezogenen und schmerzenden Körperteile. Dem ehemaligen Baseballstar Robin Roberts zufolge sind die Erwachsenen die Hauptursache des Problems. „Sie setzen die Kinder unter einen enormen Druck — psychisch und physisch —, und das lange bevor diese dafür reif sind.“
Geld und Betrug
Ein anderes Problem des Sports ist die überragende Bedeutung des Geldes. Er scheint jetzt eher von Habgier als von Sportlichkeit und Fairneß beherrscht zu sein. „Die Unschuld des Sports, so muß man traurigerweise sagen, ist in den 1980er Jahren völlig verschwunden“, klagte der Kolumnist Jay Mariotti in der Denver Post. „Der Sport stolziert als monsterhafte Kraft in unserer Kultur in die 90er, eine unglaublich riesige, milliardenschwere Industrie (mit 63,1 Milliarden Dollar in Amerika an 22. Stelle), die manchmal eher als Gaunerei bezeichnet werden müßte.“
Im letzten Jahr verdienten in den wichtigsten Ligen der Vereinigten Staaten 162 Baseballspieler — mehr als einer von fünf — über eine Million Dollar im Jahr, wobei das Spitzeneinkommen irgendwo über drei Millionen lag. Dieses Jahr werden über 120 Spieler mehr als zwei Millionen Dollar ausgezahlt bekommen, davon 32 mehr als drei Millionen. Und zumindest einer wird von 1992 bis 1995 jedes Jahr über fünf Millionen erhalten. Auch in anderen Sportarten gehören die Jagd nach dem Geld und riesige Einkünfte zum Alltag.
Selbst im Hochschulsport liegt die Betonung oft auf dem Geld. Siegreiche Trainer werden fürstlich belohnt und machen bis zu einer Million Dollar im Jahr an Gehalt und Werbeeinnahmen. In den Vereinigten Staaten bekommen Hochschulen, deren Footballmannschaften sich für die Cupspiele am Jahresende qualifizieren, viele Millionen Dollar — kürzlich waren es in einem Jahr 55 Millionen. „Football und Basketball müssen Geld hereinbringen“, erklärte der College-Präsident John Slaughter. „Und sie müssen gewinnen, um Geld zu machen.“ Das führt zu einem Teufelskreis, in dem das Gewinnen zum Muß wird — mit katastrophalen Folgen.
Da der Arbeitsplatz der Profis vom Gewinnen abhängt, tun sie häufig so ziemlich alles dafür. „Es ist kein Sport mehr“, meinte der ehemalige Baseballstar Rusty Staub. „Es ist ein gemeines und brutales Geschäft.“ Betrug ist an der Tagesordnung. „Wenn du nicht betrügst, dann bemühst du dich nicht wirklich“, erklärte der Baseballspieler Chili Davis. Und der Baseballspieler Howard Johnson von den New York Mets sagte: „Alles, was man machen kann, ohne dabei erwischt zu werden, das wird auch gemacht.“
So wird die Moral untergraben, und auch der Hochschulsport bleibt davon nicht verschont. „Einige Trainer und Sport-Fachbereichsleiter betrügen, während die Präsidenten und Verwalter beide Augen zudrücken“, gab der ehemalige Präsident der Universität von Ohio, Harold L. Enarson, zu. Kürzlich wurden in einem Jahr 21 amerikanische Universitäten von der Bundesvereinigung des Hochschulsports wegen Verstößen gegen die Vorschriften bestraft, und bei 28 anderen Universitäten liefen Untersuchungen.
Kein Wunder daher, daß es um die Wertvorstellungen der jungen Spieler schlecht bestellt ist, was dann wieder für sich ein großes Problem darstellt. Der Gebrauch leistungssteigernder Mittel ist üblich, der Erwerb einer guten Ausbildung oftmals nicht. Eine bedeutende Studie hat bestätigt, daß Sportler an Universitäten mit umfangreicheren Sportprogrammen während der Saison mehr Zeit mit Sport verbringen als mit Studieren und dem Besuch von Lehrveranstaltungen. Aus einer von der Regierung in Auftrag gegebenen Studie geht hervor, daß an einem Drittel der amerikanischen Hochschulen mit umfangreichem Basketballprogramm für Männer noch nicht einmal einer von fünf Spielern je einen Abschluß macht.
Selbst die wenigen Studenten, die schließlich im Profisport Karriere machen und viel Geld verdienen, werden nur zu oft zu tragischen Figuren. Sie sind unfähig, ihre Finanzen in Ordnung zu halten und eine realistische Einstellung zum Leben zu entwickeln. Travis Williams, der im vergangenen Februar mit 45 Jahren in Armut und Obdachlosigkeit starb, ist nur ein Beispiel dafür. 1967, als er bei den „Green Bay Packers“ Football spielte, stellte er einen immer noch gültigen Rekord für den amerikanischen Profi-Football auf. Bei einer Gelegenheit gab er jedoch zu, daß er auf dem College nie bei den Lehrveranstaltungen hätte erscheinen müssen, sondern nur zum Training und zu den Spielen.
Probleme unter den Zuschauern
Heutzutage verbringen die meisten Leute viel mehr Zeit damit, dem Sport zuzuschauen, als damit, selbst Sport zu treiben. Und auch dabei entstehen bedeutende Probleme. Zum Beispiel setzt man sich beim Besuch von Sportereignissen häufig dem unanständigen und sogar oftmals gewalttätigen Verhalten anderer Zuschauer aus. In der aufgeheizten Atmosphäre einiger Veranstaltungen sind Schlägereien nichts Seltenes, und Hunderte sind bereits bei Sportveranstaltungen verletzt worden. Einige haben sogar ihr Leben verloren.
Doch heute sind die meisten Zuschauer gar nicht wirklich am Ort des Geschehens, sondern sehen sich Sport im Fernsehen an. In den Vereinigten Staaten widmet ein Sportkanal der täglichen Sportberichterstattung mehr Zeit als irgendein größerer Fernsehsender den täglichen Nachrichtensendungen. Aber ist das Anschauen von Sportsendungen in den eigenen vier Wänden frei von Problemen?
Keineswegs. „Schon lange kennt mein Mann jeden einzelnen Profisportler“, berichtet eine Frau. „Und er ist da absolut keine Ausnahme. Nur wenige seiner Freunde gucken nicht regelmäßig Sport. Das größte Übel daran ist der Einfluß, den das auf die Kinder hat.“ Und sie fügt hinzu: „Es ärgert mich, daß mein Mann seine Freizeit mit Sportgucken verbringt, ohne auf mich oder die Kinder Rücksicht zu nehmen.“
Ein Einzelfall? Bestimmt nicht. In einem Großteil der Welt gibt es Familien, in denen ein Familienmitglied zuviel Zeit damit verbringt, sich Sport anzusehen, und darüber andere Familienmitglieder vernachlässigt. Eine brasilianische Hausfrau weist auf die ernsten Folgen hin: „Die Liebe wie auch das Vertrauen zwischen dem Mann und der Frau kann schrittweise untergraben und damit die Ehe gefährdet werden.“
Sportenthusiasten sind häufig auch in anderer Hinsicht unausgeglichen. Sie vergöttern oftmals bestimmte Sportler, was diese selbst als ein Problem ansehen. „Als ich in meinen Heimatort kam, standen die Leute da und starrten mich an, als wenn sie den Segen des Papstes erwarten würden“, sagte der deutsche Tennisstar Boris Becker. „Als ich in die Augen meiner Fans sah ..., dachte ich, ich sehe in die Augen von Monstern. Ihre Augen waren starr und leblos.“
Ohne Frage kann der Sport eine magnetische Anziehung ausüben sowie Begeisterung und eine starke Verbundenheit hervorrufen. Die Leute sind nicht nur von dem Zusammenspiel und den Fertigkeiten der Akteure fasziniert, sondern auch von der Unvorhersagbarkeit des Spielausgangs. Sie wollen wissen, wer gewinnt. Außerdem bietet der Sport Millionen eine Ablenkung in ihrem für sie eintönigen Leben.
Doch kann der Sport den Menschen wirklich Glück bringen? Hat er irgendeinen echten Nutzen? Und wie kann man die damit verbundenen Probleme vermeiden?
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Der Sport als Religion
Der Kanadier Tom Sinclair-Faulkner hat einmal gesagt: „Eishockey ist in Kanada mehr als nur ein Spiel: Es fungiert für viele als eine Religion.“ Das ist typisch für die Einstellung zahlreicher Sportenthusiasten, ungeachtet wo sie leben.
In den Vereinigten Staaten beispielsweise ist der Sport als „eine positive säkulare Religion“ bezeichnet worden. Der Sportpsychologe David Cox bemerkte: „Es gibt eine Menge Übereinstimmungen zwischen dem Sport und der Wörterbuchdefinition von Religion.“ Einige Leute, so fügte Cox hinzu, „verhalten sich gegenüber Sportlern, als seien diese Götter oder Heilige“.
Sportfanatiker nehmen große Opfer auf sich und verwenden viel Zeit und Geld für den Sport — oftmals auf Kosten ihrer Familie. Fans hocken unzählige Stunden vor dem Bildschirm. Sie tragen stolz die Farben und Abzeichen ihrer Mannschaft. Mit Begeisterung singen oder grölen sie Schlachtengesänge, um sich so als echte Anhänger ihres Sports auszuweisen.
Viele Akteure beten sogar vor einem Spiel um Gottes Segen oder knien nach einem Tor zu einem Dankgebet nieder. Bei den Fußballweltmeisterschaften 1986 schrieb ein Argentinier sein Tor der Hand Gottes zu. Und wie einige Religionsanhänger wurden auch schon Sportfanatiker als „dogmatische Fundamentalisten“ bezeichnet. Dieser Fanatismus hat zu blutigen — und manchmal tödlichen — Kämpfen zwischen gegnerischen Fangruppen geführt.
Ähnlich wie in der falschen Religion finden die begeisterten Anhänger der „säkularen Religion“ des Sports darin „Heilige“, Traditionen, Reliquien und Rituale, aber keinen echten Sinn im Leben.
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Spieler werden oft absichtlich außer Gefecht gesetzt
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Der Sport im Fernsehen kann zu Familienstreitigkeiten führen
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Dem Sport den rechten Platz zuweisenErwachet! 1991 | 22. August
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Dem Sport den rechten Platz zuweisen
WENN man seinen Lieblingssport treibt, hat man das belebende Gefühl, daß der Körper reagiert, daß er mit Geschick oder Ausdauer etwas leistet. Gott hat uns so geschaffen, daß wir an körperlicher Betätigung Freude finden. Aber wahrscheinlich noch mehr Leute schauen sich gern an, wie andere Sport treiben. Beim Sport ist es wie bei vielen anderen Dingen, die an sich gut sind, wenn ihnen der rechte Platz zugewiesen wird.
Ein Beispiel: Was passiert, wenn die Sonnenhungrigen unter uns an den Strand gehen und dort zuviel Sonne abbekommen? Sie haben hinterher einen schmerzhaften Sonnenbrand, der ihnen die schöne Zeit wieder verdirbt und der sogar gefährlich ist. Mit dem Sport verhält es sich ähnlich. Ein wenig ist gut, aber zuviel kann schädlich sein.
Der Sport kann zwar eine hervorragende Entspannung sein und viel Spaß machen, doch er sollte nicht Endzweck an sich sein. Er bringt keine echte Zufriedenheit und kein andauerndes Glück. Unglücklicherweise muß es bei manchen erst zu einer persönlichen Katastrophe kommen, ehe ihnen das bewußt wird. „All meine Trophäen und Medaillen sind von überhaupt keiner Bedeutung“, erklärte Mary Wazeter, die Athletin, die von einer Brücke sprang und dadurch gelähmt wurde.
„Ich habe eine Menge über das Leben gelernt. Eines davon ist, daß echte Zufriedenheit nicht auf die Art und Weise erlangt werden kann, wie viele Leute nach Perfektion und Leistung streben. Mir brachte es keine Zufriedenheit, eine Einser-Schülerin zu sein, bei den Landeswettkämpfen zu laufen oder eine gute Figur zu haben.“
Der Soziologe John Whitworth brachte die Sache ziemlich drastisch auf den Punkt, als er bemerkte: „Alles, was nach dem Spiel übrigbleibt, ist Statistik. Das alles ist wohl ziemlich oberflächlich. Doch das paßt, wie ich denke, in unsere Gesellschaft.“ Die ungebührliche Bedeutung, die dem Sport heute beigemessen wird, rückt alles in ein falsches Verhältnis zueinander.
Nach seinem Sieg über 200 Meter bei der Olympiade 1964 erklärte Henry Carr: „Als ich in das olympische Dorf zurückfuhr, sah ich mir die Goldmedaille zum erstenmal näher an. ... Ich sagte mir: ‚Um alles in der Welt! Ist das der Lohn für das jahrelange harte Training?‘ Ich war wütend — jetzt, wo ich glücklich sein sollte. Es war eine richtige Enttäuschung.“ Marlon Starling empfand ähnlich, nachdem er 1987 im Weltergewicht die Weltmeisterschaft der World Boxing Association gewonnen hatte. „Der Titel“, bemerkte er, „ist nichts im Vergleich dazu, wenn mein Kind sagt: ‚Ich hab’ dich lieb, Papa.‘“
Daraus kann man eine wichtige Lehre ziehen: Produktiver Arbeit, der Familie und insbesondere der Anbetung Gottes sollte vernünftigerweise Vorrang eingeräumt werden. Die Bibel hat recht, wenn sie sagt, daß die Leibesübung oder der Sport ein wenig nützlich ist (1. Timotheus 4:8). Das zeigt an, welchen Platz der Sport in unserem Leben einnehmen sollte, nämlich einen untergeordneten. Da der Sport so faszinierend sein kann, muß man immer wachsam sein, um Wichtigeres nicht zu vernachlässigen.
Daher wäre es gut, aufzuhorchen, wenn Angehörige sich beklagen, daß man zuviel Zeit damit verbringt, über Sport zu sprechen, Sport anzuschauen oder Sport zu treiben. Eine Frau, deren Mann im Hinblick auf den Sport einige Änderungen vorgenommen hatte, sagte dankbar: „Jetzt verbringt er mehr Zeit mit den Kindern und mit mir. Manchmal sehen wir uns als Familie ein Spiel im Fernsehen an, doch an den meisten Abenden gehen wir zusammen spazieren oder unterhalten uns über die Ereignisse des Tages. Das ist sehr schön und hilft uns, glücklich zu bleiben.“
Angesichts der möglichen Probleme wäre es angebracht, sich ehrlich folgende Frage zu beantworten: Könnte es sein, daß ich dem Sport mehr Zeit und Aufmerksamkeit widme, als ich sollte? Doch es gibt in Verbindung mit dem rechten Platz für den Sport noch andere Punkte zu beachten.
Wie steht es mit dem Konkurrenzgeist?
Wenn Sport nützlich statt schädlich sein soll, ist die richtige Ansicht über den Konkurrenzgeist wichtig. „Trainer, Sportlehrer, Eltern und die Kinder selbst sind so auf das Gewinnen aus, daß sie vergessen, was der eigentliche Sinn des Ganzen [des Jugendsports] ist“, klagte der Mannschaftsarzt eines Profi-Eishockeyteams und erklärte dann, daß es der Sinn des Sports sein sollte, „Disziplin, körperliche Fitneß und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit zu entwickeln und — vor allem — Spaß zu haben“.
Traurigerweise hat die Betonung des Gewinnens vielen den Spaß verdorben. Der Sportpsychologe Bruce Ogilvie bemerkte: „Ich habe einmal die Neulinge in 10 Lagern der beiden Spitzenligen interviewt, und 87 Prozent von ihnen sagten, sie wünschten, sie hätten nie angefangen, in der Little League [Liga für Neun- bis Zwölfjährige] zu spielen, weil es ihnen die ganze Freude aus einem Spiel genommen habe, das für sie zuvor Spaß war.“ Damit im Zusammenhang stehen auch die vielen Verletzungen, die der starke Konkurrenzgeist mit sich bringt.
Die Bibel gibt uns hierfür folgende Richtlinie: „Laßt uns nicht ichsüchtig werden, indem wir miteinander wetteifern und einander beneiden“ (Galater 5:26). Gemäß griechisch-deutschen Wörterbüchern bedeutet das mit „wetteifern“ wiedergegebene griechische Wort „hervorrufen“, „auffordern“, „herausfordern ... zum Wettkampf“. So wird der Text in der Übersetzung von Abraham Meister wie folgt wiedergegeben: „Daß wir nicht voll eitler Ruhmsucht werden, uns untereinander zum Kampf herausfordern.“ Und die Fußnote in der Studienausgabe der Neuen-Welt-Übersetzung bietet als Alternativlesart: „einander zu Kraftproben nötigen“.
Offensichtlich ist es nicht weise, miteinander zu wetteifern. Es schafft keine guten Beziehungen. So kann es sehr demütigend sein, wenn man zu einer Kraftprobe genötigt wird, dabei verliert und der Sieger sich brüstet. Ein starker Konkurrenzgeist zeugt von Lieblosigkeit (Matthäus 22:39). Wird jedoch der Wettkampf auf einer freundschaftlichen, freundlichen Ebene ausgetragen, kann das zu einem interessanten Spiel beitragen, das allen Spaß macht.
Einige suchen vielleicht nach Möglichkeiten, das Wetteifern miteinander so gering wie möglich zu halten. „Bei Kindern bis zu 13 oder 14 Jahren bin ich ein starker Befürworter des Spiels um des Spiels willen“, sagte ein englischer Fußballtrainer. Er empfahl, weder Resultate noch Tabellenplätze aufzuschreiben — „keine Aufstiegsmöglichkeiten, keine Turniere“. Ja der Nachdruck auf das Gewinnen sollte möglichst klein gehalten, wenn nicht ganz ausgeschaltet werden.
Die Einstellung zu den Akteuren
Dem Sport den rechten Platz zuzuweisen hat auch etwas mit unserer Einstellung zu talentierten und berühmten Sportlern zu tun. Verständlicherweise bewundern wir vielleicht ihre sportlichen Fähigkeiten und ihre beeindruckenden Leistungen. Doch sollte man diese Personen vergöttern? Viele Jugendliche hängen sich Poster von Sportstars an die Wand. Rechtfertigen deren Leistungen es aber, daß man ihnen Ehre erweist? Möglicherweise trifft genau das Gegenteil zu.
Ein Neuling einer Mannschaft in der „National Football League“ sah anfangs mit Bewunderung zu vielen seiner Mannschaftskameraden auf. Ihr Verhalten und ihre Ansichten fegten jedoch, wie er sagte, die Bewunderung und den Respekt, die er bis dahin gehabt hatte, vollständig hinweg. Er erklärte: „Sie sagten zum Beispiel: ‚Eh, Mann, ich hab’s letzte Woche mit fünf Mädels außer meinem eigenen getrieben!‘ Ich sah mir den Betreffenden an und dachte bei mir: ‚Das ist also der Typ, den ich vergöttert habe!‘“
Es ist wirklich nicht angebracht, irgendeinen Menschen zu vergöttern, schon gar nicht einen, der in etwas herausragt, wovon die Bibel sagt, es sei nur zu wenigem nütze oder von begrenztem Wert. Diener Gottes werden aufgefordert: „Flieht vor dem Götzendienst“ (1. Korinther 10:14).
Nützlicher Sport
Wie wir bereits bemerkt haben, schreibt die Bibel der Leibesübung, zu der der Sport gehört, einen gewissen Wert zu (1. Timotheus 4:8). Inwiefern ist der Sport nützlich? Wie kann man persönlich daraus Nutzen ziehen?
Der im zweiten Jahrhundert lebende griechische Arzt Galen, Leibarzt des römischen Kaisers Mark Aurel, betonte die Wichtigkeit der körperlichen Bewegung für die allgemeine Gesundheit. Und er empfahl Ballspiele, weil dabei der ganze Körper auf natürliche Weise ertüchtigt wird. Ballspiele machen außerdem normalerweise Spaß, und man wird eher ein Spiel spielen, das einem Spaß macht, als daß man irgendeinen anderen Sport treibt.
Viele sind der Meinung, daß sie sich aufgrund der Bewegung, die ihnen der Sport verschafft, wohler fühlen. Nach einer anregenden sportlichen Betätigung fühlen sie sich verjüngt und erfrischt. Das sollte uns nicht überraschen, denn körperliche Betätigung ist, wie Dr. Dorothy Harris sagt, „das beste Beruhigungsmittel der Natur“.
Sport — wie z. B. Gymnastik, Jogging und Spiele — wird heutzutage allgemein als für die Gesundheit wichtig anerkannt. „Menschen mit einer guten körperlichen Verfassung verrichten ihre normalen Tätigkeiten leicht, ohne zu ermüden, und haben immer noch Energie für andere Interessen“, heißt es in dem Werk The World Book Encyclopedia. „Möglicherweise können sie auch die Alterserscheinungen länger hinausschieben als andere.“
Aber wie sehr der Sport einem auch helfen kann, körperlich fit zu sein, der Nutzen ist doch nur ein begrenzter. Das Altern und der Tod können durch menschliche Anstrengungen nicht verhindert werden. Ja, nach der Feststellung, daß „die Leibesübung ... zu wenigem nützlich“ ist, heißt es in der Bibel weiter: „Gottergebenheit aber ist für alle Dinge nützlich, da sie eine Verheißung auf gegenwärtiges und künftiges Leben hat“ (1. Timotheus 4:8).
Nur Jehova Gott, unser Schöpfer, kann uns Leben geben. Nichts ist daher wichtiger als die „Gottergebenheit“, das heißt Ehrfurcht und Anbetung in Verbindung mit dem Gottesdienst. Bei denen, die Gottergebenheit üben, wird somit das Tun des Willens Gottes Vorrang vor allem anderen haben. Sie werden sich im Dienst für Gott verausgaben und ihre Jugend wie Jesus Christus dazu verwenden, anderen all das Gute über Gott und sein Königreich zu erzählen.
Ja, indem man Gottes Interessen an die erste Stelle setzt, kann man seine Gunst gewinnen und ewiges Leben in seiner gerechten neuen Welt erlangen. Dort wird Jehova, der glückliche Gott, den Menschen wahres, dauerhaftes Glück und echte Zufriedenheit schenken.
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