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  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1988
w88 15. 6. S. 27

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Das einzige Heilmittel

Als im letzten Jahr Altersforscher aus der ganzen Welt im New Yorker Mount Sinai Medical Center zusammenkamen, um über die Biologie des Alterns zu diskutieren, wurde eines deutlich — man ist sich nicht einig, warum der Mensch altert und stirbt. Mehrere Fachleute treten für die Theorie ein, daß „das Altern wie andere Abschnitte des Lebens genetisch ‚vorprogrammiert‘ ist“, berichtete die Zeitschrift Newsweek on Science & Technology. In dem Artikel wurde allerdings auch gesagt, daß „es kaum erklärbar ist, warum die Natur ein Gen für das Altern entwickelt haben soll“. Eine Theorie, die der Gerontologe Leonard Hayflick von der University of Florida aufgestellt hat, besagt, daß sich „möglicherweise bestimmte Gene entwickelt haben, um die Menschen gesund zu erhalten, bis sie sich vermehren können“. Nach seiner Ansicht beginnt im Alter von etwa 30 Jahren der Abbau dieser für die Langlebigkeit verantwortlichen Gene. Tatsächlich beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung eines Amerikaners, der heute geboren wird, etwas mehr als 74 Jahre, und „selbst Heilmittel für Alterskrankheiten wie Krebs, Arthritis und die Alzheimer-Krankheit würden kaum dazu beitragen, die obere Grenze hinauszuschieben“, hieß es in dem Artikel.

Wissenschaftlern erscheint es aussichtslos, ein Heilmittel gegen das Altern zu finden, ja überhaupt dessen Ursache zu ergründen, nicht jedoch ernsthaften Erforschern des Wortes Gottes. Der Grund, warum der Mensch altert und stirbt, wird in Römer 5:12 dargelegt, nämlich daß „durch e i n e n Menschen [Adam] die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat“. Das einzige Heilmittel für die Auswirkungen der ererbten Sünde ist das Loskaufsopfer Jesu Christi. „Gott [hat] seinen einziggezeugten Sohn in die Welt gesandt ..., damit wir durch ihn Leben erlangen könnten“ (1. Johannes 4:9). Unter seiner Königreichsherrschaft wird „der Tod ... nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein“ (Offenbarung 21:3, 4).

Universelle Bedeutung

Als sich die Führer der beiden Supermächte am 8. Dezember 1987 trafen, um einen Vertrag über die Raketenabrüstung zu unterzeichnen, wurde dies als ein Ereignis von „großer Tragweite“ für die Menschheit bezeichnet. Warum? Weil „die Supermächte zum ersten Mal seit Beginn des Atomzeitalters übereingekommen sind, Atomwaffen nicht nur zahlenmäßig zu beschränken, sondern ganze Systeme zu beseitigen“, schrieb die New Yorker Zeitung Daily News. In einem Kommentar wurde in dem Blatt des weiteren über den Vertrag und die Reduzierung der Waffen gesagt: „Wenn der Inhalt und die Grundsätze ausgedehnt werden können, wird dies als der erste Akt in dem äußerst bedeutungsvollen Drama um Frieden und internationale Sicherheit in die Geschichte eingehen.“

Die jüngsten Bemühungen um Frieden und Sicherheit sind bestimmt bedeutungsvoll. Von noch größerer, ja von universeller Bedeutung wird jedoch jener Augenblick in der Menschheitsgeschichte sein, wenn die Weltführer nachdrücklicher als jemals zuvor Frieden und Sicherheit proklamieren werden. Der Tag wird kommen, wo sie etwas ausrufen werden, was sich von den vielen bisherigen Friedensbemühungen unterscheiden wird. Warum können wir dessen so sicher sein? Weil der Apostel Paulus vor langer Zeit vorausgesagt hat: „Wann immer sie sagen: ‚Frieden und Sicherheit!‘, dann wird plötzliche Vernichtung sie überfallen ...; und sie werden keinesfalls entrinnen“ (1. Thessalonicher 5:3). Dann werden wahrer Frieden und wahre Sicherheit unter der segensreichen Herrschaft Jesu Christi, des „Fürsten des Friedens“, herbeigeführt werden (Jesaja 9:6, 7).

„Die wahre Krankheit“

„Aids ist weder ein Unglücksschlag noch eine Naturkatastrophe, der man nicht entkommen kann. Die epidemischen Ausmaße dieser Krankheit sind das Ergebnis unseres eigenen törichten Verhaltens. ... Wir sind ganz allein selbst schuld.“ Das sagte W. M. Merrick Thomas, ein Facharzt für Geburtshilfe und Frauenheilkunde aus Denver. Er begründete seine Ansicht gegenüber der Zeitung Rocky Mountain News wie folgt: „Aids ist keine Homosexuellenkrankheit. Es ist eine Krankheit, die sich durch wahllosen Geschlechtsverkehr ausbreitet. ... Von Krankheiten aufgrund von Promiskuität können alle betroffen werden, die promiskuitiv sind.“ Außerdem sagte er: „Unser Lebenswandel ist die wahre Krankheit.“

Wie zeitgemäß sind doch die Worte, mit denen Paulus den unentschuldbaren Lebenswandel von Personen beschrieb, die Gott zu kennen behaupteten: „Daher überließ sie Gott entsprechend den Begierden ihrer Herzen der Unreinheit, ... schändlichen sexuellen Gelüsten, ... indem sie unzüchtige Dinge trieben und an sich selbst die volle Vergeltung empfingen, die ihnen für ihre Verirrung gebührte“ (Römer 1:24-27). Ein reines Leben in Übereinstimmung mit biblischen Grundsätzen ist oft ein Schutz vor Krankheiten, von denen die Menschheit heute heimgesucht wird (Psalm 19:7-11).

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