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  • Wie man sich vor Betrug schützen kann
    Erwachet! 2004 | 22. Juli
    • Besitzer einer E-Mail-Adresse empfangen nicht selten unerwünschte Werbe-E-Mails, so genannte Spams. Diese Spams preisen zwar Waren und Dienstleistungen aller Art an, doch hinter vielen solchen Angeboten stecken Betrüger. Wer aufgrund einer unaufgefordert zugesandten E-Mail Geld für eine Ware oder eine Dienstleistung überweist, wird wahrscheinlich keine Gegenleistung erhalten. Selbst wenn man etwas erhält, handelt es sich mit großer Sicherheit um Artikel, die ihr Geld nicht wert sind. Am besten beraten ist man, grundsätzlich nichts von Leuten zu kaufen, die sich einem per E-Mail aufdrängen.

  • Wie man sich vor Betrug schützen kann
    Erwachet! 2004 | 22. Juli
    • [Kasten/Bild auf Seite 8, 9]

      Spams — Sechs typische E-mail-Tricks

      1. Pyramiden- oder Schneeballsysteme: Sie werden oft als Gelegenheit getarnt, mit wenig Arbeit und geringem finanziellem Aufwand viel Geld zu machen. Bei einem dieser Systeme wird den Teilnehmern, die eine Aufnahmegebühr bezahlen und dann andere Mitglieder werben, ein Computer oder ein anderer elektronischer Artikel angeboten. Eine Variante des Schneeballsystems ist der Kettenbrief. Kettenbriefe sind fast immer illegal. Die meisten, die in sie investieren, verlieren ihr Geld.

      2. Heimarbeit: Bei einer Variante dieses Tricks soll man beispielsweise Schmuck basteln, Spielwaren oder Bausätze montieren. Nachdem man das Material bezahlt und Zeit investiert hat, um das Produkt fertig zu stellen, zeigt sich, dass die Auftraggeber es einem nicht abkaufen, weil es angeblich nicht ihrem Qualitätsstandard entspricht.

      3. Wundermittel und Wunschgewicht: Im Internet wimmelt es von Angeboten wie Schlankheitspillen, die einem helfen sollen, ohne Sport und Diät abzunehmen, sowie von Mitteln gegen Impotenz und Cremes gegen Haarausfall. Manchmal werden diese Angebote von Aussagen zufriedener Kunden flankiert. Oft wird mit Phrasen geworben wie „wissenschaftlicher Durchbruch“, „Wundermittel“, „Geheimformel“ und „traditioneller Wirkstoff“. In Wahrheit sind die meisten dieser Produkte wirkungslos.

      4. Vielversprechende Geldanlagen: In der Regel werden hohe Gewinne in Aussicht gestellt, wobei das Risiko — wenn überhaupt — minimal sein soll. Nicht selten wird einem empfohlen, sein Geld im Ausland anzulegen. Die Investoren werden mit der Zusicherung geködert, dass ihr Geld von Fachleuten verwaltet wird, die hochkarätige finanzielle Verbindungen haben und über Insiderinformationen verfügen.

      5. Wiederherstellung der Kreditwürdigkeit: Die Betrüger versprechen ihren Kunden, deren negative Daten bei der Kreditauskunft verschwinden zu lassen. Damit wären sie erneut kreditwürdig und könnten wieder eine Kreditkarte, eine Autofinanzierung oder einen Arbeitsplatz erhalten. Trotz derartiger Zusicherungen können die Anbieter ihr Versprechen nicht halten.

      6. Reisegutscheine: Per E-Mail wird einem zum Gewinn einer sensationell günstigen Reise gratuliert. Manchmal heißt es, man sei besonders ausgewählt worden. Allerdings haben vielleicht Millionen andere die gleiche Mitteilung erhalten. Außerdem liegen Unterkunft und Verpflegung mit Sicherheit weit unter dem angepriesenen Standard.

      [Nachweis]

      Quelle: US-Ausschuss zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs

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