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Kenia und benachbarte LänderJahrbuch der Zeugen Jehovas 1992
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Im Süden wurden die regelmäßigen Besuche der Kreisaufseher in den Versammlungen durch zwei Dinge erschwert: Erstens konnte die Reise jederzeit durch den Guerillakrieg oder aus Benzinmangel unterbrochen werden, und zweitens war auch die Wahl des Transportmittels problematisch. Sollte man sich in einen völlig überfüllten Lastwagen hineinzwängen und sich den ganzen Tag auf unebener Straße durchschütteln lassen, oder sollte man den vollgestopften Zug nehmen, der im Schneckentempo gerade 10 km in der Stunde schaffte, in dem sich auf einen Sitz zwei Fahrgäste zwängten und auf dessen Waggondächern Schwarzfahrer hockten? Das Fliegen war auch kein Vergnügen. Es konnte bedeuten, sich eine ganze Woche auf Abruf bereithalten zu müssen, bis ein Flugzeug ankam, und dann nicht einmal eine Stunde vor dem Abflug benachrichtigt zu werden. Aber wie sehr die Versammlungen die Besuche der Kreisaufseher schätzten! Ihre Freude und ihre Gastfreundschaft waren einfach unbeschreiblich.
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Kenia und benachbarte LänderJahrbuch der Zeugen Jehovas 1992
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Den größten Zuwachs gibt es jedoch bei den Bewohnern des Südens, den großen, dunkelhäutigen, athletisch gebauten Menschen, die häufig im Gesicht oder am Körper Narbentatauierungen und Schmucktätowierungen haben.
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