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  • „Ich habe keine Angst vor dem Tod“
  • Erwachet! 1988
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Erwachet! 1988
g88 8. 7. S. 10-11

„Ich habe keine Angst vor dem Tod“

DER 9jährige Christopher Heslop und sein 14jähriger Bruder Matthew, beide Zeugen Jehovas, verbrachten den Oktobervormittag mit ihrem Onkel, ihrer Tante und zwei Cousins im christlichen Predigtdienst von Haus zu Haus in der Nähe von Manchester (England). Am Nachmittag machten sie einen Ausflug nach Blackpool, einem nahe gelegenen Seebad. Alle 6 gehörten zu den 12 Menschen, die bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn augenblicklich ums Leben kamen. Dieses Unglück wurde von der Polizei als „absolute Feuersbrunst“ bezeichnet.

Am Abend vor dem tragischen Unfall war bei einem Bibelstudium in der Nachbarschaft, dem die Familie Heslop beiwohnte, das Thema Tod erörtert worden. „Christopher war schon immer ein sehr nachdenklicher Junge“, erzählt David, sein Vater. „An jenem Abend sprach er klar über die neue Welt und seine Hoffnung für die Zukunft. Während die Erörterung ihren Verlauf nahm, sagte Christopher plötzlich: ‚Der Tod schmerzt zwar, aber das Schöne daran, ein Zeuge Jehovas zu sein, ist die Gewißheit, daß wir uns eines Tages auf der Erde wiedersehen werden.‘ Keiner der Anwesenden hätte gedacht, wie sehr uns diese Worte im Gedächtnis haftenbleiben würden.“

Nach dem Unfall lautete eine Schlagzeile in der Manchester Evening News: „Verunglücktes Kind sagte: Ich habe keine Angst vor dem Tod“, und in dem Artikel wurden Christophers Worte genau wiedergegeben. Wie kann ein 9jähriges Kind eine solche Zuversicht zum Ausdruck bringen? Was zu glauben, war Christopher gelehrt worden?

Auferstehung — eine sichere Hoffnung

„Das überraschendste Kennzeichen des anfänglichen christlichen Predigens ist der Nachdruck, der auf die Auferstehung gelegt wurde“, heißt es im New Bible Dictionary. „Die ersten Prediger waren sicher, daß Christus auferstanden war, und demzufolge waren sie auch sicher, daß die Gläubigen zur gegebenen Zeit auferstehen würden. Dadurch hoben sie sich von all den anderen Lehrern der antiken Welt ab.“

Wahre Christen sind auch heute anders. Sie liebäugeln nicht mit der griechischen Philosophie, indem sie dem Menschen fälschlicherweise eine „unsterbliche Seele“ zuschreiben. Vielmehr erhalten sie Kraft durch Jesu Erklärung, daß „alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden“. Das ist die Grundlage des christlichen Glaubens — die Auferstehung derer, die in Gottes Gedächtnis sind, vom Tod zum Leben auf einer paradiesischen Erde (Johannes 5:28, 29; siehe auch Apostelgeschichte 17:31; 1. Korinther 15:14).

David Heslop und Ailene, seine Frau, lehrten ihre beiden Söhne diese grundlegende biblische Wahrheit, und jetzt erhalten sie dadurch selbst großen Trost. „Natürlich denken wir nun sehr viel über die Auferstehung nach“, sagt David, „und wenn wir niedergedrückt sind, was von Zeit zu Zeit vorkommt, denken wir schnell an die Zukunft und betrachten unseren Verlust als nur vorübergehend.“ Ailene fügt hinzu: „Es ist so, als seien liebe Angehörige ausgewandert. Man weiß nicht, wie lange sie fortbleiben werden, aber man freut sich darauf, sie bei ihrer Rückkehr wiederzusehen.“

Eine Aufforderung an dich

Hättest auch du gern einen solchen Glauben? Es ist nicht schwer, ihn zu erlangen.

In unserem einleitenden Artikel wurde eine unlängst in England durchgeführte Umfrage erwähnt. Als man Nichtkirchgänger fragte, welche Anbetungsstätte sie am ehesten aufsuchen würden, wenn sie den Wunsch dazu hätten, gaben interessanterweise 27 Prozent (die meisten) den Königreichssaal der Zeugen Jehovas an.

Auf die Frage: „Wenn Sie unbedingt etwas über die Bibel, den christlichen Glauben usw. wissen wollten, wen würden Sie fragen?“ antworteten 19 Prozent: Jehovas Zeugen.

Jehovas Zeugen sind gern bereit, dir zu helfen, deinen Glauben auf die Lehren der Bibel zu gründen. Alle Zusammenkünfte in den Königreichssälen sowie persönliche Heimbibelstudien sind kostenlos. Warum nicht die Initiative ergreifen und auf Jehovas Zeugen zugehen? Du wirst nicht nur Trost erhalten, was das Wissen über den Tod und die Auferstehung betrifft, sondern auch eine Hoffnung auf eine neue Welt, in der Gerechtigkeit herrschen wird und ‘der Tod nicht mehr sein wird’ (Offenbarung 21:4).

Kasten auf Seite 11]

Rückkehr aus dem Tod?

Man weiß von Fällen, daß „klinisch Tote“ wiederbelebt wurden. Nach der Genesung behaupteten einige, außergewöhnliche Erlebnisse eines „anderen Lebens“ gehabt zu haben. Dafür gibt es jedoch eine medizinische Erklärung. Die Londoner Zeitung „The Independent“ schreibt: „Wahrscheinlich treten diese Halluzinationen auf, wenn ein Mensch dem Tode nahe ist, weil sowohl durch einen hohen Anteil von Kohlendioxyd als auch durch einen niedrigen Anteil von Sauerstoff im Blutkreislauf ein und dieselben Gehirnzentren angeregt werden.“ Diese Halluzinationen können, wenn das Bewußtsein wiedererlangt wird, das Gefühl hervorrufen, gestorben und zum Leben zurückgekehrt zu sein.

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