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  • Jehova wird dich keineswegs im Stich lassen
    Der Wachtturm 2005 | 15. Oktober
    • Adam, ein Christ und Vater von zwei Kindern, erzählt, wie er sich fühlte, als er seine Arbeit verlor: „Ich war leicht reizbar, regte mich über jede Kleinigkeit auf. Sogar nachts träumte ich nur noch von der Arbeit und davon, wie ich Frau und Kinder ernähren sollte, zumal auch meine Frau überraschend entlassen worden war.“ Die Eheleute Ryszard und Mariola, die eine Tochter haben, waren hoch verschuldet, als sie plötzlich ohne Einkommen dastanden. Mariola erzählt: „Ich wurde ständig von einem schlechten Gewissen geplagt und machte mir Vorwürfe, weil wir den Bankkredit aufgenommen hatten. Immerzu dachte ich, es sei alles nur meine Schuld.“

  • Jehova wird dich keineswegs im Stich lassen
    Der Wachtturm 2005 | 15. Oktober
    • Adam, von dem schon die Rede war, empfand das so. Er erzählt: „Als meine Frau und ich beide die Arbeit verloren, wäre es uns nie in den Sinn gekommen, Zusammenkünfte zu versäumen oder uns weniger am Predigtdienst zu beteiligen. Diese Einstellung schützte uns davor, uns übermäßig Sorgen um den nächsten Tag zu machen.“ Ryszard denkt ähnlich: „Hätten wir die Zusammenkünfte und den Predigtdienst nicht gehabt, wären wir nie zurechtgekommen — die Sorgen hätten uns garantiert aufgefressen. Sich mit anderen über geistige Dinge zu unterhalten richtet auf, weil wir dadurch mehr auf ihre Bedürfnisse achten als auf unsere eigenen“ (Philipper 2:4).

  • Jehova wird dich keineswegs im Stich lassen
    Der Wachtturm 2005 | 15. Oktober
    • Was können wir unternehmen? Adam erklärt: „Man darf nicht die Hände in den Schoß legen und darauf warten, dass Gott vielleicht ein Wunder wirkt. Bei der Arbeitssuche sollte man sich ohne zu zögern als Zeuge Jehovas zu erkennen geben. Die meisten Arbeitgeber schätzen das.“ Und Ryszard rät: „Frage jeden, den du kennst, ob er von einer freien Arbeitsstelle weiß; frage immer wieder bei den Arbeitsvermittlungsbehörden nach; achte auf Anzeigen wie ‚Betreuer für Behinderten gesucht‘ oder ‚Zeitarbeit: Erdbeerpflücken‘. Höre nicht auf zu suchen! Sei nicht zu anspruchsvoll, auch wenn du eine einfache Arbeit machen oder etwas tun musst, was nicht deinen Vorstellungen entspricht.“

  • Jehova wird dich keineswegs im Stich lassen
    Der Wachtturm 2005 | 15. Oktober
    • Adam und Irena konnten sich mit Fenster- und Treppenputzen sowie durch Sparsamkeit beim Einkaufen über Wasser halten. Sie gingen auch regelmäßig zur Arbeitsvermittlung. Irena erzählt: „Hilfe kam immer genau im richtigen Moment.“ Und ihr Mann sagt: „Mit der Zeit zeigte sich, dass das, worum wir beteten, nicht unbedingt dem Willen Gottes entsprach. Das hat uns gelehrt, auf seine Weisheit zu vertrauen und nicht nach unserem eigenen Verstand zu handeln. Es ist besser, gelassen auf die Lösung zu warten, für die Gott sorgt“ (Jakobus 1:4).

      Ryszard und Mariola nahmen die verschiedensten Gelegenheitsjobs an, begannen aber gleichzeitig, in Gebieten mitzuarbeiten, wo mehr Hilfe beim Predigen gebraucht wurde. Ryszard erzählt: „Wir bekamen immer genau dann eine Arbeit, wenn uns die Nahrungsmittel ausgingen. Gut bezahlte Jobs, die jedoch unsere theokratischen Verpflichtungen beeinträchtigt hätten, lehnten wir ab. Wir warteten lieber auf Jehova.“ Ihrer Überzeugung nach hat Jehova es so gelenkt, dass sie eine sehr günstige Wohnung mieten konnten und Ryszard schließlich wieder eine Arbeitsstelle fand.

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