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Hospizpflege: Eine wertvolle AlternativeErwachet! 2011 | Juli
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Hospizpflege: Eine wertvolle Alternative
„Meine 94-jährige Mutter hatte Alzheimer und litt an Herzschwäche. Sie konnte das Bett nicht mehr verlassen, wollte nichts mehr zu sich nehmen und wir bekamen sie kaum noch wach. Im Krankenhaus erklärte man mir, das liege an ihrem ‚veränderten Bewusstseinszustand‘. Ich wollte sie gern zu Hause pflegen, aber wie sollte ich das ohne Hilfe schaffen?“ (Jeanne)
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Hospizpflege: Eine wertvolle AlternativeErwachet! 2011 | Juli
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In guten Händen
Die Mitarbeiter in der Hospiz- oder Palliativpflege wissen, wie wichtig es ist, die Würde der Patienten zu achten und sie in jeder Situation respektvoll zu behandeln. Martha hat über 20 Jahre in der Hospizpflege gearbeitet. Sie erzählt: „Ich lernte meine Patienten gut kennen, wusste, was sie mögen und was nicht. Es war mir wichtig, ihnen die verbleibende Zeit so angenehm wie möglich zu machen. Viele standen mir sehr nahe und einige hatte ich total ins Herz geschlossen. Klar, der eine oder andere Patient mit Alzheimer oder einer anderen Demenzerkrankung hat sich gewehrt, wenn ich ihm helfen wollte. Einzelne versuchten, nach mir zu schlagen, mich zu beißen oder mir einen Tritt zu verpassen. Ich habe mir dann immer gesagt: Das ist nicht der Mensch, der so handelt, das ist die Krankheit.“
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