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    Der Wachtturm 1950 | 1. Februar
    • Beschwerden, Schwierigkeiten und Probleme zu überwinden geben; vielleicht werden einige getötet. Jesus sagte uns, dass wir eine solche Behandlung erwarten müssten. Doch Leben! Dieses ist die Gabe für die, welche Jehova lieben. Jesus sprach: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen ewiglich.“ (Joh. 8:51) Wenn man aber auch den Tod jetzt sehen sollte, gibt es doch Lohn für jene, die Gerechtigkeit lieben und Schätze im Himmel aufgehäuft haben. Jesus sprach: „Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du dies?“ (Joh. 11:25, 26) Überdies kommt die Zeit in der neuen Welt, da es keinen Tod mehr geben wird. (Off. 21:4) Natürlich glauben die meisten Leute der Welt heute nicht an die Auferstehung Jesu Christi noch an das Verdienst seines Opfers. Deswegen müssen Jehovas Zeugen als Gottes Evangeliumsdiener die gute Botschaft aus Gottes Wort den Menschen predigen, so dass sie die Gelegenheit, zu glauben, erhalten. Manche hören und einige beherzigen das Gehörte und beginnen zu studieren.

      16. Was zeigen die Zahlen der Gedächtnisfeier und der Taufen?

      16 An einer der wichtigsten Versammlungen des Volkes des Herrn auf Erden von heute, an der Feier zum Gedächtnis an den Tod Jesu, waren 453 274 Personen zugegen. Von dieser grossen Zahl genossen nur 24 312 von den Symbolen, wodurch sie ihren Glauben bekundeten, Glieder der Überrestklasse zu sein, welche Miterben mit Christus Jesus im Himmel sein werden. Die andern, die jetzt ziemlich mehr als die Zahl von 425 000 ausmachen, freuen sich aufrichtig auf die Zeit, da die neue Welt aufgerichtet sein wird. Nicht alle diese haben indes das Evangelium in dem Masse gepredigt, dass sie der Gesellschaft Bericht erstatteten über das, was sie in dieser Hinsicht tun; doch haben wir die feste Überzeugung, dass sie mit der Zeit Stellung beziehen und predigen werden, weil sie bald mit ihren Herzen glauben, dass das grösste Werk, das in diesen letzten Tagen getan werden soll, die Bekanntmachung der Errettung ist, die von Gott kommt. Während 1949 haben 42 524 Personen ihr Leben dem Dienste Gottes geweiht, indem sie diesen Bund durch Untertauchen im Wasser symbolisierten. Zusammen mit allen andern Zeugen Jehovas haben diese den Auftrag, ‚das Wort zu predigen‘, angenommen. Das tuend, werden sie „reich sein an guten Taten, offenhändig und grossmütig, wodurch sie für sich selbst einen wertvollen Schatz beiseitelegen für die Zukunft, um so das Leben zu ergreifen, das wirklich Leben ist.“ — 1. Tim. 6:18, 19, Eine Amerik. Übers.

      17. Wie beginnen Jehovas Zeugen das Jahr 1950, und mit welchem Vorsatz?

      17 Mit Freude und Frohlocken treten Jehovas Zeugen in das Dienstjahr 1950 ein, dankbar für die Ehre des Dienstes unter Christus, dem König. Sie beunruhigen sich nicht wegen Verfolgungen, Prüfungen und Schwierigkeiten. So wie diese kommen, treten sie ihnen Tag um Tag entgegen. Für sie ist die Lobpreisung des Namens Jehovas und die Rechtfertigung semer Oberherrschaft im Universum von grösstem Interesse. Um dies zu beweisen, werden Jehovas Zeugen ‚das Wort predigen‘.

  • Nebukadnezar, ein Dämonenanbeter — von Jehova manövriert
    Der Wachtturm 1950 | 1. Februar
    • Nebukadnezar, ein Dämonenanbeter — von Jehova manövriert

      NEBUKADNEZAR war ein Dämonenanbeter. Im Sinn dieses Namens ist der Name eines babylonischen Gottes eingeschlossen, nämlich „Nebo schützt vor Unglück“. Nebukadnezar nannte seinen Sohn und Nachfolger auf dem babylonischen Thron nach einem andern heidnischen Gott: „Ewil-Merodak“. An seinem Hofe waren Heidenpriester, seine Äusserungen verherrlichten die Dämonenanbetung, zu seinen Bauwerken zählten viele Heiligtümer für heidnische Gottheiten, und er selbst war entschieden religiös veranlagt. Dennoch sagt Jehova Gott von ihm, seinen Namen in einer Variante gebrauchend: „Nebukadrezar, der König von Babylon, mein Knecht.“ Wie konnte dies sein?

      Jehova Gott bediente sich Nebukadnezars als eines Werkzeuges, um am abgefallenen Juda das Gericht zu vollziehen. Nabopolassar, der Vater Nebukadnezars, gründete das babylonische Reich als dritte Weltmacht, als er sich wider Assyrien empörte, und in späteren Jahren stürzte sein Sohn Nebukadnezar die assyrische Hauptstadt Ninive und zerschmetterte die Ägypterheere, die unter Pharao Neko in Karchemis standen. Als Nebukadnezar die Kunde vom Tode seines Vaters erhielt, beeilte er sich, nach Babylon zurückzukehren, um den Thron zu besteigen. Dies geschah 625 v. Chr. Im Jahre 618 v. Chr. unterwarf er Jerusalem und führte viele Gefangene nach Babylon, nachdem er den rebellischen Vasallenkönig Jojakim umgebracht hatte. Er entfernte auch den König Jojakin und setzte Zedekia auf den Thron. Die Empörung Zedekias im neunten Jahre seiner Regierung als König führte neuerdings eine Belagerung der Stadt durch die Babylonier herbei und darauf, 607 v. Chr., den Sturz und die Verödung der Stadt, wobei der Tempel geplündert und die Bewohner Jerusalems in die Gefangenschaft geführt wurden. Nebukadnezar wurde zu diesem Werke der Zerstörung und Verödung als Jehovas Urteilsvollstrecker gebraucht, um Juda wegen seines Abfalls zum Dämonenkult zu strafen. — Siehe 2. Könige 24:1 bis 25:21; 2. Chron. 36:5-13; Jer. 21:1-10; 22:18, 19, 24-28; 25:1-11; 39:1-9; 46:1-12; 52:1-15.

      Bei andern kriegerischen Operationen belagerte Nebukadnezar Tyrus und fiel in Ägypten ein, um Pharao Ophra zu schlagen. (Jer. 43:8-13; 44:1, 11-14, 24-30; Hes. 26:7; 29:18-20; 30:10) Nach seinen Eroberungen folgte er der Taktik, das Volk hin und her zu schieben und für Sklavenarbeit zu verwenden, und viele seiner Bauwerke wurden mittels solcher Arbeitskräfte erstellt. Er errichtete die massive Mauer von Babylon, einen wunderbaren Palast, hängende Gärten, um seinem medischen Weibe Amytis oder Amuhia zu gefallen, Tempel und Heiligtümer, ein mächtiges Bewässerungs-Reservoir bei Sippara, Kanäle, die das Land durchquerten, am Persischen Golf Kais und Dämme und auf den Ebenen von Dura das mächtige Standbild, vor dem niederzufallen die drei treuen hebräischen Gefangenen sich weigerten. — Dan. 3:1-30.

      Nebukadnezar wandte sich aber niemals von seiner Anbetung der Dämonengötter ab, auch nicht, als Jehova, der wahre Gott, die drei Hebräer errettete, die Nebukadnezar in den Feuerofen hatte werfen lassen. Durch ihn

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