-
SamoaJahrbuch der Zeugen Jehovas 2009
-
-
Geoffrey Jackson, der damals im samoanischen Zweigbüro arbeitete, versuchte, wegen der Schwierigkeiten auf den Atollen mit dem neuseeländischen Tokelau-Beauftragten Kontakt aufzunehmen, doch vergebens. Geoff schreibt: „Als Sprachwissenschaftler durfte ich aber dann doch nach Tokelau einreisen. Auf der Überfahrt lud mich der Kapitän ein, ihm und einem anderen Passagier in der Lounge Gesellschaft zu leisten. Man hält es nicht für möglich, aber das war genau der Mann, den wir die ganze Zeit erreichen wollten! Wir unterhielten uns eine gute Stunde. Danach bedankte er sich und versprach, sein Möglichstes zu tun, damit es die Brüder auf Tokelau leichter hätten.“
-
-
SamoaJahrbuch der Zeugen Jehovas 2009
-
-
DIE ÜBERSETZUNG WIRD ANGEKURBELT
Da es nun immer mehr Verkündiger gab, brauchte man auch mehr Publikationen auf Samoanisch. Aus diesem Grund wurde das Missionarehepaar Geoffrey und Jenny Jackson 1985 von Tuvalu ins samoanische Zweigbüro versetzt. Geoff sollte dort den beiden samoanischen Übersetzerinnen zur Seite stehen. Er erzählt: „Anfangs machten die Schwestern ihre Übersetzungsarbeiten im Speisesaal. Dazu mussten sie jeden Morgen nach dem Frühstück erst einmal die Tische abräumen. Kurz vor Mittag packten sie ihre Sachen wieder weg und deckten die Tische neu ein. Nach dem Mittagessen räumten sie die Tische erneut ab und dann gings mit ihrer Arbeit weiter.“
Wegen der ständigen Unterbrechungen konnten die Schwestern nicht so produktiv arbeiten. Außerdem war das Übersetzen recht zeit- und arbeitsintensiv. Geoff erklärt: „Der Text wurde oft erst von Hand geschrieben und danach abgetippt. Die Manuskripte wurden dann korrekturgelesen und überarbeitet und mussten deswegen mehrmals abgetippt werden, bevor sie in Druck gehen konnten.“
-
-
SamoaJahrbuch der Zeugen Jehovas 2009
-
-
„Als das erste Erwachet! herauskam“, so erzählt Geoff, „ging das in ganz Samoa durch die Presse und den Rundfunk und kam sogar in den Fernsehnachrichten.“
-