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Feiertage„Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
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nicht daran, Festtage festzusetzen; ihnen war mehr daran gelegen, daß ein makelloses, frommes Leben geführt werde‘; und er führt die Beobachtung des Osterfestes durch die Kirche auf die Fortführung eines alten Brauches zurück, ,so, wie auch viele andere Bräuche eingeführt worden sind‘ “ (The Encyclopædia Britannica [New York, 1910], Band VIII, S. 828).
Mit heidnischer Anbetung verbunden
„Eine große Anzahl heidnischer Bräuche, durch die die Wiederkehr des Frühlings gefeiert wurde, drehte sich um Ostern. Das Ei ist das Symbol des keimenden Lebens im Vorfrühling. . . . Der Hase ist ein heidnisches Symbol und ist schon immer ein Sinnbild der Fruchtbarkeit gewesen“ (The Catholic Encyclopedia [New York, 1909], Band V, S. 227).
„Nach Beda Venerabilis, einem englischen Historiker (Anfang des 8. Jahrhunderts), ist das Wort [Ostern] von dem altnordischen Wort Ostara oder Eostre abgeleitet und bezeichnet das Frühlingsfest am 21. März, der Frühlings-Tagundnachtgleiche, wenn die Natur nach dem Winter erwacht. Daher also die Hasen, die für ihre Fruchtbarkeit bekannt sind, und die Eier, deren Bemalung die Strahlen der wiederkehrenden Sonne und die Nordlichter, die Aurora borealis, darstellt“ (The Encyclopedia Americana [New York, 1956], Band IX, S. 506).
„Das christliche Fest, das an die Auferstehung Christi erinnert und in dieselbe Zeit fällt wie das jüdische Passah und seit den frühesten Tagen des Christentums mit heidnischen Riten aus Europa, die mit der wiedererwachenden Jahreszeit zu tun hatten, vermischt wurde. . . . Viele heidnische Bräuche sind noch lebendig, wie das Entzünden neuer Feuer zur Zeit des Tagesanbruchs bei den Maya wie auch in Europa, zur Genesung, für das erneuerte Leben und zum Schutz der Ernten. . . . In England rollen Kinder Ostereier. Überall jagen sie nach den bunt gefärbten Ostereiern, die der Osterhase gebracht hat. Das ist nicht nur ein Kinderspiel, sondern ein Überbleibsel eines Fruchtbarkeitsritus, wobei die Eier und der Hase Fruchtbarkeit symbolisieren. Ferner war der Hase der Begleiter der germanischen Göttin Ostara, von der das Fest über das deutsche Wort Ostern seinen Namen hat“ (Funk & Wagnalls Standard Dictionary of Folklore, Mythology and Legend [New York, 1949], Band 1, S. 334, 335).
Siehe auch das Hauptthema „Feiern“, S. 162, 163.
„Pás·cha“ in einigen Bibeln falsch übersetzt
Apg. 12:4 (Lu, Jubil) „Da er ihn nun griff, legte er ihn ins Gefängnis und überantwortete ihn vier Rotten, je von vier Kriegsknechten, ihn zu bewahren, und gedachte, ihn nach Ostern [dem Passa(h), EB, ZB] dem Volk vorzustellen.“ (Siehe auch JB, Perk.)
„Ostern. Ursprünglich das Frühlingsfest zu Ehren der germanischen Licht- und Frühlingsgöttin, die im Angelsächsischen als Eastre bekannt ist. Schon im 8. Jahrhundert wurde der Name von den Angelsachsen auf das christliche Fest übertragen, durch das man die Auferstehung Christi feierte. In der A. V. [Authorized Version] kommt es einmal (in Apg. 12:4) vor, ist jedoch eine falsche Übersetzung“ (The Westminster Dictionary of the Bible [Philadelphia, 1944] von John D. Davis, S. 145).
Joh. 13:1 (Lu) „Vor dem Osterfest [Passahfest, NW; Paschafest, HSK] aber erkannte Jesus, daß seine Stunde gekommen war, daß er aus dieser Welt ginge zum Vater.“
„Ostern: in Luthers Übersetzung das jüdische Passafest, das mit dem achttägigen Fest der ungesäuerten Brote im Frühjahr zur Erinnerung an die Rettung aus Ägypten gefeiert wurde“ (Lu, Anhang, S. 14, Sach- und Worterklärungen).
Feiertage zum Gedenken an die „Geister der Toten“ lassen heidnischen Glauben an eine der Menschenseele innewohnende Unsterblichkeit fortleben
Hes. 18:4 „Siehe! Alle Seelen — mir gehören sie. Wie die Seele des Vaters, ebenso die Seele des Sohnes — mir gehören sie. Die Seele, die sündigt — sie selbst wird sterben.“
„Im wesentlichen ist ,Allerseelen‘ die Anpassung eines fast weltweit geübten Brauches, nämlich einen Teil des Jahres (gewöhnlich den letzten Teil) für die Toten zu reservieren. Die Babylonier beobachteten jeden Monat eine Allerseelen-Feier, bei welcher die Priester Opfer darbrachten. Die Allerseelen-Gedenkfeier der Griechen wurde am letzten Tag der Anthesterien abgehalten. Die Römer feierten die ihrige während der Parentalien, die in die Zeit vom 13. bis 21. Febr., in die letzten Tage des römischen Jahres, fielen. Das buddhistische Fest der Toten wird am 15. April beobachtet, dem Todestag Buddhas, an dem er zum Buddha wurde. In China und Japan ist die Zeremonie zu Ehren der Toten als das Laternenfest bekannt. In vielen katholischen Ländern ist der Glaube, daß die Toten an diesem Tag zurückkehren, so stark, daß man Speise auf den Tischen zurückläßt (Tirol, Italien) und daß die Leute (Frankreich, Italien, Deutschland) immer noch die Gräber ihrer Verstorbenen schmücken“ (Funk & Wagnalls Standard Dictionary of Folklore, Mythology and Legend [New York, 1949], Band 1, S. 38).
„Allerseelen ist der Tag, der von der römisch-katholischen Kirche zum Gedenken an die im Glauben Verstorbenen bestimmt worden ist. Die Feier gründet sich auf die Lehre, daß die Seelen der Gläubigen, die beim Tod nicht von läßlichen Sünden gereinigt worden sind oder für frühere Übertretungen nicht gebüßt haben, die beseligende Gottesschau nicht erlangen können und daß man ihnen durch Gebet und durch das Meßopfer dazu verhelfen kann . . . Gewisse volkstümliche Glaubensansichten, die mit Allerseelen verknüpft sind, sind heidnischen Ursprungs und uralt. So glaubt die ländliche Bevölkerung vieler katholischer Länder, daß am Abend von Allerseelen die Toten an ihre früheren Heimstätten zurückkehren und von der Speise der Lebenden genießen“ (The Encyclopædia Britannica [New York, 1910], 11. Ausgabe, Band I, S. 709).
Sich an bestimmten Tagen von Fleisch oder etwas anderem zu enthalten wird von Christen nicht verlangt
1. Kor. 8:8 „Speise wird uns Gott nicht empfehlen; wenn wir nicht essen, haben wir keinen Nachteil, und wenn wir essen, ist dies für uns kein Verdienst.“
1. Tim. 4:1-3 „Die inspirierte Äußerung aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeitperioden einige vom Glauben abfallen werden, indem sie auf irreführende inspirierte Äußerungen und Lehren von Dämonen achtgeben, . . . die verbieten zu heiraten und gebieten, sich von Speisen zu enthalten, die Gott geschaffen hat, damit sie mit Danksagung von denen genossen werden, die Glauben haben und die Wahrheit genau erkennen.“
Siehe auch Kol. 2:20-23.
Christen meiden Feiertage, die Anlässe zu Schwelgereien werden
1. Petr. 4:3 „Es ist genug, daß ihr in der vergangenen Zeit den Willen der Nationen vollbracht habt, als ihr in Zügellosigkeiten wandeltet, in Lüsten, übermäßigem Weingenuß, Schwelgereien, Trinkgelagen und gesetzwidrigen Götzendienereien.“
Gal. 5:19-21 „Nun sind die Werke des Fleisches offenbar, und sie sind: . . . Trinkgelage, Schwelgereien und dergleichen Dinge. Vor diesen Dingen warne ich euch im voraus, so, wie ich euch im voraus gewarnt habe, daß die, die solche Dinge treiben, Gottes Königreich nicht ererben werden.“
Röm. 13:13 „Wie zur Tageszeit laßt uns anständig wandeln, nicht in Schwelgereien und Trinkgelagen, nicht in unerlaubtem Geschlechtsverkehr und zügellosem Wandel.“
Feiertage, die darauf abzielen, bestimmte Menschen zu vergöttern (Väter, Mütter, „Heilige“ usw.), wodurch ganze Aufmerksamkeit auf diese gelenkt wird, widersprechen biblischen Grundsätzen
Röm. 1:25 „Diejenigen, die die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und eher der Schöpfung Verehrung und heiligen Dienst darbrachten als dem Schöpfer, der immerdar gesegnet ist.“
Offb. 19:10 „Darauf fiel ich vor seinen Füßen nieder, um ihn anzubeten. Er aber sagt zu mir: ,Sieh dich vor! Tu das nicht! Ich bin nichts weiter als ein Mitsklave von dir und deinen Brüdern, die das Werk des Zeugnisgebens für Jesus innehaben. Bete Gott an.‘ “
Apg. 14:11-15 „Als die Volksmengen sahen, was Paulus getan hatte, erhoben sie ihre Stimme und sagten auf lykaonisch: ,Die Götter sind wie Menschen geworden und sind zu uns herabgekommen!‘ . . . Als jedoch die Apostel Barnabas und Paulus davon hörten, zerrissen sie ihre äußeren Kleider und sprangen hinaus unter die Volksmenge, wobei sie ausriefen und sagten: ,Männer, warum tut ihr das? Auch wir sind Menschen und haben die gleichen Gebrechen wie ihr und verkünden euch die gute Botschaft, damit ihr euch von diesen nichtigen Dingen abwendet zu dem lebendigen Gott hin, der den Himmel und die Erde und das Meer und alles, was darin ist, gemacht hat.‘ “
Apg. 12:21-23 „An einem festgesetzten Tag jedoch kleidete sich Herodes in ein Königsgewand und setzte sich auf den Richterstuhl und begann ihnen eine öffentliche Ansprache zu halten. Das versammelte Volk seinerseits begann zu schreien: ,Eines Gottes Stimme und nicht eines Menschen!‘ Da schlug ihn der Engel Jehovas augenblicklich, weil er nicht Gott die Ehre gab; und er wurde von Würmern zerfressen und verschied.“
Keine besonderen Tage nötig, um Respekt vor Eltern zu bekunden
Eph. 6:1-3 „Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in Gemeinschaft mit dem Herrn, denn das ist gerecht: ,Ehre deinen Vater und deine Mutter‘, welches das erste Gebot mit einer Verheißung ist: ,Damit es dir wohl ergehe und du lange Zeit auf der Erde bleibest.‘ “
2. Mose 20:12 „Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit sich deine Tage als lang erweisen mögen auf dem Erdboden, den Jehova, dein Gott, dir gibt.“
„Heilige“ können nicht bei Gott Fürsprache einlegen, Christus ist einziger Mittler
1. Tim. 2:5 „Da ist e i n Gott und e i n Mittler zwischen Gott und Menschen, ein Mensch, Christus Jesus.“
Röm. 8:34 „Christus Jesus ist der, der gestorben ist, ja vielmehr der, welcher von den Toten auferweckt worden ist, der zur Rechten Gottes ist, der auch für uns eintritt.“
1. Joh. 2:1 „Meine Kindlein, ich schreibe euch diese Dinge, damit ihr keine Sünde begehen mögt. Und doch, wenn jemand eine Sünde begeht, so haben wir einen Helfer beim Vater, Jesus Christus, einen Gerechten.“
Feste zu Ehren der Sonne, des Mondes oder anderer Himmelskörper sind Verleugnung des wahren Gottes
5. Mose 4:15, 19 „Ihr sollt gut achtgeben auf eure Seele, . . . daß du deine Augen nicht zu den Himmeln erhebest und in der Tat die Sonne und den Mond und die Sterne sehest, das ganze Heer der Himmel, und tatsächlich verführt werdest und dich vor ihnen niederbeugest und ihnen dienest, die Jehova, dein Gott, allen Völkern unter dem ganzen Himmel zugeteilt hat.“
Hiob 31:26-28 „Wenn ich jeweils das Licht sah, wenn es hervorleuchtete, oder den kostbaren Mond daherwandeln und mein Herz begann, sich im geheimen betören zu lassen, und meine Hand dann meinen Mund küßte: Auch das wäre ein Vergehen zur Beachtung für die Richter, denn ich hätte den wahren Gott droben verleugnet.“
Hes. 8:16, 17 „So brachte er mich zum inneren Vorhof des Hauses Jehovas, und siehe! am Eingang des Tempels Jehovas, zwischen der Vorhalle und dem Altar, da waren etwa fünfundzwanzig Männer, mit ihrem Rücken gegen den Tempel Jehovas und ihrem Angesicht gegen Osten, und sie beugten sich gegen Osten nieder, vor der Sonne. Und er sprach weiter zu mir: ,Hast du dies gesehen, o Menschensohn? Ist es dem Hause Juda eine so leichte Sache, die Abscheulichkeiten zu tun, die sie hier getan haben?‘ “
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Frauen„Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
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Frauen
Gottergebenheit und andere christliche Eigenschaften machen eine Frau wahrhaft anziehend
Spr. 31:30 „Anmut mag Trug sein, und Schönheit mag nichtig sein; doch die Frau, die Jehova fürchtet, ist es, die sich Lobpreis schafft.“
1. Petr. 3:3, 4 „Euer Schmuck bestehe nicht im äußerlichen Flechten der Haare und im Anlegen goldener Schmucksachen oder im Tragen äußerer Kleider, sondern er sei die verborgene Person des Herzens im unvergänglichen Gewand des stillen und milden Geistes, der in den Augen Gottes von großem Werte ist.“
In Gottes Anordnung der Dinge ist der Mann das Haupt der Frau
1. Kor. 11:3 „Das Haupt jedes Mannes [ist] der Christus . . .; das Haupt einer Frau aber ist der Mann.“
Eph. 5:23 „Ein Ehemann ist das Haupt seiner Frau, wie der Christus auch das Haupt der Versammlung ist.“
Siehe auch 1. Mose 3:16.
Frauen sollten in der Versammlung unterwürfig sein, nicht versuchen, über Männer Gewalt auszuüben oder mit ihnen zu streiten
1. Kor. 14:34, 35 „Die Frauen [sollen] in den Versammlungen schweigen; denn es ist ihnen nicht erlaubt zu reden, sondern sie sollen untertan sein, wie auch das ,Gesetz‘ sagt. Wenn sie dann etwas lernen wollen, so mögen sie zu Hause ihre eigenen Männer befragen, denn es ist schändlich für eine Frau, in einer Versammlung zu reden.“
1. Tim. 2:11, 12 „Eine Frau lerne in Stille mit aller Unterwürfigkeit. Ich erlaube einer Frau nicht, zu lehren oder Gewalt über
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