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BekanntmachungenKönigreichsdienst 1996 | Februar
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Bekanntmachungen
◼ Empfohlene Veröffentlichungen für Februar: Entweder Das Familienleben glücklich gestalten oder Die Offenbarung — Ihr großartiger Höhepunkt ist nahe! März: Erkenntnis, die zu ewigem Leben führt. April und Mai: Einzelexemplare der Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! In häufig bearbeitetem Gebiet kann auch eine beliebige Broschüre außer der Schulbildungs- und der Schul-Broschüre verwendet werden. BITTE BEACHTET: Wenn Versammlungen die oben genannten Veröffentlichungen noch nicht bestellt haben, sollten sie dies mit der nächsten monatlichen Literaturbestellung (S[d]-14-X) tun.
◼ Der Dienstaufseher und der Sekretär sollten sich mit der Tätigkeit aller allgemeinen Pioniere befassen. Wenn jemand Schwierigkeiten hat, das Stundenziel zu erreichen, sollten die Ältesten für Beistand sorgen. Betrachtet die Gedanken in der Beilage zu Unserem Königreichsdienst für August 1986, Absatz 12 bis 20.
◼ Am Dienstag, dem 2. April 1996, findet die Gedächtnismahlfeier statt. Denkt bitte daran, daß die Ansprache zwar schon früher beginnen kann, die Symbole Brot und Wein aber erst nach Sonnenuntergang herumgereicht werden dürfen. Ermittelt an Hand örtlich verfügbarer Quellen, wann in eurem Gebiet Sonnenuntergang ist. An diesem Tag werden außer Zusammenkünften für den Predigtdienst keine Zusammenkünfte abgehalten. Wenn eure Versammlung dienstags normalerweise eine Zusammenkunft hat, könnt ihr sie auf einen anderen Wochentag verlegen, an dem der Königreichssaal frei ist.
◼ Verkündiger, die im März, April oder Mai den Hilfspionierdienst durchführen möchten, sollten jetzt planen und ihre Bewerbung früh abgeben. Dadurch wird den Ältesten geholfen, die nötigen Vorkehrungen für den Predigtdienst zu treffen und für genügend Literatur zu sorgen. In diesem Zusammenhang möchten wir noch einmal daran erinnern, daß die Sonderbestellungen für die April-Ausgaben unserer Zeitschriften bis zum 22. Januar und für die Mai-Ausgaben bis zum 26. Februar 1996 hier in Selters sein sollten.
◼ Verkündiger, die Rechtsstreitigkeiten wegen des elterlichen Sorgerechts oder des Besuchsrechts erwarten — bei denen unser Glaube angegriffen werden wird — oder darin verwickelt sind, können zur Verteidigung der guten Botschaft Hilfe empfangen und sich an die Ältesten ihrer Versammlung wenden. Wenn zu befürchten ist, daß die Glaubensansichten des Verkündigers zu einem Streitpunkt werden, wird das Dienstkomitee gemäß dem Brief an alle Ältestenschaften vom 1. Februar 1994 das Büro benachrichtigen. Hilfreiche Informationen, die Prozesse wegen des Sorgerechts für Kinder oder des Besuchsrechts betreffen, sind im Erwachet! vom 22. Oktober 1988, Seite 2—14 und in der Aufstellung im Erwachet! vom 22. April 1991, Seite 9 zu finden.
◼ Änderung Bezirkskongreß 1996
Der Kongreß München II wird ersatzlos gestrichen. Für München gilt nur der Termin vom 9. bis 11. August 1996.
◼ Beginnend mit der Ausgabe vom 1. Januar 1996, erscheint Der Wachtturm in Lettisch, Litauisch und Salomonen-Pidgin halbmonatlich und in Pandschabi monatlich. Erwachet! in Indonesisch ändert die Erscheinungsweise ebenfalls auf halbmonatlich, beginnend mit der Ausgabe vom 8. Januar 1996. Erwachet! gibt es jetzt als vierteljährliche Ausgabe in Marathi und Nepali. Der Wachtturm in Großdruck ist jetzt auch in Cebuano, Iloko, Polnisch, Russisch, Tagalog und Ukrainisch erhältlich.
◼ Wir haben noch einen ausreichenden Bestand von dem Index der Wachtturm-Publikationen 1945—1985 auf Lager. Der Index ist uns beim persönlichen Studium und bei Nachforschungsarbeiten sicherlich eine große Hilfe. Wir möchten euch ermuntern, euren Bedarf zu überprüfen und gegebenenfalls eine entsprechende Bestellung an uns zu senden.
◼ Neu auf Lager:
Griechisch: Bist du auf eine Glaubensprüfung in Form einer medizinischen Notsituation vorbereitet? (Beilage km 11/90) (Symbol 11/90 kmi), Unsere Kinder vor dem Mißbrauch von Blut schützen (Beilage km 9/92) (Symbol 9/92 kmi).
◼ Nicht mehr auf Lager:
Bemba, Iloko, Malajalam, Papiamento, Thai, Tschewa: Du kannst für immer im Paradies auf Erden leben (groß).
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Oktober-PredigtdienstberichtKönigreichsdienst 1996 | Februar
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Oktober-Predigtdienstbericht
Durchschnitt
Verk. Std. Ztsch. Rb. Hb.
Sonderpioniere 283 127,3 93,3 53,0 4,5
Pioniere 6 740 83,5 68,0 36,2 2,7
Hilfspioniere 3 314 61,8 51,7 23,0 1,3
Vers.-Verk. 157 626 10,1 9,8 4,9 0,4
GESZ. VERK. 167 963 Getaufte: 500
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VersammlungsbuchstudiumKönigreichsdienst 1996 | Februar
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Versammlungsbuchstudium
Studienprogramm für das Versammlungsbuchstudium, gestützt auf das Buch Die Offenbarung — Ihr großartiger Höhepunkt ist nahe!
Von: Bis:
5. Februar: S. 275, Abs. 11 S. 279, Abs. 24
12. Februar: S. 279, Abs. 1 S. 282, Abs. 13
19. Februar: S. 282, Abs. 14 S. 286, Abs. 26
26. Februar: S. 286, Abs. 1 S. 289, Abs. 13
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Wie finde ich ein hörendes Ohr?Königreichsdienst 1996 | Februar
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Wie finde ich ein hörendes Ohr?
1 In der Stadt Philippi ‘hörte eine gewisse Frau namens Lydia, eine Purpurhändlerin, zu, und Jehova öffnete ihr das Herz weit, um den Dingen, die Paulus redete, Aufmerksamkeit zu schenken’ (Apg. 16:14). Was lernen wir aus diesem Bericht? Das Zuhören eröffnet jemandem den Weg zum Erkennen der Wahrheit. Unser Erfolg, anderen die Königreichsbotschaft mitzuteilen, hängt hauptsächlich davon ab, daß der Wohnungsinhaber zum Zuhören bereit ist. Haben wir erst einmal ein hörendes Ohr gefunden, ist es verhältnismäßig einfach, unsere Botschaft darzubieten. Doch es kann schwer sein, jemanden zum Zuhören zu bewegen. Was können wir tun?
2 Bevor wir uns am Dienst beteiligen, sollten wir unserer äußeren Erscheinung und unserer Ausrüstung Aufmerksamkeit schenken. Warum? Die Menschen hören jemandem, der sich mit Würde vorstellt, eher zu. Ist unsere Kleidung geschmackvoll und schicklich? Schlampige Kleidung mag in der Welt zwar populär sein, doch wir vermeiden solche Nachlässigkeit, weil wir Diener Gottes sind, die sein Königreich vertreten. Unsere saubere und gepflegte Erscheinung wirft ein günstiges Licht auf die Königreichsbotschaft, die wir predigen.
3 Sei freundlich und respektvoll: Trotz der sich heute verändernden Ansichten respektieren immer noch viele Menschen die Bibel, wenn man sich respektvoll und freundlich mit ihnen darüber unterhält. Ein herzliches, freundliches Lächeln kann sich beruhigend auf den Wohnungsinhaber auswirken und den Weg für ein erfreuliches Gespräch ebnen. Unsere Aufrichtigkeit und unser gutes Benehmen sollten sich auch durch unser Reden und unser Verhalten offenbaren, wozu gehört, daß wir dem Wohnungsinhaber mit Respekt zuhören.
4 Wir wollen anderen die biblische Hoffnung mitteilen. Mit diesem Gedanken im Sinn sollten wir dafür sorgen, daß unser Gespräch angenehm ist und nicht feindlich oder herausfordernd wirkt. Mit erklärten Gegnern brauchen wir keine Zeit verschwenden (2. Tim. 2:23-25). Wir können aus einer großen Vielfalt ermunternder und zeitgemäßer Darbietungen wählen, die in Unserem Königreichsdienst und dem Unterredungs-Buch abgedruckt sind. Natürlich müssen wir uns gut vorbereiten, damit wir auf eine herzliche und überzeugende Art und Weise reden können (1. Pet. 3:15).
5 Nach unserem Vorsprechen können sich nur wenige Wohnungsinhaber genau an das erinnern, was gesagt wurde. Doch so gut wie alle können sich an die Art und Weise erinnern, in der das Gespräch geführt wurde. Wir sollten die Kraft der Güte und Freundlichkeit niemals unterschätzen. Bestimmt befinden sich in unserem Gebiet viele schafähnliche Menschen, die — ebenso wie Lydia im ersten Jahrhundert — gegenüber der Wahrheit ein hörendes Ohr haben. Aufrichtige Menschen können dadurch ermuntert werden, dem Wort Gottes zuzuhören und es günstig aufzunehmen, daß wir sorgfältig auf unsere Erscheinung und unsere Art zu reden achten (Mar. 4:20).
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