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Gemeinschaftsentzug„Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
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Menschen aus eurer Mitte.‘ “
2. Joh. 9-11 „Jeder, der vorausdrängt und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht. . . . Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn niemals in euer Haus auf, noch entbietet ihm einen Gruß. Denn wer ihm einen Gruß entbietet, hat an seinen bösen Werken teil.“
Wiederaufnahme möglich für jemand, der wahre Reue bekundet
2. Kor. 2:6, 7 „Dieser Verweis von seiten der Mehrheit genügt für einen solchen Menschen, so daß ihr im Gegenteil jetzt verzeihen und ihn trösten solltet, damit ein solcher nicht etwa von seiner übergroßen Traurigkeit verschlungen werde.“
Siehe auch das Hauptthema „Reue“, S. 434—436.
Jedes Glied der Versammlung ist mitverantwortlich für Reinerhaltung der Organisation, indem es auf persönlichen Wandel achtet und schwere Sünde aufdeckt
3. Mose 5:1 „Falls nun eine Seele sündigt, indem sie eine öffentliche Verfluchung gehört hat, und er ist Zeuge oder er hat es gesehen oder hat es erfahren, dann soll er sich, wenn er es nicht berichtet, für sein Vergehen verantworten.“
Hebr. 12:15, 16 „Indem ihr sorgfältig wacht, . . . daß keine giftige Wurzel aufsprosse und Unruhe verursache und daß nicht viele dadurch befleckt werden, daß kein Hurer da sei.“
Phil. 1:27 „Betragt euch auf eine Weise, die der guten Botschaft über den Christus würdig ist.“
Siehe auch Sach. 13:2, 3.
Wer von Sünde übermannt worden ist, aber den Wunsch hat, recht zu handeln, sollte Unrecht sogleich bekennen und Hilfe suchen
Jak. 5:14-16 „Ist jemand unter euch krank? Er rufe die älteren Männer der Versammlung zu sich . . . Bekennt . . . einander offen eure Sünden, und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet.“
Unter gewissen Umständen mag es nötig sein, die Gemeinschaft derer, die biblischen Rat nicht befolgen, zu meiden, auch wenn ihr Verhalten keinen Gemeinschaftsentzug rechtfertigt
2. Thess. 3:14, 15 „Wenn . . . jemand unserem durch diesen Brief gesandten Wort nicht gehorcht, so haltet diesen bezeichnet und hört auf, Umgang mit ihm zu haben, damit er beschämt werde. Und doch betrachtet ihn nicht als einen Feind, sondern ermahnt ihn weiterhin ernstlich als einen Bruder.“
Wer biblischem Rat folgt, wird viel dazu beitragen, persönliche Schwierigkeiten zwischen Einzelpersonen zu beheben
Matth. 18:15-17, 21, 22 „ ‚Überdies, wenn dein Bruder eine Sünde begeht, so gehe hin, lege seinen Fehler zwischen dir und ihm allein offen dar. Wenn er auf dich hört, so hast du deinen Bruder gewonnen. Wenn er aber nicht hört, nimm noch einen oder zwei mit dir, damit jede Sache aus dem Mund von zwei oder drei Zeugen festgestellt werde. Wenn er nicht auf sie hört, sprich zu der Versammlung. Wenn er auch nicht auf die Versammlung hört, so sei er für dich ebenso wie ein Mensch von den Nationen und wie ein Steuereinnehmer.‘ Dann trat Petrus herzu und sagte zu ihm: ,Herr, wievielmal mag mein Bruder gegen mich sündigen und soll ich ihm vergeben? Bis zu siebenmal?‘ Jesus sprach zu ihm: ,Ich sage dir: Nicht bis zu siebenmal, sondern: Bis zu siebenundsiebzigmal.‘ “
1. Petr. 4:8 „Habt vor allem inbrünstige Liebe zueinander, denn Liebe deckt eine Menge von Sünden zu.“
Kol. 3:12, 13 „Kleidet euch . . . als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte, mit der innigen Zuneigung des Erbarmens, mit Freundlichkeit, Demut, Milde und Langmut. Fahrt fort, einander zu ertragen und einander bereitwillig zu vergeben, wenn jemand Ursache zu einer Klage gegen einen anderen hat. So, wie Jehova euch bereitwillig vergeben hat, so tut auch ihr.“
Siehe auch das Hauptthema „Beilegung persönlicher Differenzen“, S. 58-60.
Reife Personen sollen jemandem, der unweise handelt, Rat erteilen und versuchen, ihn wieder zurechtzubringen, bevor er schweres Unrecht begeht
Gal. 6:1 „Brüder, wenn auch ein Mensch einen Fehltritt tut, ehe er es gewahr wird, so versucht ihr, die geistig Befähigten, einen solchen Menschen im Geiste der Milde wieder zurechtzubringen, während du dich selbst im Auge behältst, damit nicht auch du versucht werdest.“
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Gericht„Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
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Gericht
Jehovas Gerichte sind gerecht
Jer. 11:20 „Jehova der Heerscharen richtet mit Gerechtigkeit.“
Offb. 19:1, 2 „Lobpreiset Jah! . . . seine Gerichte sind wahrhaftig und gerecht.“
Ps. 96:13 „Jehova . . . wird das ertragfähige Land richten mit Gerechtigkeit und die Völker mit seiner Treue.“
1. Petr. 1:17 „[Der] Vater . . ., der unparteiisch nach dem Werk eines jeden richtet.“
Christen sollten sich nicht gegenseitig kritisieren, indem sie einander ständig richten
Matth. 7:1, 2 „Hört auf zu richten, damit ihr nicht gerichtet werdet, denn mit dem Gericht, mit dem ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden.“
Röm. 14:4, 10-13 „Wer bist du, daß du den Hausknecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt seinem eigenen Herrn. In der Tat, er wird zum Stehen veranlaßt werden, denn Jehova kann veranlassen, daß er steht. Warum aber richtest du deinen Bruder? Oder warum blickst du auch auf deinen Bruder hinab? Denn wir werden alle vor dem Richterstuhl Gottes stehen . . . Darum laßt uns nicht mehr einander richten.“
Jak. 4:11, 12 „Hört auf, Brüder, gegeneinander zu reden. Wer gegen einen Bruder redet oder seinen Bruder richtet, redet gegen das Gesetz und richtet das Gesetz. . . . Einer ist es, der Gesetzgeber und Richter ist, er, der zu retten und zu vernichten vermag. Du aber, wer bist du, daß du deinen Nächsten richtest?“
Christen in Aufsichtsstellungen müssen gerecht richten
1. Kor. 5:12, 13; 6:2, 3 „Richtet ihr nicht die, die drinnen sind, während Gott die richtet, die draußen sind? ,Entfernt den bösen Menschen aus eurer Mitte.‘ “ „Oder wißt ihr nicht, daß die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch die Welt gerichtet werden soll, seid ihr da nicht geeignet, ganz geringfügige Dinge rechtlich zu entscheiden? Wißt ihr nicht, daß wir Engel richten werden? Warum also nicht Dinge dieses Lebens?“
5. Mose 16:18, 19 „Du sollst dir Richter und Beamte einsetzen innerhalb all deiner Tore, die Jehova, dein Gott, dir nach deinen Stämmen gibt, und sie sollen das Volk mit gerechtem Gericht richten.
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