-
Glauben haben, um die Seele am Leben zu erhaltenDer Wachtturm 1963 | 15. Februar
-
-
43. Wie können wir heute auf das, was wir von Gottes Sohn nach Matthäus 24:14 gehört haben, um so mehr achten?
43 Die gute Botschaft von diesem aufgerichteten Königreich wird heute — wie Jesus es selbst prophezeite — auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt, allen Nationen zu einem Zeugnis, bevor sie zerschmettert und für immer beseitigt werden. (Matth. 24:14; Mark. 13:10) Auf diese Prophezeiung des Sohnes Gottes wollen wir heute um so mehr achten und wollen unser möglichstes tun, um zu ihrer Erfüllung beizutragen. Tut es mit Glauben! Predigt!
44. Was sollten wir in der heutigen Zeit besonders haben, und wie wird sich das für uns auswirken?
44 Heute ist es notwendiger denn je, Glauben zu haben, im Glauben zu wachsen, indem man seine Erkenntnis vermehrt und sein Verständnis vertieft, und den Glauben zu beweisen, indem man andere belehrt. Unser immer vollkommener werdender Glaube läßt nicht zu, daß wir uns zu unserem ewigen Verderben, zur Vernichtung unserer Seele, zurückziehen. Unser vollkommen gemachter Glaube bewirkt, daß Gott unsere Seele für immer am Leben erhält. Wo? Unter der neuen Ordnung der Dinge mit ihren „neuen Himmeln“ und ihrer künftigen „bewohnten Erde“, die nicht Engeln, sondern Jesus Christus, dem höchsten Sohn Gottes, dem Hauptvermittler und Vervollkommner unseres Glaubens, unterworfen worden ist.
-
-
Wir brauchen Jehovas OrganisationDer Wachtturm 1963 | 15. Februar
-
-
Wir brauchen Jehovas Organisation
JESUS Christus verglich die Anbeter Jehovas zu Recht mit den in Herden lebenden Schafen. Schafe brauchen einander; sie brauchen auch die liebevolle Obhut eines Hirten. Genauso verhält es sich mit den Anbetern Jehovas. Jehova will nicht, daß sie zerstreut seien und jeder sein Glaubensleben für sich lebe, sondern er will, daß sie zusammengebracht werden, um eine einzige Herde zu bilden. Das geht aus den Worten Jesu im 10. Kapitel des Johannesevangeliums deutlich hervor. Nach dem 11. Vers bezeichnete sich Jesus selbst deutlich als ihr Hirte, indem er sagte: „Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe.“ Nach dem 16. Vers sagte er: „Ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hofe sind; auch diese muß ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird e i n e Herde, e i n Hirte sein.“ Dieses Sammeln der Anbeter Jehovas zu e i n e r Herde zeigt, daß Jehova will, daß sie eng miteinander verbunden sind.
Jesus hätte die Christen nicht mit Schafen verglichen, die e i n e Herde bilden und in e i n e r Hürde sind, wenn es nicht Gottes Vorhaben wäre, sie zu einer Organisation zusammenzuschließen. Gottes Geist wirkt da, wo der gute Hirte und die Herde sind. Könnte also jemand, der sich von der Herde trennt und sein Glaubensleben für sich leben will, erwarten, unter dem Einfluß seines Geistes zu bleiben? Eine Kohle, die man aus dem brennenden Ofen nimmt, wird bald erkalten,
-