Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • Missionseifer — ein Merkmal wahrer Christen
    Der Wachtturm 1981 | 1. Dezember
    • wird allmählich den echten Missionargeist verlieren. Das flehentliche Gebet, das in den Versen 24 bis 30 aufgezeichnet ist, gibt uns ebenfalls Hinweise, wie wir unseren Eifer vergrößern können. Beachte, wie Jesu Jünger um Freimut der Rede beteten. Bittest du Gott genauso inbrünstig wie jene Apostel um die Kraft des heiligen Geistes und um Hilfe, mehr Eifer zu haben? Wenn ja, dann kannst du ähnliche Ergebnisse erwarten wie die, die in Vers 31 aufgezeichnet sind. Jehova erhörte ihr Gebet, sie wurden „mit dem heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimut“.

      Jesus sagte, die „gute Botschaft“ würde auf der ganzen bewohnten Erde zu einem Zeugnis gepredigt werden. In diesem bevorrechteten Werk bekunden einige Christen in ihrem Heimatgebiet oder andere in fremden Ländern echten Missionseifer. Begeistert ‘reden sie das Wort Gottes mit Freimut’.

      Durch Jehovas unverdiente Güte kann man die Königreichsbotschaft heute in über 200 Ländern hören. Als die Gileadschule gegründet wurde, waren es nur 54 Länder. Wie sieht das Leben der Missionare aus? Wie wird für ihre materiellen Bedürfnisse gesorgt? Wo wohnen sie? Wie überwinden sie Sprachschwierigkeiten? Wenn du den Missionardienst in einem fremden Land in Betracht ziehst, dann ist der folgende Artikel für dich bestimmt eine Ermunterung.

  • Ein Tag im Leben eines Missionars
    Der Wachtturm 1981 | 1. Dezember
    • Ein Tag im Leben eines Missionars

      „WAR das eben das Hupzeichen von halb sieben?“

      „Vielleicht war es aber auch das Zeichen von fünf vor sieben, und uns bleiben nur noch fünf Minuten bis zum Frühstück. Nein, du kannst ganz beruhigt sein. Es ist erst halb sieben. Wir haben also noch genügend Zeit.“

      Das ist ein typisches morgendliches Gespräch zwischen meinem Zimmerpartner und mir. Es fällt uns noch immer schwer, um 6.30 Uhr aufzustehen, obwohl wir das nun schon jahrelang tun. Wir sind Zeugen Jehovas und wohnen hier in Taipeh (Taiwan) in einem Missionarheim. Jeden Morgen um 7 Uhr versammeln wir uns vor dem Frühstück mit anderen Missionaren zu einer biblischen Besprechung.

      Die verschiedenen Glieder, die zu unserer „Familie“ gehören, wechseln sich im Kochen, Einkaufen, Putzen und in anderen Verpflichtungen ab. Dazu gehört auch, das Hupzeichen ertönen zu lassen, das uns an die Mahlzeiten und an andere Tätigkeiten erinnert.

      WARUM WIR MISSIONARE SIND

      Hörst du das Wort „Missionar“, dann stellst du dir vielleicht eine in Weiß gekleidete Krankenschwester oder einen Lehrer vor, der in einem entlegenen Dorf eine Schulklasse unterrichtet. Doch das war nicht der Auftrag, den Jesus seinen Nachfolgern gab. Er wies sie vielmehr an, Jünger zu machen (Matth. 28:19, 20). Folglich besteht — wie bei allen Zeugen Jehovas überall — unsere Arbeit hauptsächlich darin, die Leute in unserer Missionarzuteilung über die biblische Wahrheit zu belehren.

      Als Missionare verbringen wir monatlich mindestens 140 Stunden mit dem Predigen und Lehren.

Deutsche Publikationen (1950-2025)
Abmelden
Anmelden
  • Deutsch
  • Teilen
  • Einstellungen
  • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutzerklärung
  • Datenschutzeinstellungen
  • JW.ORG
  • Anmelden
Teilen