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  • ‘Verteidigung und gesetzliche Befestigung der guten Botschaft’
    Jehovas Zeugen — Verkündiger des Königreiches Gottes
    • Das Verfassungsrecht mitgestaltet

      Die Tätigkeit der Zeugen Jehovas hat in einigen Ländern wesentlich zur Gestaltung des Rechts beigetragen. Jeder amerikanische Jurastudent weiß nur zu gut, was Jehovas Zeugen in den Vereinigten Staaten zur Verteidigung der Bürgerrechte beigetragen haben. An das Ausmaß ihres Beitrages erinnern Artikel wie „Was das Verfassungsrecht den Zeugen Jehovas zu verdanken hat“ (erschienen in der Minnesota Law Review vom März 1944) und „Ein Katalysator für die Entwicklung des Verfassungsrechts: Jehovas Zeugen vor dem Obersten Bundesgericht“ (veröffentlicht in der University of Cincinnati Law Review, 1987).

      Ihre Gerichtsfälle bilden einen bedeutenden Teil des amerikanischen Rechts, was die Religions-, Rede- und Pressefreiheit angeht. Diese Fälle haben nicht nur zur Wahrung der Grundrechte der Zeugen Jehovas, sondern auch der der gesamten Bevölkerung wesentlich beigetragen. In einer Ansprache an der Drake-Universität sagte Irving Dilliard, ein bekannter Autor und Redakteur: „Ob man es nun gern hört oder nicht, Jehovas Zeugen haben mehr getan, um mitzuhelfen, unsere Grundrechte zu wahren, als irgendeine andere religiöse Gruppe.“

  • ‘Verteidigung und gesetzliche Befestigung der guten Botschaft’
    Jehovas Zeugen — Verkündiger des Königreiches Gottes
    • [Kasten auf Seite 699]

      Der Sache der Religionsfreiheit gedient

      „Es wäre nicht gerecht, würde man diesen kurzen Überblick über die Schwierigkeiten, die Jehovas Zeugen mit dem Staat gehabt haben, abschließen, ohne auf den Dienst hinzuweisen, den sie dank ihrer Beharrlichkeit der Sache der durch unsere Verfassung zugesicherten Religionsfreiheit geleistet haben. Sie haben in den letzten Jahren die Gerichte mehr in Anspruch genommen als irgendeine andere religiöse Gruppe und haben in den Augen der Öffentlichkeit den Eindruck erweckt, sie seien engstirnig; doch sie sind ihrer innersten Überzeugung treu geblieben und haben dadurch bewirkt, daß die Bundesgerichte eine Reihe von Entscheidungen fällten, durch die die Religionsfreiheit der amerikanischen Bürger sichergestellt und ausgedehnt wurde und durch die ihre Grundrechte erhalten blieben und noch erweitert wurden. In den fünf Jahren von 1938 bis 1943 gelangten etwa einunddreißig Fälle, in die sie verwickelt waren, vor das Oberste Bundesgericht, und die Urteile, die in diesen und auch in späteren Prozessen gefällt wurden, haben im allgemeinen wesentlich zur Förderung der in der Bill of Rights verankerten Grundrechte und im besonderen zum Schutz der Religionsfreiheit beigetragen“ (Anson Phelps Stokes, „Church and State in the United States“, Bd. III, 1950, S. 546).

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