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  • „Schau dir die schlimmen Abscheulichkeiten an, die sie hier treiben“
    Die reine Anbetung Jehovas – endlich wiederhergestellt!
    • Vierte Szene: 25 Männer „verbeugten sich vor der Sonne“

      Fünfundzwanzig Männer verbeugen sich im inneren Vorhof des Tempels vor der Sonne.

      15, 16. Was taten 25 Männer im inneren Tempelvorhof, und warum verletzte das Jehova sehr?

      15 Lies Hesekiel 8:15-18. Auch die vierte und letzte Szene leitete Jehova mit den Worten ein: „Du wirst noch schlimmere Abscheulichkeiten als das hier sehen.“ Vielleicht fragte sich der Prophet: „Geht es überhaupt noch schlimmer?“ Hesekiel befand sich nun im inneren Vorhof des Tempels. Am Eingang zum Heiligtum sah er 25 Männer, die sich „vor der Sonne im Osten“ niederwarfen. Sie hätten Jehova kaum tiefer verletzen können. Warum?

      16 Stellen wir uns die Situation vor: Der Tempeleingang zeigte nach Osten. Wer den Tempel betrat, schaute Richtung Westen und hatte die aufgehende Sonne im Rücken. Um die Sonne anzubeten, wandten die 25 Männer aber „den Rücken zum Tempel Jehovas und das Gesicht nach Osten“. Damit wandten sie Jehova den Rücken zu, denn der Tempel war „das Haus Jehovas“ (1. Kö. 8:10-13). Diese 25 Männer waren Abtrünnige. Sie missachteten das Gebot aus 5. Mose 4:15-19 und ignorierten Jehova demonstrativ. Wie sehr sie Gott, der ein Recht auf ausschließliche Ergebenheit hat, doch beleidigten!

      Jehova verdient unsere ausschließliche Ergebenheit

      17, 18. (a) Welche Warnungen enthält der Bericht von den 25 Männern? (b) Was zerstörten die abtrünnigen Israeliten, und wie?

      17 Welche Warnungen enthält der Bericht von den 25 Männern? Damit unsere Anbetung rein bleibt, müssen wir Anleitung und Erleuchtung bei Jehova suchen. Denken wir daran: „Jehova Gott ist Sonne“ und sein Wort ist „ein Licht“ für unseren Weg (Ps. 84:11; 119:105). Durch die Bibel und biblische Veröffentlichungen von Jehovas Organisation strahlt sein Licht in unser Herz und unseren Sinn. Er zeigt uns, welchen Weg wir einschlagen müssen, damit wir schon heute zufrieden sein und einmal ewig leben können. Würden wir stattdessen in der Welt nach Anleitung und Erleuchtung suchen, hieße das, Jehova den Rücken zuzudrehen. Das wäre eine Beleidigung, die ihn zutiefst verletzen würde. Das möchten wir unserem Gott niemals antun! Außerdem warnt uns Hesekiels Vision vor denen, die sich von Jehova abgewandt haben – Abtrünnigen (Spr. 11:9).

  • „Siehst du das, Menschensohn?“
    Die reine Anbetung Jehovas – endlich wiederhergestellt!
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