Einander ermuntern
Anläßlich seines Besuches in Deutschland als Zonenaufseher sprach Bruder Lyman Swingle, ein Glied der leitenden Körperschaft, in München vor 8 837 und in Berlin vor 5 225 Zuhörern über das Thema „Einander ermuntern“.
Unter anderem betonte er, wie wichtig es ist, daß Eltern ihre Kinder schon von klein auf zum Pionierdienst anspornen. Die Jugendjahre verfliegen sehr schnell; bevor man es merkt, kann die Schul- und Ausbildungszeit vorbei sein, und schon denken viele an eine Karriere oder ans Heiraten. „Aber wann werden sie den Pionierdienst durchführen?“ rief Bruder Swingle aus.
Er betonte außerdem, daß Jehovas Verheißung, sich um uns zu kümmern, ganz zuverlässig ist, so daß wir uns nicht übermäßig Sorgen wegen der wirtschaftlichen Entwicklung in der Welt machen sollten. In einigen Ländern der dritten Welt, wie z. B. in Indien gibt es viele Bettler; doch unter ihnen befindet sich nicht ein Zeuge Jehovas, denn Jehova kümmert sich um seine treuen Diener. Bruder Swingle ermunterte alle, ihr Vertrauen weiterhin auf Jehova zu setzen, zuversichtlich zu sein und Jehovas Interessen an die erste Stelle zu setzen.
Alle, die diese Ansprache gehört haben, wurden sehr ermuntert, und sicherlich haben viele Eltern den Entschluß gefaßt, ihre Kinder zu Pionieren zu erziehen. Zweifellos haben sich nun viele Jugendliche den bevorrechteten Vollzeitdienst zum Ziel gesetzt.