David hatte die Gelegenheit, seine Schwierigkeiten selbst zu beseitigen (1Sa 24:3-5)

David betrachtete seine Situation vom Standpunkt Jehovas aus und zeigte Selbst­beherrschung (1Sa 24:6, 7)

David vertraute darauf, dass sein Problem von Jehova gelöst wird (1Sa 24:12, 15; w04 1. 4. 16 Abs. 8)

Wie David sollten wir geduldig auf Jehova warten, statt Schwierigkeiten mit Mitteln zu beseitigen, die gegen biblische Grundsätze verstoßen (Jak 1:4; w04 1. 6. 22-23).

Es kann leicht passieren, dass Schwierigkeiten uns entmutigen, besonders wenn sie scheinbar kein Ende nehmen. David wusste, dass seine von König Saul verursachten Probleme irgendwann enden würden und dass er, wie von Jehova versprochen, König werden würde (1Sa 16:13). Davids Glaube half ihm, geduldig zu sein und auf Jehova zu warten.

Bei Schwierigkeiten können wir möglicherweise etwas an unserer Situation ändern mithilfe von Klugheit, Wissen oder Denkfähigkeit (1Sa 21:12-14; Spr 1:4). Aber auch wenn wir alles getan haben, was uns in Übereinstimmung mit biblischen Grundsätzen möglich ist, werden manche Probleme bestehen bleiben. Dann müssen wir geduldig sein und auf Jehova warten. Bald wird er all unser Leid beenden und jede Träne von unseren Augen abwischen (Off 21:4). Ob Abhilfe von Jehova kommt oder von woanders, eins ist sicher: Jede Schwierigkeit hat ein Ablaufdatum. Diese Tatsache kann uns ein gewisses Maß an Trost geben.

FRAGEN ZU DEM VIDEO EIN VEREINTES VOLK IN EINER ENTZWEITEN WELT:

• Vor welchen Heraus­forderungen standen einige Brüder und Schwestern im Süden der Vereinigten Staaten?

• Wie bewiesen sie Liebe und Geduld?

• Wie konzentrierten sie sich weiter auf das, „worauf es wirklich ankommt“? (Php 1:10)