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Am Glauben bauen im „Haus aus Stein“Der Wachtturm 2007 | 15. Februar
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WIESO der Name „Haus aus Stein“? Im Jahr 1867 stieß der Afrikareisende und Jäger Adam Renders auf große Steinbauten, die auf über 720 Hektar verteilt lagen. Er hatte zuvor bereits die afrikanische Steppe bereist, in der die Hütten normalerweise aus Lehm, Pfählen und Grasdächern bestanden. Dann traf er auf die Steinruinen einer gewaltigen Stadt, heute in der Forschung Groß-Simbabwe genannt.
Die Ruinen liegen südlich von Masvingo. Einige der Mauern — die Stein auf Stein ganz ohne Mörtel zusammengefügt wurden — sind über 9 Meter hoch. In den Ruinen findet man einen ungewöhnlichen konischen Turm, der unten einen Durchmesser von 6 Metern hat und rund 11 Meter hoch ist. Der genaue Sinn und Zweck dieses Bauwerks bleibt unklar. Die Ruinen werden zurückdatiert bis ins achte Jahrhundert unserer Zeitrechnung, doch war die Stätte wohl schon Hunderte von Jahren zuvor bewohnt.
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Am Glauben bauen im „Haus aus Stein“Der Wachtturm 2007 | 15. Februar
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[Bild auf Seite 9]
Konischer Turm
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Am Glauben bauen im „Haus aus Stein“Der Wachtturm 2007 | 15. Februar
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[Bildnachweis auf Seite 9]
Ruins with steps: ©Chris van der Merwe/AAI Fotostock/age fotostock; tower inset: ©Ingrid van den Berg/AAI Fotostock/age fotostock
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