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  • Die besonderen Probleme von Stieffamilien
    Der Wachtturm 1999 | 1. März
    • Die besonderen Probleme von Stieffamilien

      GLÜCKLICHE STIEFFAMILIEN SIND MÖGLICH — WIE?

      Die Stieffamilie ist in vielen Teilen der Welt nichts Besonderes mehr. Stieffamilien haben jedoch besondere Probleme. Die schwierigsten betreffen zweifellos die Kindererziehung. Doch wie die beiden folgenden Artikel zeigen sollen, kann man auch in einer Stieffamilie Kinder erfolgreich großziehen.

      STIEFVÄTER UND STIEFMÜTTER HABEN TRADITIONELL EINEN SCHLECHTEN RUF. AUS DER KINDERZEIT KENNEN viele das Märchen von Aschenputtel, das furchtbar unter seiner grausamen Stiefmutter zu leiden hatte. Kinder in Europa kennen außerdem das Märchen Schneewittchen und die sieben Zwerge. Schneewittchens Stiefmutter erwies sich als eine böse Hexe.

      Vermitteln Märchen wie diese ein genaues Bild von Stieffamilien? Sind alle Stiefeltern wirklich so schlimm? Nein. Die meisten von ihnen wünschen nur das Beste für die Kinder, deren Mutter oder Vater sie durch die Eheschließung geworden sind. Aber sie müssen sich mit einigen schwierigen Problemen auseinandersetzen, die das Leben in einer Stieffamilie mit sich bringt.

      Die Probleme in Verbindung mit der Kindererziehung

      Wenn die erste Ehe scheitert, ist die Ursache häufig in der Unreife der Partner zu suchen. In der zweiten Ehe kann der Umgang mit den Kindern das Verhältnis belasten. Es gibt Berichte, wonach von 10 Familien mit einem Stiefelternteil mehr als 4 innerhalb der ersten fünf Jahre wieder auseinanderbrechen.

      Die Neuvermählten sind sich womöglich gar nicht bewußt, welchen gefühlsmäßigen Aufruhr, welche Loyalitätskonflikte und welche Gefühle der Eifersucht und des Grolls das Auftauchen des Stiefelternteils bei den Kindern verursacht. Die Kinder denken vielleicht, ihr leiblicher Elternteil habe jetzt größere Zuneigung zu dem neuen Partner als zu ihnen. Andererseits kann es für einen leiblichen Elternteil, der von seinem Partner verlassen wurde, schwer zu verstehen sein, daß die Kinder immer noch eine Bindung zu dem früheren Partner haben. Ein Junge versuchte, sein gutes Verhältnis zu seinem leiblichen Vater zu erklären, indem er sagte: „Mama, ich weiß, daß Papa dich schlecht behandelt hat, aber zu mir ist er immer gut gewesen.“ Solch eine Äußerung kann, obwohl aufrichtig gemeint, bewirken, daß die Mutter bitteren Groll gegenüber dem Vater des Kindes empfindet.

      Ein Stiefvater gab zu: „Ich war nicht wirklich auf all die Probleme in Verbindung mit dem Großziehen meiner Stiefkinder vorbereitet. Ich ging in dem Glauben an die Sache heran, ich sei jetzt, nachdem ich ihre Mutter geheiratet hatte, ihr Vater. Mir schien alles ganz einfach zu sein. Ich hatte keine Ahnung von der Bindung der Kinder zu ihrem leiblichen Vater, und ich machte viele Fehler.“

      Besonders in Verbindung mit erzieherischen Maßnahmen können Spannungen entstehen. Kinder benötigen eine liebevolle, konsequente Erziehung, aber sie rebellieren häufig dagegen, sogar wenn sie von dem leiblichen Elternteil ausgeübt wird. Wieviel schwerer fällt es ihnen, erzieherische Maßnahmen von seiten eines Stiefelternteils zu akzeptieren! Nicht selten wird ein Stiefkind, das damit konfrontiert wird, Worte äußern wie: „Du bist nicht mein richtiger Vater!“ Wie verheerend solche Worte für den Stiefelternteil sein können, der es nur gut meint!

      Kann man Kinder in einer Zweitfamilie erfolgreich erziehen? Können Stiefeltern dazu beitragen, ihre neue Familie zum Erfolg zu machen? Wenn alle Betroffenen den Rat des inspirierten Wortes Gottes, der Bibel, anwenden, lautet die Antwort auf beide Fragen: „Ja.“

  • Stieffamilien können es schaffen
    Der Wachtturm 1999 | 1. März
    • Stieffamilien können es schaffen

      SIND ERFOLGREICHE STIEFFAMILIEN MÖGLICH? JA, BESONDERS WENN ALLE BETROFFENEN DARAN DENKEN, daß die „ganze Schrift ... von Gott inspiriert [ist] und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in der Gerechtigkeit“ (2. Timotheus 3:16). Wenn jeder biblische Grundsätze anwendet, ist der Erfolg praktisch garantiert.

      Die grundlegende Eigenschaft

      In der Bibel sind nur wenige Gesetze festgelegt, die die menschlichen Beziehungen regeln. Im großen und ganzen ermuntert sie uns, gute Eigenschaften und eine gute Einstellung zu entwickeln, die uns helfen, vernünftig zu handeln. Solch eine gute Einstellung und gute Eigenschaften bilden die Grundlage für ein glückliches Familienleben.

      Es ist zwar eigentlich selbstverständlich, aber dennoch erwähnenswert, daß die Liebe die grundlegende Eigenschaft ist, die eine Familie benötigt, um erfolgreich zu sein. Der Apostel Paulus sagte: „Eure Liebe sei ungeheuchelt. ... Habt in brüderlicher Liebe innige Zuneigung zueinander“ (Römer 12:9, 10). Das Wort „Liebe“ wird zwar in äußerst inflationärer Weise gebraucht, doch bei der Eigenschaft, auf die sich Paulus hier bezog, handelt es sich um etwas Besonderes. Es ist die gottgemäße Liebe, und diese „versagt nie“ (1. Korinther 13:8). Wie die Bibel zeigt, ist sie selbstlos und zum Dienen bereit. Bewußt setzt sie sich zum Wohl anderer ein, sie ist geduldig und gütig, niemals eifersüchtig, prahlerisch oder eingebildet. Weiter sucht sie nicht den eigenen Vorteil. Sie ist stets bereit, Nachsicht zu üben, zu vertrauen, zu hoffen und alles zu erdulden, was auch geschieht (1. Korinther 13:4-7).

      Wahre Liebe hilft, Meinungsverschiedenheiten auszuräumen und Menschen ganz unterschiedlicher Erziehung und Persönlichkeit zu vereinen. Und sie hilft, den verheerenden Auswirkungen einer Scheidung oder des Todes eines leiblichen Elternteils entgegenzuwirken. Ein Mann, der die Rolle des Stiefvaters übernahm, beschrieb seine sehr realen Probleme wie folgt: „Ich war häufig zu sehr mit meinen eigenen Empfindungen beschäftigt, um die Gefühle meiner Stiefkinder oder sogar meiner Frau zu analysieren. Ich mußte lernen, nicht so empfindlich zu sein. Und vor allem mußte ich Demut lernen.“ Liebe half ihm, die nötigen Änderungen vorzunehmen.

      Der leibliche Elternteil

      Liebe kann dabei helfen, mit der Bindung der Kinder zu ihrem leiblichen Elternteil zurechtzukommen, der jetzt nicht mehr da ist. Ein Stiefvater bekannte: „Ich wollte an erster Stelle stehen, was die Zuneigung meiner Stiefkinder betraf. Wenn sie ihren leiblichen Vater besuchten, konnte ich nur schwer der Versuchung widerstehen, ihn zu kritisieren. Kehrten sie zurück, nachdem sie einen schönen Tag mit ihm verbracht hatten, war ich total niedergeschlagen. War ihr Tag dagegen nicht so erfreulich verlaufen, war ich in Hochstimmung. Ich hatte wirklich Angst, die Zuneigung meiner Stiefkinder zu verlieren. Mir fiel kaum etwas so schwer, wie mich damit abzufinden, daß der leibliche Vater im Leben meiner Stiefkinder eine wichtige Rolle spielte.“

      Diesem Stiefvater half wahre Liebe, die Tatsache hinzunehmen, daß es unrealistisch war, „sofortige“ Liebe zu erwarten. Er durfte sich nicht abgelehnt fühlen, weil die Kinder ihn nicht unverzüglich akzeptierten. Ihm wurde bewußt, daß er den Platz des leiblichen Vaters im Herzen seiner Kinder wahrscheinlich niemals völlig einnehmen konnte. Die Kinder kannten diesen Mann von ihrer frühsten Kindheit an, während er, der Stiefvater, ein Neuling war, der sich darum bemühen mußte, die Liebe der Kinder zu gewinnen. Die Forscherin Elizabeth Einstein gibt die Erfahrung vieler wieder, wenn sie sagt: „Der leibliche Elternteil kann niemals ersetzt werden — niemals. Sogar ein Elternteil, der tot ist oder der die Kinder verlassen hat, nimmt weiterhin einen wichtigen Platz im Leben der Kinder ein.“

      Die Erziehung — ein heikles Thema

      Die Bibel zeigt, daß Kinder eine liebevolle, konsequente Erziehung brauchen, und Stiefkinder bilden da keine Ausnahme (Sprüche 8:33). Immer mehr Fachleute gehen heute mit dem Standpunkt der Bibel in dieser Angelegenheit einig. Die Professorin Ceres Alves de Araújo erklärte: „Von Natur aus mag niemand Grenzen, aber sie sind notwendig. Das Wort ‚nein‘ hat eine Schutzfunktion.“

      In einer Zweitfamilie können unterschiedliche Ansichten über die Erziehung allerdings zu ernsten Unstimmigkeiten führen. Die Stiefkinder sind zum Teil von einem Erwachsenen geformt worden, der jetzt nicht mehr da ist. Wahrscheinlich haben sie Gewohnheiten, die den Stiefvater oder die Stiefmutter ärgern. Und die Kinder verstehen wahrscheinlich nicht, warum der Stiefelternteil bestimmte Dinge anders sieht als sie. Wie läßt sich diese Situation in den Griff bekommen? Paulus forderte Christen auf: „[Jagt nach] Liebe, Ausharren, Mildgesinntheit“ (1. Timotheus 6:11). Christliche Liebe hilft sowohl dem Stiefelternteil als auch den Kindern, sanft und geduldig zu sein, während sie lernen, einander zu verstehen. Wenn der Stiefelternteil ungeduldig ist, können ‘Aufbrausen, Zorn und jede Art von Beleidigung’ schnell das Verhältnis wieder zerstören, das bis dahin aufgebaut wurde (Epheser 4:31, Die Gute Nachricht).

      Aufschluß darüber, was dabei helfen wird, vermittelte der Prophet Micha. Er sagte: „Was fordert Jehova von dir zurück, als Recht zu üben und Güte zu lieben und bescheiden zu wandeln mit deinem Gott?“ (Micha 6:8). Gerechtigkeit ist bei der Erziehung unerläßlich. Aber wie verhält es sich mit Güte? Ein christlicher Ältester erzählte, daß es oft schwierig war, seine Stiefkinder am Sonntag früh zum Aufstehen zu bewegen, um eine christliche Zusammenkunft zu besuchen. Statt mit ihnen zu schimpfen, versuchte er es mit Güte. Er stand früh auf, machte das Frühstück und brachte dann jedem Kind ein warmes Getränk. Daraufhin waren sie viel eher bereit, seiner Aufforderung aufzustehen nachzukommen.

      Die Professorin Ana Luisa Vieira de Mattos machte folgende interessante Bemerkung: „Nicht die Art der Familie ist wichtig, sondern die Qualität der persönlichen Beziehung. In meinen Untersuchungen habe ich beobachtet, daß junge Leute mit Verhaltensauffälligkeiten fast immer aus Familien kommen, in denen es an elterlicher Aufsicht mangelt sowie Regeln und Kommunikation fehlen.“ Sie erklärte weiter: „Es kann gar nicht nachdrücklich genug hervorgehoben werden, daß jemand, der Kinder großzieht, fähig sein muß, nein zu sagen.“ Dr. Emily Visher und Dr. John Visher erklärten außerdem: „Erziehungsmaßnahmen bewirken im wesentlichen nur dann etwas, wenn demjenigen, bei dem sie angewandt werden, sowohl an den Reaktionen desjenigen, der sie vornimmt, als auch an dem Verhältnis zu ihm etwas liegt.“

      Diese Äußerungen berühren die Frage, wer in Stieffamilien Erziehungsmaßnahmen ergreifen sollte. Wer sollte nein sagen? Einige Eltern haben die Angelegenheit besprochen und entschieden, daß am Anfang der leibliche Elternteil der hauptsächliche Erzieher sein sollte, um dem Stiefelternteil Zeit einzuräumen, ein engeres Verhältnis zu den Kindern zu entwickeln. Die Kinder sollten sich sicher sein, daß der Stiefvater oder die Stiefmutter sie liebt, bevor er oder sie Erziehungsmaßnahmen ergreift.

      Wie verhält es sich überhaupt mit dem Vater als Stiefelternteil? Heißt es nicht in der Bibel, daß der Vater das Haupt der Familie ist? Das stimmt (Epheser 5:22, 23; 6:1, 2). Doch ein Stiefvater möchte diesen Bereich der Erziehung vielleicht für eine Weile delegieren, besonders wenn es um Bestrafung geht. Er kann einräumen, daß die Kinder ‘dem Gesetz ihrer Mutter’ gehorchen, während er die Grundlage dafür legt, daß sie ‘auf die Zucht ihres [neuen] Vaters hören’ (Sprüche 1:8; 6:20; 31:1). Die Tatsachen lassen erkennen, daß dadurch auf lange Sicht dem Grundsatz der Leitung durch ein Haupt nicht entgegengewirkt wird. Ein Stiefvater sagte dazu: „Ich dachte daran, daß die Erziehung sowohl Ermahnung und Korrektur als auch Zurechtweisung einschließt. Geschieht dies auf gerechte, liebevolle und mitfühlende Weise und wird es durch das elterliche Beispiel untermauert, wirkt es sich normalerweise zum Guten aus.“

      Eltern müssen sich besprechen

      In Sprüche 15:22 heißt es: „Pläne scheitern, wo es kein vertrauliches Gespräch gibt.“ In einer Stieffamilie ist das ruhige und offene vertrauliche Gespräch zwischen den Eltern unerläßlich. Eine Kolumnistin schrieb in der Zeitung O Estado de S. Paulo: „Kinder neigen immer dazu, die von den Eltern festgelegten Grenzen auszutesten.“ Das kann besonders auf Stieffamilien zutreffen. Daher müssen die Eltern in bezug auf die verschiedensten Dinge zu einer Übereinkunft kommen, damit die Kinder sehen, daß die Eltern sich einig sind. Doch was ist, wenn ein Stiefelternteil auf eine Weise handelt, die der leibliche Elternteil für ungerecht hält? Dann sollten beide die Angelegenheit unter vier Augen klären und nicht vor den Kindern.

      Eine Mutter, die wieder geheiratet hatte, erzählte: „Für eine Mutter ist es wirklich schwer, mit ansehen zu müssen, wie der Stiefvater ihre Kinder bestraft, besonders wenn sie das Gefühl hat, daß er übereilt handelt oder nicht völlig unparteiisch ist. Es bricht ihr fast das Herz, und sie möchte ihre Kinder verteidigen. Dann fällt es ihr schwer, sich ihrem Mann unterzuordnen und ihn zu unterstützen.

      Bei einer Gelegenheit baten meine beiden Söhne, die damals 12 und 14 Jahre alt waren, ihren Stiefvater um Erlaubnis, etwas Bestimmtes zu tun. Er lehnte es sofort ab und verließ das Zimmer, ohne den Jungen Gelegenheit zu geben, zu erklären, warum die Bitte für sie wichtig war. Die Kinder waren den Tränen nahe, und ich war sprachlos. Mein älterer Sohn sah mich an und fragte: ‚Mama, hast du das gesehen?‘ Ich antwortete: ‚Ja, das habe ich. Aber er ist dennoch der Herr im Haus, und die Bibel fordert uns auf, seine Stellung als Haupt anzuerkennen.‘ Sie waren gute Kinder und stimmten mir zu, worauf sie sich etwas beruhigten. Am selben Abend erklärte ich meinem Mann die Angelegenheit, und ihm wurde bewußt, daß er zu autoritär gewesen war. Er ging sofort zu den Jungen in ihr Zimmer und entschuldigte sich.

      Der Zwischenfall lehrte uns eine ganze Menge. Mein Mann lernte zuzuhören, bevor er Entscheidungen traf. Ich lernte, an dem Grundsatz der Leitung durch ein Haupt festzuhalten, selbst wenn es schmerzlich für mich ist. Die Jungen lernten, wie wichtig es ist, sich unterzuordnen [Kolosser 3:18, 19]. Und die von Herzen kommende Entschuldigung meines Mannes lehrte uns alle eine wichtige Lektion in Demut [Sprüche 29:23]. Heute sind meine beiden Söhne christliche Älteste.“

      Fehler werden vorkommen. Kinder werden Dinge sagen oder tun, die verletzen. Und unter dem Druck des Augenblicks werden Stiefeltern übertrieben reagieren. Doch die einfachen Worte: „Es tut mir leid, bitte vergib mir“ können wesentlich dazu beitragen, daß die Wunden wieder heilen.

      Den Zusammenhalt der Familie stärken

      Es kostet Zeit, in einer Stieffamilie ein inniges Verhältnis aufzubauen. Der Stiefelternteil muß Mitgefühl zeigen, verständnisvoll sein und mit den Kindern Zeit verbringen. Er sollte gern mit kleineren Kindern spielen und sich mit älteren unterhalten. Auch sollte er auf Gelegenheiten achten, Zeit mit den Kindern zu verbringen — sie zum Beispiel einladen, bei zu Hause anfallenden Arbeiten wie Essenkochen oder Autowaschen mitzumachen. Er kann die Kinder zum Einkaufen mitnehmen und sie bitten, ihm zu helfen. Auch durch kleine, liebevolle Gesten kann man seine Liebe zum Ausdruck bringen. (Natürlich sollten Stiefväter vorsichtig sein und bei ihren Stieftöchtern die gebührenden Grenzen beachten, damit es diesen nicht unangenehm ist. Und Stiefmütter sollten daran denken, daß es auch bei Jungen Grenzen gibt.)

      Stieffamilien können erfolgreich sein. Viele sind es. Wenn alle Beteiligten — vor allem die Eltern — die richtige Einstellung entwickeln und realistische Erwartungen hegen, werden die besten Ergebnisse erzielt. Der Apostel Johannes schrieb: „Geliebte, laßt uns einander weiterhin lieben, weil die Liebe aus Gott ist“ (1. Johannes 4:7). Ja, von Herzen kommende Liebe ist das wahre Geheimnis einer glücklichen Stieffamilie.

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