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  • Internetbetrug: Wo lauern die Gefahren?
    Erwachet! 2012 | Januar
    • Ein pensionierter Lehrer in Florida (USA) erhielt eine E-Mail, die vermeintlich von seinem Internetanbieter stammte. In der Nachricht hieß es, seine Rechnungsdaten seien verloren gegangen. Er füllte das angehängte Formular aus und mailte es zurück. Was er nicht wusste: Seine persönlichen Daten landeten bei Shiva, einem Kriminellen in Queens (New York). Am nächsten Tag benutzte Shiva im Internet die Kreditkartennummer des Lehrers, um einen Passbilddrucker zu kaufen. Insgesamt hatte Shiva 100 000 dieser Mails verschickt. Nach Angaben von Ermittlern fielen etwa 100 Personen auf seine Masche herein.

  • Internetbetrug: Wo lauern die Gefahren?
    Erwachet! 2012 | Januar
    • Onlinebetrüger stellen Kontakte oft durch E-Mails her. Die Art Mail, die der pensionierte Lehrer erhielt, wird als Phishing-E-Mail bezeichnet, eine Anspielung darauf, dass der Empfänger dazu verlockt werden soll „anzubeißen“. Auf einer täuschend echten Website soll er sensible Daten eingeben wie Passwort, Kreditkartennummer oder seine Bankverbindung. Die E-Mail-Adressen beschaffen sich die Betrüger oft mithilfe spezieller Extraktionsprogramme.

      Manche Phishing-E-Mails können sogar Schaden anrichten, ohne dass man irgendwelche Daten eingibt. Schon durch das Öffnen solcher E-Mails kann sich Spyware (Spionagesoftware) installieren — Programme, die mitbekommen, was man an seinem Computer macht. Manche davon speichern Passwörter und persönliche Informationen, indem sie Tastatureingaben aufzeichnen. Andere leiten den Nutzer auf eine gefälschte Website. Kann man sich dagegen schützen?

      Was tun?

      Vorsicht bei E-Mails, die verdächtige Links enthalten. Manchmal verbirgt sich dahinter ein sogenanntes Trojanisches Pferd (Trojaner), ein Programm, das Betrügern sozusagen durch die Hintertür Zugang zu fremden Computern und damit zu privaten Informationen verschaffen kann. Orte, an denen Onlinebetrüger sich mit Vorliebe wertvolle Daten beschaffen oder Spionageprogramme installieren, sind Foren, Pornografieseiten, soziale Netzwerke und Websites, die Software unbekannter Herkunft anbieten. Auch auf E-Mails mit völlig unrealistischen Versprechungen sollte man auf keinen Fall reagieren.

      Wohl jeder hat schon einmal Onlinemitteilungen erhalten wie: „Ihr Computer ist gefährdet! Klicken Sie hier, um Ihren Computer zu schützen!“, oder: „Bildschirmschoner gratis. Klicken Sie hier!“ Macht man das, aktiviert man möglicherweise Spyware.

      Wer im Internet auf Arbeitssuche geht, muss ebenfalls aufpassen. Nicht selten werden ganze Websites kopiert, um „Anmeldegebühren“ zu kassieren und sogar an private Finanzdaten heranzukommen.

  • Internetbetrug: Wo lauern die Gefahren?
    Erwachet! 2012 | Januar
    • Phishing-E-Mail: Eine Mail, die den Empfänger dazu verleitet, auf einer täuschend echten Website Passwort, Kreditkartennummern oder Kontendaten einzugeben

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