Königreichsverkündiger berichten
Die Kongresse „Bewahrer der Lauterkeit“ auf den Philippinen
AUF den Philippinen war die Serie von 23 Kongressen „Bewahrer der Lauterkeit“ in jeder Hinsicht ein voller Erfolg. Insgesamt wurden 213 734 Anwesende gezählt, 27 Prozent mehr als im Vorjahr und zweieinhalbmal so viele, wie es in diesem Land Verkündiger gibt. Das zeigt, daß viele Interessierte die Kongresse besuchten. Es wurden auch 2 223 Personen getauft, eine Steigerung von 14,5 Prozent gegenüber dem letzten Jahr.
In Tuguegarao (Cagayan) wurden 12 000 Besucher erwartet, aber es kamen schließlich 24 327. Ein Rundfunksender strahlte ein 30minütiges Interview mit einigen Brüdern aus, was zweifellos zu der schönen Besucherzahl beitrug. Der Reporter fragte, wie es uns gelinge, auf unseren Kongressen Frieden und Ordnung zu bewahren. Man erklärte ihm, daß sich alle, die zu unserer Organisation gehören, bemühen, biblische Früchte, Liebe und Frieden, hervorzubringen. Daher gibt es auch bei den Kongressen keinen Streit. Erstaunt sagte der Reporter: „Welch wunderbare Organisation Sie doch haben! Anderen Organisationen gelingt das nicht. Bei ihren Massenveranstaltungen kommt es immer zu schlimmen Zwischenfällen.“
Auf demselben Kongreß sagte ein Mann, der an der Universität von Cagayan unterrichtet: „Der Besuch hat mich überwältigt. Die Delegierten waren diszipliniert und arbeiteten zusammen; sie waren dem Dienst völlig ergeben. Trotz der großen Zahl von Delegierten war das Gelände blitzsauber. Es herrschte Ordnung, und es gab keine Zwischenfälle, was beweist, daß die Zeugen gewissenhaft das anwenden, was sie aus der Bibel lernen.“
Der Pächter eines Erfrischungsstandes im Rizal-Memorial-Stadion in Manila sagte während des Kongresses: „Ich bewundere den ordentlichen Ablauf Ihres Kongresses. Ihre Gesellschaft ist gut organisiert, und erst jetzt habe ich diese Ordentlichkeit der Zeugen beobachten können, denn einen Kongreß wie diesen sehe ich zum erstenmal.“
Zum Kongreß in Calbayog waren sieben Verkündiger einer abgeschiedenen Verkündigergruppe erschienen, die vierzehn Interessierte mitgebracht hatten. Eine Familie von Palawan wandte etwa 20 Prozent ihres Jahreseinkommens auf, um den Kongreß in Puerto Princesa zu besuchen, weil sie es als eine Notwendigkeit erachtete, bei diesem geistigen Festmahl dabeizusein.
Viele ausländische Delegierte, zu etwa 80 Prozent Vollzeitdiener, besuchten den Kongreß in Manila. Es war herzerfrischend, wie die Brüder durch das Drama Deine Zukunft — eine Herausforderung, das den Vollzeitdienst zum Thema hatte, angespornt wurden. In Iloilo waren drei Personen, die an dem Drama beteiligt waren, schon während der Proben so bewegt, daß sie noch vor Beginn des Kongresses ihre Bewerbung um den allgemeinen Pionierdienst abgaben. In Ormoc erzählte der Kongreßvorsitzende, daß nach dem Drama sechs Verkündiger um ein Bewerbungsformular für den allgemeinen Pionierdienst baten.
Zweifellos wird das Volk Jehovas durch seinen Geist bewogen, sich in den letzten Tagen ‘willig darzubieten’ (Psalm 110:3). Die Kongresse „Bewahrer der Lauterkeit“ trugen sehr zur Ermunterung der Brüder und der interessierten Personen auf den Philippinen bei.