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    Der Wachtturm 1963 | 1. März
    • Irgendein König oder politischer Herrscher, der Statthalter unter sich hat. — S. 23, 24.

      ● Was ist die „menschliche Einrichtung“ oder „menschliche Schöpfung“, der sich Christen unterwerfen sollten?

      Irgendein Herrscheramt, das Menschen dieser Welt schaffen, oder eine Person, die ein solches Amt bekleidet. — S. 24.

      ● Wem steht eine „bedingte Unterordnung“ zu?

      Den Ehemännern, den Eltern, den Herren von Sklaven und den politischen Herrschern. — S. 29, 30.

      ● Wer sind die „vorgesetzten Gewalten“, denen Christen untertan sein sollten?

      Die bestehenden politischen Regierungen dieser Welt. — S. 40, 41.

      ● Inwiefern sind die „vorgesetzten Gewalten“ Gottes Diener?

      Indem sie Übeltäter bestrafen. — S. 72.

      ● Aus welchem zwingenden Grund sollten Christen den „vorgesetzten Gewalten“ untertan sein?

      Wegen ihres Gewissens. — S. 74, 75.

  • Christentum und bequeme Religion
    Der Wachtturm 1963 | 1. März
    • Christentum und bequeme Religion

      ✔ In einem Artikel, der im Victoria Colonist vom 28. Januar 1961 erschien, schrieb Pfarrer Frank S. Morley, daß die heutigen Geistlichen im Vergleich zu den heldenhaften Christen des ersten Jahrhunderts verweichlicht seien. „Da stieß ich vor kurzem beim Lesen einer Kirchenzeitung“, schrieb er, „auf einige Anzeigen, in denen zur Besetzung verwaister Pfarrstellen verlockende Angebote gemacht wurden. ‚Möbliertes Pfarrhaus, mit Ölheizung ... gut ausgebaute Straßen, moderne Schulhäuser‘, lautete die eine. Eine andere: ‚Prächtige Kirche, sehr schönes Pfarrhaus, 10 Minuten Fahrweg zur Universität.‘ Und so ging es weiter: ‚Vollständig möbliertes Pfarrhaus‘, ‚komfortables Pfarrhaus, aus Backstein gebaut, mit Ölheizung‘, ‚komfortables Pfarrhaus, Heizung, neue Garage, Schulhäuser in der Nähe.‘“

      Als Paulus den Auftrag erhalten habe, nach Mazedonien zu reisen, schrieb Morley weiter, „hatte er nicht so viele Wenn und Aber wie seine heutigen Nachfolger, sondern suchte mit Barnabas ‚alsbald nach Mazedonien abzureisen‘.“ (Apg. 16:10) Sie nahmen alles auf sich: Pöbelangriffe, Schläge, Gefängnis, Entbehrungen und andere Beschwerden. Dennoch erfüllten sie ihren Dienst mit Freuden. Wie ganz anders sind doch die heutigen Geistlichen als diese Christen des ersten Jahrhunderts!

  • Fragen von Lesern
    Der Wachtturm 1963 | 1. März
    • Fragen von Lesern

      ● Wie sind die Worte nach Micha 4:3 zu verstehen: „Und er wird richten zwischen vielen Völkern und Recht sprechen mächtigen Nationen bis in die Ferne“? — L. S., USA.

      Um diesen Teil der Prophezeiung Michas richtig zu verstehen, müssen wir ihn im Zusammenhang betrachten. Nach Micha 4:2 werden „viele Nationen“ sagen: „Kommt und laßt uns hinaufziehen zum Berge Jehovas und zum Hause des Gottes Jakobs! Und er wird uns belehren aus seinen Wegen, und wir wollen wandeln auf seinen Pfaden.“ Mit diesen vielen Nationen sind nicht die politischen Nationen und ihre Regierungen als solche gemeint, sondern die einzelnen Gläubigen aus diesen Nationen, die zum Berge Jehovas kommen, wie Offenbarung 7:9 es ausdrücklich sagt.

      Folglich können die Worte nach Micha 4:3, daß Jehova richten werde zwischen „vielen Völkern und Recht sprechen mächtigen Nationen“, nicht bedeuten, daß sich Jehova in die Angelegenheiten der politischen Nationen einmischt. Es bedeutet vielmehr, daß er die Gläubigen, die aus diesen Nationen herauskommen und sich auf die Seite des Königreiches Jehovas stellen, in geistigem Sinne richten und ihnen Recht sprechen wird.

      Sie halten sich an sein Recht, indem sie das tun, was im 3. Vers weiter gesagt wird: „Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugmessern schmieden und ihre Speere zu Winzermessern; nicht wird Nation wider Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen.“

      Wahre Christen entsprechen diesen Worten in Übereinstimmung mit der Resolution, der sie 1958 auf ihrem Kongreß „Göttlicher Wille“ zustimmten und in der unter anderem folgendes gesagt wurde: „Daß wir, bildlich gesprochen, unsere Schwerter zu Pflugscharen und unsere Speere zu Winzermessern umgeschmiedet haben und daß wir, obwohl wir aus vielen Nationen stammen, nicht das Schwert gegeneinander erheben werden, weil wir als Christen Brüder und Glieder der e i n e n Familie Gottes sind; und daß wir auch nicht mehr lernen werden, gegeneinander Krieg zu führen, sondern in Frieden, Einheit und brüderlicher Liebe auf Gottes Wegen wandeln wollen.“

      ● Ist es verkehrt, ein Haustier kastrieren zu lassen? — R. M., USA.

      Das Mosaische Gesetz verbot den Israeliten ausdrücklich, verschnittene Tiere als Opfer darzubringen: „Ein Stück Rind- oder Kleinvieh ..., dem die Hoden zerquetscht oder zerstoßen oder ausgerissen oder ausgeschnitten sind, sollt ihr Jehova nicht darbringen.“ Obwohl dieses Gesetz den Israeliten nicht direkt verbot, einen solchen Eingriff bei ihren Haustieren vorzunehmen, zeigt die jüdische Überlieferung doch, daß dieses Gebot so aufgefaßt wurde. Das kann gut möglich sein, denn die Tatsache, daß sie ein solches Tier nicht opfern durften, mag für sie ein Abschreckungsmittel gewesen sein. Es mag in diesem Zusammenhang auch interessant sein, darauf hinzuweisen, daß es verkehrt ist, wenn einige Bibelübersetzungen in Verbindung mit Opfertieren von Ochsen sprechen, da der Ochse ein kastriertes Tier ist. Die richtige Wiedergabe ist „Stier“. — 3. Mose 22:23, 24; 7:23, 25; 27:26; 5. Mose 18:3, NW.

      Was die Israeliten taten, gilt jedoch nicht unbedingt auch für Christen, da Christen nicht unter dem Gesetz stehen, sondern unter unverdienter Güte. (Röm. 6:14, NW) Der Mensch hat die Herrschaft über die Tiere, und diese Herrschaft darf er nicht mißbrauchen, indem er Tiere mutwillig jagt oder sie unnötig quält, aber es ist seine Sache, wie er sich die Tiere nutzbar macht, ob tot oder lebendig, mit oder ohne Fortpflanzungsorgane. — 1. Mose 1:28.

  • Bekanntmachungen
    Der Wachtturm 1963 | 1. März
    • Bekanntmachungen

      PREDIGTDIENST

      Jesus Christus wird zu Recht als „der Löwe, der aus dem Stamme Juda ist“, bezeichnet, denn er ist furchtlos wie ein Löwe. Aber auch seine treuen Nachfolger kennen keine Furcht. Sie sind heute wie Löwen unter den Nationen. Sie kommen dem Gebot Jehovas, das sie durch Christus empfangen haben, furchtlos nach und predigen „diese gute Botschaft“ von Gottes aufgerichtetem Königreich „auf der ganzen bewohnten Erde, allen Nationen zu einem Zeugnis“. Die Zeitschrift Der Wachtturm ist ihnen bei ihrer Tätigkeit eine große Hilfe, denn sie ist ganz besonders der Bekanntmachung dieser Botschaft gewidmet. Darum bieten Jehovas Zeugen im März allen, mit denen sie in Berührung kommen, ein Jahresabonnement auf diese Zeitschrift zusammen mit drei bibelerklärenden Broschüren an. (Beitrag 5 DM; Österreich S 26; Schweiz 5 Fr.; Luxemburg 50 lfrs.)

      GEDÄCHTNISMAHLFEIER

      Vor über 1900 Jahren setzte der Herr Jesus die Feier zum Gedächtnis an seinen Tod ein. Bei dieser schlichten Feier verwandte er ungesäuertes Brot und roten Wein, die seinen geopferten Leib und sein geopfertes Blut darstellen sollten. Als Jesus seinen Jüngern gebot, diese Feier jedes Jahr zu begehen, sagte er: „Dieses tut zu meinem Gedächtnis!“ In diesem Jahr versammeln sich Jehovas Zeugen und andere Menschen guten Willens am Montag, dem 8. April, nach 18 Uhr, zu dieser Gedenkfeier. Nach einer Ansprache über die Bedeutung der Feier werden den Versammelten die Gedächtnismahlsymbole, das Brot und der Wein, jedes für sich gereicht, nachdem Jehova jedesmal zuerst um seinen Segen dafür gebeten wurde. Zum Schluß werden die Anwesenden eingeladen, sich gemeinsam mit der Versammlung an der Verkündigung der guten Botschaft vom Königreich zu beteiligen. Alle Gott gutgesinnten Menschen sind freundlich eingeladen, der Gedächtnismahlfeier beizuwohnen. Solltest du nicht wissen, wo sich der nächste Königreichssaal befindet, dann wende dich an den Verlag dieser Zeitschrift.

      „WACHTTURM“-STUDIEN FÜR DIE WOCHE VOM

      7. April: Wie stark ist dein Glaube? ¶¶ 1—22. Seite 135.

      14. April: Wie stark ist dein Glaube? ¶¶ 23—47. Seite 141.

      21. April: „Kämpfe den guten Kampf des Glaubens“. Seite 149.

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