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  • Dem Namen gemäss leben
    Der Wachtturm 1950 | 15. Juli
    • Namen gemäss zu leben. Es ist möglich, andern zu predigen und dennoch verwerflich zu werden, wie der Apostel dies gesagt hat. (1. Kor. 9:27) Christen müssen Tag um Tag ihrem Glauben gemäss leben, indem sie allezeit wachsam sind, Gottes Namen zu lobpreisen und zu ehren, sowohl in gelegener wie in ungelegener Zeit. (2. Tim. 4:2) Dies bedeutet, dass Jehovas Zeugen, indem sie dem Namen gemäss leben, jede Gelegenheit ergreifen werden, um den Menschen die Hoffnung zu erklären, die in ihnen ist. (1. Pet. 3:15) Sie werden nicht schweigen, wo das Reden angebracht ist. Natürlich werden sie andern die Königreichsbotschaft nicht unterschiedslos aufdrängen. Sie werden nicht unhöflich sein. Aber sie werden auch nicht warten, bis jemand direkt eine Frage stellt, um Gelegenheit zu erhalten, sich für die Hoffnung zu verantworten, die in ihnen ist, oder andern von den Königreichsverheissungen zu erzählen. Sie werden freundlich sein und günstige Gelegenheiten benutzen, um Hörende von dem zu unterrichten, was die Bibel über die neue Welt der Gerechtigkeit offenbart.

  • Zu geeintem Zeugnis organisiert
    Der Wachtturm 1950 | 15. Juli
    • Zu geeintem Zeugnis organisiert

      1. Muss jeder Zeuge unabhängig arbeiten? oder wie? Warum?

      JEHOVAS ZEUGEN wissen, dass sie, um ihrem Namen zu entsprechen, mit andern vom gleich kostbaren Glauben zusammenarbeiten müssen. Alle zusammen erfüllen sie Matthäus 24:14, indem sie das Evangelium in der ganzen Welt als ein Zeugnis für alle Nationen predigen. Dabei ist einer für alle und alle für einen. Jeder weiss, dass keiner allein in Sicherheit ist oder das Evangelium unabhängig von all seinen andern Geschwistern predigen kann. Indem sie zusammenwirken, um eine geschlossene Körperschaft zu bilden, leben sie dem Namen gemäss. Gottes Segen und Leitung ist mit der geschlossenen Körperschaft seines Volkes auf Erden. Gott handelt mit seinem Volk als Gruppe oder Gesellschaft, so wie er mit Israel in alter Zeit gehandelt hat.

      2. Was für eine Verbindung und welch gemeinsamer, grundlegender Dienst vereint sie?

      2 Jehovas Zeugen verbinden sich daher mit ihren Geschwistern bei Zusammenkünften ihrer Versammlungen, bei Kreis- und Bezirksversammlungen und auch bei grossen internationalen Kongressen, sofern es möglich und tunlich ist, diese zu besuchen. Im Durchführen ihres Predigtdienstes wirken sie alle wie ein Heer zusammen. Jehova Gott hat einen jeden in der Organisation so gesetzt, wie es ihm gefällt. In einem Heere können nicht alle Offiziere sein, sondern gewöhnliche Soldaten tun das meiste an Arbeit und Kampf. Alle von Jehovas Zeugen erkennen, dass die grösste Stellung oder der grösste Posten, den jemand in Gottes Organisation haben kann, der eines Evangeliumsdieners, Lehrers, Predigers oder Verkündigers ist, indem man andern von Gottes Königreich erzählt. In dieser Erkenntnis und im Gefühl gleicher Vorrechte werden Jehovas Zeugen der Einheit entgegengeführt. Einheit und Harmonie des Geistes, Sinnes und Werkes werden durch die Macht oder den Geist Gottes Jehovas bewirkt, der wie ein mächtiger Baldachin über seiner Organisation schwebt.

      3. Was müssen sie beachten hinsichtlich ihres privaten Lebens und Handelns?

      3 In ihrem Privatleben wie auch in ihrem Handeln miteinander erkennen Jehovas Zeugen, dass in Gottes Gesetz viele Anforderungen festgelegt sind, denen sie nachkommen müssen, um darzutun, dass sie dem Namen gemäss leben. Sie müssen sich von der Welt unbefleckt erhalten. Nicht nur müssen sie sich völlig frei halten von den politischen, kommerziellen und religiösen Elementen der „alten Welt“, sondern müssen auch von den abscheulichen Lebensgewohnheiten der Welt Abstand nehmen. Sie müssen die Massstäbe für das persönliche Verhalten, wie sie in der Welt in bezug auf Sittlichkeit und Redlichkeit herrschen, meiden, wenn sie sich von der Welt unbefleckt erhalten wollen. Sittlich und körperlich halten sie sich rein. Das tun sie, weil sie wissen, dass Gott von all denen, die die Botschaft als seine Gefässe tragen, Reinheit verlangt. „Reiniget euch, die ihr die Geräte Jehovas traget!“ (Jes. 52:11) Der Apostel sagte: „Ich zerschlage meinen Leib und führe ihn in Knechtschaft, auf dass ich nicht, nachdem ich andern gepredigt, selbst verwerflich (ungeeignet, Eine Amerik. Übers.) werde.“ — 1. Kor. 9:27.

      4. Welche mit dem Namen nicht übereinstimmenden Werke meiden sie? Wie?

      4 In Harmonie mit ihrem Namen zu leben verlangt, dass die Warnung des Paulus angenommen werde, indem man seinem Rate folgt, die Laster zu meiden, die aus den Lüsten des Fleisches hervorgehen. „Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, welche sind: Hurerei [Ehebruch], Unreinigkeit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Sekten, Neid, Totschlag, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, von denen ich euch vorhersage, gleichwie ich auch vorhergesagt habe, dass, die solches tun, das Reich Gottes nicht ererben werden.“ (Gal. 5:19-21) So haben Jehovas Zeugen durch Gottes Gnade und mit seiner Hilfe ihren Sinn erneuert und haben sich die persönlichen Methoden und Gewohnheiten der argen, bösen Welt aus dem Sinn geschlagen. Ihr Sinn ist gereinigt worden durch die Wahrheiten der Gerechtigkeit, die der Apostel in 2. Petrus 1:5-9 erwähnt.

      5, 6. Welche Bürden auferlegen sie nicht? Was für Hilfe bieten sie unentgeltlich an?

      5 Um dem Namen gemäss zu leben, legen Jehovas Zeugen niemandem schwere Bürden auf. Keiner weicht seiner Verantwortung im Tun seines Anteils im Werke aus. Jeder trägt seine eigene Last, indem er mithilft, das Evangelium zu predigen oder die Versammlungsstätte oder irgendein anderes Mittel zu unterhalten, dessen sich der Herr bedient. Wer verfehlt, seine eigene Last zu tragen, verursacht dadurch, dass die Bürde eines andern, der sie zu tragen hat, schwerer wird. Jeder muss seine persönliche Verantwortung vor Gott tragen. „Denn ein jeder wird seine eigene Last tragen.“ — Gal. 6:15.

      6 Jehovas Zeugen stehen ihren schwächeren Geschwistern und den Menschen guten Willens (Gal. 6:1, 2) nicht nur bei, sondern lehnen es auch ab, ihnen Bürden aufzuladen. Sie leben dem Namen gemäss, indem sie Bibelstudien durchführen, bei Menschen

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