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  • Kindern das Nötige zukommen lassen
    Erwachet! 2003 | 22. Dezember
    • Nichts Ungewöhnliches

      In den ersten paar Wochen nach der Geburt sind einige junge Mütter ohne erkennbaren Grund traurig und können sich zu nichts aufraffen. Selbst Frauen, die sich auf ihr Baby gefreut haben, können niedergeschlagen sein. Solche Stimmungsschwankungen sind durchaus nicht ungewöhnlich, da sich der Hormonspiegel nach der Entbindung stark verändert. Es ist auch normal, wenn eine junge Mutter von ihrer Aufgabe fast überfordert ist: vom Füttern, vom Windelnwechseln und überhaupt davon, für ein Baby zu sorgen, das ja noch kein Zeitgefühl hat.

      Eine Mutter dachte, ihr Kleines schreie nur um sie zu quälen. Kein Wunder, dass ein japanischer Erziehungsexperte sagte: „Niemandem bleibt der Stress erspart, den das Aufziehen von Kindern mit sich bringt.“ Nach seiner Ansicht ist es für eine Mutter am wichtigsten, sich nicht zurückzuziehen.

      Selbst wenn eine Mutter manchmal niedergeschlagen ist, muss ihr Kind nicht unter ihren Gefühlsschwankungen leiden. Die Zeitschrift Time berichtete: „Bei Kindern, deren Mutter sie trotz Melancholie mit Aufmerksamkeit überschüttete und ausgelassen mit ihnen spielte, verriet die Gehirntätigkeit eine fröhliche Natur.“b

  • Kindern das Nötige zukommen lassen
    Erwachet! 2003 | 22. Dezember
    • b Wenn eine Mutter tieftraurig ist und keinen Ausweg sieht sowie gegenüber ihrem Baby und ihrer Umwelt gleichgültig ist, leidet sie vielleicht unter Wochenbettdepressionen. In diesem Fall sollte sie sich an einen Arzt wenden. Siehe Erwachet! vom 22. Juli 2002, Seite 19—23 und vom 8. Juni 2003, Seite 21—23.

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