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  • 23. Bibelbuch — Jesaja
    „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich“
    • 24. (a) Welche Botschaft des Trostes ruft Jehova aus? (b) Lassen sich die Götter der Nationen an Größe mit Jehova vergleichen, und zu welchem Zeugnis fordert Jehova auf?

      24 Jehova tröstet seine Zeugen (40:1⁠—⁠44:28). Das erste Wort von Kapitel 40 („Tröstet“) beschreibt passend den Rest des Buches Jesaja. Eine Stimme in der Wildnis ruft aus: „Bahnt den Weg Jehovas!“ (40:1, 3). Es gibt eine gute Botschaft für Zion. Jehova hütet seine Herde und trägt die jungen Lämmer in seinem Busen. Aus hohen Himmeln blickt er hinab auf den Kreis der Erde. Womit kann er an Größe verglichen werden? Er gibt den Erschöpften und Ermüdeten, die auf ihn hoffen, Stärke und dynamische Kraft. Er erklärt, daß die gegossenen Bilder Wind und Unwirklichkeit sind. Sein Auserwählter wird wie ein Bund für die Völker und ein Licht der Nationen sein, um blinde Augen zu öffnen. Jehova sagt zu Jakob: „Ich selbst habe dich geliebt.“ Und dem Sonnenaufgang, dem Sonnenuntergang, dem Norden und dem Süden ruft er zu: ‘Gebt her! Bringt meine Söhne und meine Töchter zurück’ (43:4, 6).

  • 23. Bibelbuch — Jesaja
    „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich“
    • 26. Wie wird Zion getröstet werden?

      26 Zion getröstet (49:1⁠—⁠59:21). Jehova gibt seine Diener als Licht der Nationen und ruft denen zu, die in Finsternis sind: „Kommt heraus!“ (49:9). Zion wird getröstet werden, und seine Wildnis wird wie Eden, der Garten Jehovas, werden und mit Frohlocken, Freude, Danksagung und der Stimme der Melodie überfließen. Jehova wird die Himmel in Rauch aufgehen, die Erde sich wie ein Kleid abnutzen und ihre Bewohner sterben lassen, als wären sie nur Stechmücken. Warum daher das Schmähen sterblicher Menschen fürchten? Der bittere Kelch, den Jerusalem getrunken hat, muß jetzt an die Nationen gehen, die Jerusalem mit Füßen getreten haben.

      27. Welche gute Botschaft wird für Zion ausgerufen, und was wird im Hinblick auf ‘Jehovas Knecht’ prophezeit?

      27 ‘Wach auf, o Zion, und erheb dich aus dem Staub!’ Sieh den Boten, der mit guter Botschaft über die Berge springt und Zion zuruft: „Dein Gott ist König geworden!“ (52:1, 2, 7). Verlaßt den unreinen Ort, und haltet euch rein, die ihr Jehova dient. Der Prophet beschreibt jetzt ‘Jehovas Knecht’ (53:11). Er ist ein verachteter, gemiedener Mann, der unsere Schmerzen trägt und doch als von Gott geschlagen angesehen wird. Er wird für unsere Übertretungen durchstochen, aber er heilt uns durch seine Wunden. Wie ein Schaf, das zur Schlachtung geführt wird, verübt er keine Gewalttat und redet keinen Trug. Er gibt seine Seele als Schuldopfer, um die Vergehungen vieler Menschen zu tragen.

      28. Wie wird der kommende gesegnete Zustand Zions beschrieben, und in Verbindung mit welchem Bund?

      28 Als ehelicher Besitzer sagt Jehova, Zion solle wegen seiner kommenden Fruchtbarkeit vor Freude jubeln. Wenn auch niedergedrückt und sturmbewegt, wird es doch eine Stadt mit Grundlagen aus Saphiren, Zinnen aus Rubinen und Toren aus feurigglühenden Steinen werden. Ihre Söhne, die Jehova belehrt hat, werden sich überströmenden Friedens erfreuen, und keine gegen sie gebildete Waffe wird erfolgreich sein. „Heda, all ihr Durstigen!“ ruft Jehova. Wenn sie kommen, wird er mit ihnen einen ‘Bund schließen in bezug auf die liebenden Gütigkeiten gegenüber David’; er wird den Völkerschaften einen Führer und Gebieter als Zeugen geben (55:1-4). Gottes Gedanken sind unendlich höher als die des Menschen, und sein Wort wird bestimmt Erfolg haben. Eunuchen, die sein Gesetz halten, werden ungeachtet ihrer Nationalität einen Namen erhalten, der besser ist als Söhne und Töchter. Jehovas Haus wird ein Haus des Gebets für alle Völker genannt werden.

      29. Was sagt Jehova den Götzendienern, aber was sichert er seinem Volk zu?

      29 Als der Hohe und Erhabene, dessen Name heilig ist, sagt Jehova den sextollen Götzendienern, er werde nicht bis auf unabsehbare Zeit mit Israel streiten. Ihr frommes Fasten dient der Bemäntelung ihrer Bosheit. Die Hand Jehovas ist nicht zu kurz, um zu retten, noch ist sein Ohr zu schwer, um zu hören, sondern „eure Vergehungen sind das geworden, was zwischen euch und eurem Gott eine Scheidung verursacht“, sagt Jesaja (59:2). Darum hoffen sie auf Licht, aber tappen in der Finsternis. Andererseits gibt Jehovas Geist, der auf seinem treuen Bundesvolk ruht, die Gewähr, daß sein Wort im Mund aller künftigen Generationen dieses Volkes sein wird und nicht davon weggenommen werden kann.

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