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Wenn der Predigtdienst zu einem unvergesslichen Erlebnis wirdDer Wachtturm 2003 | 15. April
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In Mexiko werden spezielle Predigtaktionen organisiert — so genannte Fahrten in Pionierbezirke —, um in Gegenden Zeugnis zu geben, die keiner Versammlung zugeteilt sind und in denen die gute Botschaft von Gottes Königreich deshalb nicht regelmäßig gepredigt wird. Meist sind das Gebiete, die völlig abseits liegen oder schwer zugänglich sind. Auch abgelegene Versammlungen, die ein großes Gebiet haben, erhalten auf dieses Weise Hilfe.
Bevor entschieden wird, welche Gegend des Landes zum Pionierbezirk erklärt wird, überlegt man im Zweigbüro der Zeugen Jehovas, was in dem Gebiet vonnöten ist.a Danach werden Sonderpioniere gruppenweise eingesetzt, um in dem Gebiet zu predigen. Sie werden mit Fahrzeugen ausgerüstet, die für die unwegsamen, ungepflasterten Straßen tauglich sind. Die Fahrzeuge dienen außerdem als Literaturlager und nötigenfalls bieten sie auch eine Schlafgelegenheit.
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Wenn der Predigtdienst zu einem unvergesslichen Erlebnis wirdDer Wachtturm 2003 | 15. April
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a In einem der letzten Jahre sind mehr als 8 Prozent des Gebiets in Mexiko nicht regelmäßig von den Versammlungen der Zeugen Jehovas bearbeitet worden. Das bedeutet, dass es in abgelegenen Gebieten über 8 200 000 Menschen gibt, denen nur begrenzt gepredigt wird.
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