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Einleitungen für den PredigtdienstUnterredungen anhand der Schriften
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und das Leid, das die Menschen ertragen? ... [Pred. 4:1; Ps. 72:12-14].“ (Siehe auch die Themen „Leiden“ und „Ermunterung“.)
VERBRECHEN/SICHERHEIT
● „Guten Tag. Wir sprechen mit den Leuten über die Frage der persönlichen Sicherheit. Die Verbrechen nehmen überhand und beeinträchtigen unser Leben. Meinen Sie, man werde sich einmal nicht mehr fürchten müssen, abends auf die Straße zu gehen? [Oder: Denken Sie, daß irgend jemand eine echte Lösung des Problems kennt?] ... [Spr. 15:3; Ps. 37:10, 11].“
● „Mein Name ist ... Ich wohne in Ihrer Nachbarschaft. Auf dem Wege zu Ihnen habe ich heute morgen festgestellt, daß die Leute alle davon sprechen, daß ... [führe ein Verbrechen an, das kurz zuvor in der Nachbarschaft begangen wurde, oder eine andere Angelegenheit von lokalem Interesse]. Was halten Sie davon? ... Könnte man nach Ihrer Meinung irgend etwas tun, was unser Leben sicherer macht? ... [Spr. 1:33; 3:5, 6].“
ZUKUNFT/SICHERHEIT
● „Guten Morgen. Wie geht es Ihnen? ... Wir möchten mit Ihnen gern darüber sprechen, daß wir mit Zuversicht in die Zukunft blicken können. Versuchen Sie, das Leben auch von dieser Seite zu sehen? ... Erschweren gewisse Umstände es Ihnen, so zu denken? ... Ich habe festgestellt, daß die Bibel in dieser Beziehung eine sehr große Hilfe ist. Sie beschreibt auf realistische Weise die Verhältnisse unserer Tage, sie erklärt aber auch deren Bedeutung und sagt uns, was danach kommen wird [Luk. 21:28, 31].“
● „Guten Tag. Mein Name ist ... Darf ich nach deinem Namen fragen? ... Ich möchte junge Leute wie dich dazu ermuntern, sich einmal damit zu befassen, welch großartige Zukunft die Bibel für uns bereithält. [Lies Schrifttext, wie zum Beispiel Offenbarung 21:3, 4.] Ist das nicht etwas Gutes?“
WENN MAN HÄUFIG SAGT: „ICH HABE MEINE EIGENE RELIGION“
● „Guten Morgen. Wir besuchen alle Familien in diesem Haus [oder in dieser Gegend], und wir stellen fest, daß die meisten eine Religion haben. Sie wahrscheinlich auch. Doch ganz abgesehen von unserer Religionszugehörigkeit, betreffen uns viele Probleme gemeinsam wie hohe Lebenshaltungskosten, Kriminalität, Krankheit, ist es nicht so? ... Meinen Sie, diese Probleme könnten wirklich gelöst werden? ... [2. Pet. 3:13 u. ä.].“
WENN MAN HÄUFIG SAGT: „ICH BIN BESCHÄFTIGT“
● „Guten Tag. Wir besuchen alle Familien in Ihrer Nachbarschaft mit einer wichtigen Botschaft. Höchstwahrscheinlich sind Sie sehr beschäftigt, deshalb möchten wir uns kurz fassen.“
● „Guten Tag. Mein Name ist ... Ich besuche Sie, weil ich mit Ihnen gern besprechen möchte, wie segensreich sich das Königreich Gottes auswirken wird und wie auch wir davon einen Nutzen haben können. Allerdings sehe ich, daß Sie sehr beschäftigt [oder gerade im Aufbruch] sind. Darf ich, bevor Sie gehen, noch kurz etwas sagen?“
IN HÄUFIG BEARBEITETEN GEBIETEN
● „Ich freue mich, Sie zu Hause anzutreffen. Wir machen unsere wöchentlichen Besuche in dieser Straße und möchten mit Ihnen einige weitere wunderbare Verhältnisse besprechen, die Gottes Königreich für die Menschheit herbeiführen wird.“
● „Guten Tag. Es ist schön, Sie wiederzusehen. ... Geht es Ihrer Familie gut? ... Ich bin vorbeigekommen, um mit Ihnen einen Gedanken über das Thema ... zu erörtern.“
● „Guten Morgen. Wie geht es Ihnen? ... Ich wollte mich gern wieder einmal mit Ihnen unterhalten. [Nenne dann das besondere Thema, über das du sprechen möchtest.]“
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Auf Äußerungen eingehen, durch die ein Gespräch abgebrochen werden sollUnterredungen anhand der Schriften
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Auf Äußerungen eingehen, durch die ein Gespräch abgebrochen werden soll
Anmerkung: Die Lebensaussichten der Menschen werden entscheidend von ihrer Einstellung gegenüber Jehova Gott und seinem messianischen Königreich beeinflußt. Die Botschaft vom Königreich Gottes ist unvergleichlich und weist auf die einzig zuverlässige Hoffnung für die Menschheit hin. Sie ist eine Botschaft, die das Leben eines Menschen völlig ändern kann. Wir möchten, daß jeder sie hört. Uns ist zwar bewußt, daß nur eine Minderheit sie mit Wertschätzung aufnimmt, aber wir wissen auch, daß die Menschen die Botschaft zumindest hören müssen, wenn sie eine sachkundige Entscheidung treffen sollen. Doch sind nicht alle bereit zuzuhören, und wir möchten nicht aufdringlich sein. Doch mit Unterscheidungsvermögen ist es oft möglich, Äußerungen, durch die ein Gespräch abgebrochen werden soll, als eine Ausgangsbasis für die Fortsetzung der Unterhaltung zu benutzen. Nachstehend sind Beispiele angeführt, die zeigen, wie erfahrene Verkündiger sich bemühen, diejenigen herauszufinden, die ‘es verdienen’ (Mat. 10:11). Wir empfehlen nicht, sich den Wortlaut der folgenden Erwiderungen einzuprägen, sondern den Sinn zu erfassen und diesen in eigene Worte zu kleiden und sie in einer Art vorzutragen, die den Gesprächspartner erkennen läßt, daß man echtes Interesse an ihm bekundet. Wenn man so vorgeht, kann man darauf vertrauen, daß diejenigen, die von Herzen wohlgesinnt sind, hören und mit Wertschätzung auf das reagieren, was Jehova unternimmt, damit sie sich zu seinen liebevoll getroffenen Vorkehrungen zum Erlangen von Leben hingezogen fühlen (Joh. 6:44; Apg. 16:14).
„ICH BIN NICHT INTERESSIERT“
● „Darf ich Sie fragen, ob Sie damit meinen, daß Sie nicht an der Bibel interessiert sind, oder ob Sie an Religion im allgemeinen kein Interesse haben? Ich stelle diese Frage, weil wir viele angetroffen haben, die früher
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