Schätzt du, was Jesus für dich getan hat?
1 Kein Mensch könnte für die Menschheit je das tun, was Jesus für sie getan hat. Er hat die Grundlage dafür gelegt, daß Menschen die größte Gabe erhalten können, die es gibt: ewiges Leben. Aber die meisten Menschen bekunden wenig Wertschätzung für das, was Jesus tat. Wie steht es mit dir?
2 Mangelnde Wertschätzung ist eine ernste Angelegenheit, besonders wenn unsere Einstellung gegenüber Gottes Sohn dadurch beeinflußt wird (Heb. 10:28, 29). Wie können wir unsere Wertschätzung für sein Opfer bekunden? Eine Möglichkeit besteht darin, daß wir am 29. März bei der Gedächtnismahlfeier anwesend sind. Es gibt jedoch noch einen anderen Gesichtspunkt, den wir nicht übersehen dürfen.
3 Wenn wir uns an das Bibelleseprogramm halten, das für die Gedächtnismahlzeit vorgesehen ist, werden wir sicherlich von der vortrefflichen Handlungsweise und dem eifrigen Dienst Jesu beeindruckt sein. Der Bericht zeugt von seinem Mut und seiner unerschütterlichen Loyalität. Er verrichtete seinen Dienst, um seinen Vater zu ehren. Petrus schrieb, daß „Christus für euch gelitten hat“ (1. Pet. 2:21). Wie sollten wir deshalb Wertschätzung für ihn und für seinen selbstlosen Dienst bekunden? Petrus ergänzte seine Worte wie folgt: „... euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen genau nachfolgt.“ Welche Möglichkeiten haben wir. dies zu tun?
DER „TREUE SKLAVE“ GIBT EIN BEISPIEL
4 Der „treue und verständige Sklave“ bekundet große Wertschätzung für das Opfer Christi, indem er „seinen Fußstapfen genau nachfolgt“. Er achtet darauf, daß Jehovas Diener geistige Speise in Fülle erhalten und treibt das weltweite Predigtwerk unermüdlich voran, was zweifellos im Sinne Christi ist (Mat. 24:14). Feldzüge werden organisiert, so daß Menschen überall die Gelegenheit erhalten, die gute Botschaft zu hören . Unsere eifrige Beteiligung am jetzigen Bücherfeldzug ist eine Möglichkeit zu beweisen, daß wir Wertschätzung für Jesus bekunden und in seinem Sinne handeln. Sicherlich haben wir im Februar erfreuliche Ergebnisse erzielt, und wir wollen diesen wichtigen Feldzug auch im Monat des Gedächtnismahls eifrig fortsetzen.
NEUEN HELFEN
5 Bestimmt möchte jeder von uns sein Äußerstes tun, um so vielen wie möglich behilflich zu sein, der diesjährigen Gedächtnismahlfeier beizuwohnen. Zögern wir nicht, jeden zu dem wichtigsten Anlaß des Jahres 1983 einzuladen! Einige Verkündiger haben gedacht, daß man Interessierte nur dann einladen sollte, wenn sie schon eine gewisse Erkenntnis über die Wahrheit besitzen. Dies ist jedoch nicht zutreffend, sondern ALLE können dazu eingeladen werden. Besonders im vergangenen Jahr haben wir gemerkt, daß die Gedächtnismahlansprache sehr leicht verständlich war; jedermann konnte die Hauptpunkte gut verstehen.
6 Wie viele Neue werden im Monat des Gedächtnismahls den Predigtdienst aufnehmen und auf diese Weise ihre besondere Wertschätzung für das Opfer Christi bekunden? Könntest du jemandem behilflich sein? Sprich doch mit deinem Studienleiter, und biete deine Hilfe an!
7 Wie steht es mit euch Jugendlichen? Aus den Berichten geht hervor, daß es eine ganze Reihe Jugendlicher gibt, die mit der Versammlung verbunden sind und sicherlich die Fähigkeit haben, die gute Botschaft zu predigen, die aber keine Verkündiger sind. Gehörst auch du zu diesen? Wenn ja, dann denke gebetsvoll über das nach, was Jesus auch für dich getan hat. Sprich mit deinen Eltern oder mit Ältesten über diese Angelegenheit. Was wirst du während des Monats März tun, um deine Wertschätzung für das zu bekunden, was Jesus für dich getan hat?
8 Einige von uns beteiligen sich an diesem Werk seit 5, 10, 20, 40 oder sogar noch mehr Jahren. Es gibt Brüder in unserem Land, die schon mehr als 50mal der Gedächtnismahlfeier beigewohnt haben, und sie sind heute immer noch voller Wertschätzung für das, was Jesus für sie getan hat. Aber ungeachtet wie lange wir schon Wertschätzung für das Opfer Christi bekunden, sollte sich jeder von uns ernsthaft Gedanken darüber machen. Nehmen wir uns fest vor, im Monat März durch den Besuch der Gedächtnismahlfeier, durch inbrünstige Gebete und durch eifrige Beteiligung am Predigtdienst zu zeigen, daß wir das Opfer Christi sehr schätzen.