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  • Der Wachtturm — geistige Speise zur rechten Zeit
    Königreichsdienst 1993 | April
    • Der Wachtturm — geistige Speise zur rechten Zeit

      1 Seit fast 114 Jahren mahnt Der Wachtturm seine Leser zu geistiger Wachsamkeit. Die Begleitzeitschrift Erwachet! stärkt das Vertrauen in die Verheißung des Schöpfers, noch in unserer Generation eine friedliche, sichere neue Welt herbeizuführen. Beide Publikationen sind zuverlässige Hilfsmittel, die unseren Weg in einer finsteren Welt beleuchten (Jes. 60:2). Die Wahrheit des Wortes Gottes ändert sich nicht, doch unser Verständnis darüber wird klarer, da sich Jehova dieser und anderer Hilfsmittel bedient, um uns geistige „Speise zur rechten Zeit“ zu geben (Mat. 24:45; Spr. 4:18).

      2 Bestmöglichen Gebrauch von Zeitschriften machen: Unsere Dankbarkeit für die geistige Erleuchtung, die wir empfangen haben, können wir dadurch zeigen, daß wir die Menschen begeistert ermuntern, die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! zu lesen. Normalerweise werden wir im Haus-zu-Haus-Dienst und beim informellen Zeugnisgeben nicht beim ersten Kontakt anbieten, die Zeitschriften regelmäßig zu überbringen. Viele Menschen nehmen Einzelexemplare der Zeitschriften entgegen und lesen sie offensichtlich gern. Diese Personen schätzen möglicherweise die Gelegenheit, die Zeitschriften regelmäßig zu erhalten. Wohnungsinhabern, die unsere Veröffentlichungen nicht so gut kennen und nur beschränkte Wertschätzung dafür haben, bieten wir am besten Einzelexemplare der Zeitschriften an.

      3 Woran können wir echtes Interesse erkennen? Achten wir auf die Reaktion des Wohnungsinhabers, wenn wir ein oder zwei Gedanken aus einer Zeitschrift, einem Traktat oder einer Broschüre herausstellen. Hört er aufmerksam zu? Achtet er die Bibel, und verfolgt er es in der Bibel mit, wenn wir Schriftstellen vorlesen? Antwortet er, wenn wir uns nach seinem Standpunkt erkundigen? Wenn ja, können wir einen Rückbesuch für die nächste Woche oder noch eher vereinbaren und dann ein weiteres Gespräch führen. Zeigt es sich, daß der Wohnungsinhaber die zurückgelassene Veröffentlichung gelesen hat und sich gern über religiöse Themen unterhält, können wir ihn fragen, ob er die Zeitschriften regelmäßig erhalten möchte.

      4 Einzelne Ausgaben der Zeitschriften können wir Arbeitskollegen, Mitschülern und Verwandten anbieten. Die Zeitschriften können auch Geschäftsfreunden und im Straßendienst angeboten werden.

      5 Die neuesten Zeitschriften sollten nach dem Eintreffen in der Versammlung unverzüglich an die Verkündiger ausgegeben werden. Machen wir uns mit jeder neuen Ausgabe vertraut, die wir erhalten. Welche Themen sind für die Menschen in unserem Gebiet besonders interessant? Weltfrieden und Sicherheit? Die Wirtschaftslage? Eine gute Regierung? Die Umwelt? In hervorragender Weise zeigt Der Wachtturm den Menschen die einzige dauerhafte Lösung — Gottes Königreich (Dan. 2:44; Mat. 6:10). Er ist wirklich ein kostbares Geschenk unseres ‘Großen Unterweisers’ (Jes. 30:20).

      6 Im April und Mai bieten sich hervorragende Gelegenheiten, mehr Zeit für den Predigtdienst einzusetzen. Da der Mai in diesem Jahr 12 arbeitsfreie Tage hat, werden viele den Hilfspionierdienst durchführen. Wir alle können uns jetzt persönlich das Ziel setzen, in diesen beiden Monaten vermehrt im Predigtdienst zu stehen und jeden, den wir antreffen, begeistert zu ermuntern, die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! zu lesen.

  • Neuen helfen, Fortschritte zu machen
    Königreichsdienst 1993 | April
    • Neuen helfen, Fortschritte zu machen

      1 Am 17. April 1992 versammelten sich weltweit fast 11,5 Millionen Menschen, um des Todes Christi zu gedenken. Das übertraf die Gesamtzahl der mit den Versammlungen der Zeugen Jehovas verbundenen Verkündiger um das Eineinhalbfache. Wie erfreulich ist es doch, solche Scharen „zum Berg Jehovas“ strömen zu sehen! (Mi. 4:2). Es gibt gegenwärtig etwa sieben Millionen Menschen, die ein gewisses Maß an Interesse für die wahre Anbetung zeigen, aber noch keine öffentlichen Lobpreiser Jehovas sind. Gewiß waren die Worte Jesu, daß ‘die Ernte groß ist’, noch nie so bedeutsam wie heute (Mat. 9:37, 38).

      2 Im April werden wir besondere Anstrengungen unternehmen, allen, die die Voraussetzungen erfüllen, zu helfen, sich am Predigtdienst zu beteiligen. Der Versammlungsbuchstudienleiter wird, unterstützt von anderen befähigten Verkündigern und Pionieren in seiner Gruppe, dabei die Schlüsselrolle spielen. Unser dreifaches Ziel besteht darin, 1. dafür zu sorgen, daß mit Neuen, die in diesem Jahr dem Sondervortrag und dem Gedächtnismahl beiwohnten, ein Heimbibelstudium begonnen wird, 2. diejenigen, die studieren, zu ermuntern, die Voraussetzungen für ungetaufte Verkündiger zu erfüllen, und 3. unsere persönliche Beteiligung am Predigtdienst zu steigern.

      3 Alle sollten sich vordringlich bemühen, Neue, die unsere Zusammenkünfte besuchen, willkommen zu heißen und kennenzulernen. Was können wir tun, um noch mehr dieser interessierten Personen zu ermuntern, in ein regelmäßiges Heimbibelstudium einzuwilligen?

      4 Im Dienstjahr 1992 wurden in Deutschland jeden Monat durchschnittlich 87 769 Bibelstudien durchgeführt. Verkündiger können ihren Buchstudienleiter einladen, sie zu Bibelstudien zu begleiten, damit er die Studierenden kennenlernt (km 5/81 S. 2). Einige der Personen, die die Bibel studieren, mögen inzwischen die Zusammenkünfte besuchen und die Voraussetzungen erfüllen, sich am Haus-zu-Haus-Dienst zu beteiligen. Geben die Neuen mit einer gewissen Regelmäßigkeit informell Zeugnis? Erfüllen sie die Voraussetzungen für ungetaufte Verkündiger, die im Dienst-Buch auf Seite 97—99 genannt worden sind? Wenn ja, sollten wir ihnen erklären, wie sie mit dem Haus-zu-Haus-Dienst beginnen können, nachdem sie als ungetaufte Verkündiger anerkannt wurden.

      5 Vergessen wir auch nie, einander in unserer christlichen Gemeinschaft zu ermuntern (Heb. 10:24, 25). Wenn jemand in seinem Dienst nachgelassen hat, sollte der Buchstudienleiter definitive Schritte unternehmen, um zu helfen und zu ermuntern. Manchmal genügt es schon, den Betreffenden freundlich einzuladen, uns in den Predigtdienst zu begleiten.

      6 Damit der April zu einem Monat herausragender Predigttätigkeit wird, müssen alle zusammenarbeiten. Wenn der Buchstudienleiter freudig die Führung übernimmt, kann dies den Ausschlag geben, daß jedem in seiner Gruppe geholfen wird, einen vollen Anteil am Predigtdienst zu haben. Zusätzliche Zusammenkünfte für den Predigtdienst können vorgesehen werden. Man kann sich besonders um Ältere kümmern, und Kindern kann auf praktische Weise geholfen werden. Eltern sollten dafür sorgen, daß sich im April die ganze Familie am Predigtdienst beteiligt. Wenn wir alle in der gegenwärtigen Erntezeit Jehova unser Bestes geben, wird er uns reichlich segnen.

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