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EuropaJahrbuch der Zeugen Jehovas 2017
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Predigen von Fahrzeug zu Fahrzeug
Bulgarien: Lkw-Fahrern wird an der Grenze gepredigt
Die Grenzübergänge zwischen Bulgarien und Griechenland waren immer wieder wegen Protesten und Blockaden gesperrt. Kilometerlange Auto-Schlangen warteten auf die Weiterfahrt. Eine nahe gelegene Versammlung in Bulgarien nutzte das und bot den wartenden Fahrern etwas zu lesen an. Die Brüder hatten Literatur in 12 Sprachen dabei. Obwohl viele Lkw-Fahrer frustriert und erschöpft waren, unterhielten sie sich gern. Die Brüder hörten voller Mitgefühl zu, machten ihnen Mut und sprachen über die Hoffnung der Bibel. Ein Fahrer fragte: „Seid ihr Zeugen Jehovas?“ Als die Brüder das bejahten, fügte er hinzu: „Ich hab’s mir gleich gedacht. Nur Jehovas Zeugen predigen so wie ihr.“ Ein Lkw-Fahrer aus Österreich witzelte: „Nicht mal hier ist man vor euch sicher! Glückwunsch! Bringt den Leuten bitte weiter Trost und Hoffnung.“ Ein anderer sagte: „Bisher hatte ich nie Lust, eure Schriften zu lesen. Aber jetzt freue ich mich darauf.“ Einem anderen Fahrer liefen die Tränen übers Gesicht, als ein Bruder ihm predigte. Er erzählte, er sei vor vielen Jahren ein Zeuge gewesen. Die Brüder ermunterten ihn, nicht nur die Publikationen zu lesen, sondern auch Kontakt zu einer Versammlung aufzunehmen.
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