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  • 37. Bibelbuch — Haggai
    „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich“
    • Im zweiten Jahr der Regierung des persischen Königs Darius Hystaspis (520 v. u. Z.) begann dann Haggai zu prophezeien, und das spornte die Juden an, die Tempelbauarbeiten wiederaufzunehmen.

  • 37. Bibelbuch — Haggai
    „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich“
    • 7. Wozu ermunterte Haggai die Juden, und um welches Thema dreht sich seine Botschaft?

      7 Haggai lebte in einer bedeutungsvollen Zeit in der Geschichte des Volkes Gottes, und seine Tätigkeit war von größtem Nutzen. Er vernachlässigte seine Aufgabe als Prophet nicht im geringsten; er nahm den Juden gegenüber kein Blatt vor den Mund. Er sagte ihnen geradeheraus, daß sie jetzt nicht mehr zögern sollten, sondern etwas tun müßten. Es war an der Zeit, das Haus Jehovas wieder aufzubauen und die reine Anbetung wiederherzustellen, sofern sie von Jehova gesegnet werden wollten. Das Thema der Botschaft Haggais dreht sich darum, daß man Jehova, dem wahren Gott, dienen und das tun muß, was er gebietet, wenn man seine Segnungen genießen möchte.

      INHALT DES BUCHES HAGGAI

      8. Warum werden die Juden von Jehova in materieller Hinsicht nicht mehr gesegnet?

      8 Die erste Botschaft (1:1-15). Sie ist an den Statthalter Serubbabel und den Hohenpriester Josua gerichtet, aber vor den Ohren des Volkes. Das Volk hat gesagt: „Die Zeit ist nicht gekommen, die Zeit des Hauses Jehovas, daß es gebaut wird.“ Jehova stellt durch Haggai die tiefgründige Frage: „Ist es für euch selbst die Zeit, in euren getäfelten Häusern zu wohnen, während dieses Haus wüst liegt?“ (1:2, 4). Sie haben in materieller Hinsicht viel gesät, aber es hat ihnen, was Nahrung und Kleidung betrifft, wenig Nutzen gebracht. „Richtet euer Herz auf eure Wege!“ ermahnt Jehova sie (1:7). Es ist höchste Zeit, Bauholz herbeizubringen und das Haus zu bauen, damit Jehova verherrlicht werde. Ihre eigenen Häuser pflegen die Juden gut, aber das Haus Jehovas liegt wüst. Darum hat Jehova den Tau des Himmels und den Ertrag des Feldes zurückgehalten, und den Menschen und seine Mühe segnet er nicht mehr.

      9. Wodurch rüttelt Jehova die Juden auf, ans Werk zu gehen?

      9 Endlich haben sie es begriffen! Haggai hat nicht vergeblich prophezeit. Die Regierenden und das Volk beginnen, „auf die Stimme Jehovas, ihres Gottes, ... zu hören“. Anstelle von Menschenfurcht tritt die Furcht Jehovas. Er gibt ihnen durch seinen Boten Haggai die Zusicherung: „Ich bin mit euch“ (1:12, 13). Jehova erweckt den Geist des Statthalters, den Geist des Hohenpriesters und den Geist der Übriggebliebenen seines Volkes. Genau 23 Tage nachdem Haggai zu prophezeien begonnen hat, gehen sie trotz des Verbots der persischen Regierung ans Werk.

  • 37. Bibelbuch — Haggai
    „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich“
    • 13. Welchen unmittelbaren Nutzen hatte die prophetische Tätigkeit Haggais?

      13 Die vier Botschaften, die Jehova durch Haggai übermitteln ließ, waren für die Juden damals nützlich. Sie wurden dadurch angespornt, sich unverzüglich an die Arbeit zu machen, und in viereinhalb Jahren war der Tempel vollendet, was zur Folge hatte, daß die wahre Anbetung in Israel gefördert wurde (Esra 6:14, 15). Jehova segnete ihre eifrige Tätigkeit. Während die Arbeiten am Tempel im Gange waren, forschte Darius, der König von Persien, in den Staatsurkunden nach und bestätigte den Erlaß des Cyrus. Der Tempelbau wurde also mit seiner Unterstützung vollendet (Esra 6:1-13).

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