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  • Bei Bibelstudien auf Fortschritte bedacht sein
    Königreichsdienst 1988 | Oktober
    • Wäre es angebracht, ihn zu ermuntern, mehr in Gottes Wort und in den Veröffentlichungen der Gesellschaft zu lesen? Hat er die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! abonniert? Hat er so weit Fortschritte gemacht, daß er die Vorkehrung des Tagestextes schätzt?

      3 Zeigt der Betreffende durch seine Sprache, seine Einstellung und seinen Lebenswandel, daß er sich den biblischen Sittenmaßstab zu eigen macht? (1. Kor. 6:9, 10). Nimmt er bei sich Änderungen vor? (Eph. 4:22-24). Veranlaßt ihn seine von Herzen kommende Wertschätzung für die biblischen Wahrheiten, mit Verwandten, Arbeitskollegen oder Nachbarn über das Gelernte zu sprechen? (Luk. 6:45). Versucht er, sofern er körperlich und aufgrund seiner Umstände dazu in der Lage ist, die Zusammenkünfte regelmäßig zu besuchen? (Heb. 10:23-25). Eine Überprüfung der Fortschritte des Studierenden auf diesen Gebieten wird erkennen lassen, in welchem Maße er ‘die Einpflanzung des Wortes annimmt’ (Jak. 1:21).

      UNPRODUKTIVE STUDIEN EINSTELLEN

      4 Wenn jemand, der die Bibel studiert, keine erkennbaren Fortschritte macht, nachdem man ihm eine ganze Weile geduldig geholfen hat, wäre es richtig, die Zeit besser zu nutzen, indem man nach Menschen sucht, die es verdienen (Mat. 10:11-13). Je nach den Umständen könnte es angebracht sein, das Studium einzustellen. Lobe den Wohnungsinhaber aufrichtig für die Fortschritte, die er gemacht hat. Zeige jedoch auch, daß er die biblischen Wahrheiten, die er kennengelernt hat, anwenden müßte. Du könntest aus Jesu Gleichnis vom Sämann jede der vier angeführten Bodenarten besprechen und dann zeigen, inwiefern diese Veranschaulichung die Notwendigkeit hervorhebt, positiv auf die Königreichsbotschaft zu reagieren. Dadurch könnte dem Studierenden geholfen werden, das zu erkennen, was ihn davon zurückhält, weiterhin Fortschritte zu machen. Vielleicht kannst du auch erwähnen, was du beobachtet hast. Sei freundlich, aber offen und ehrlich (1. Kor. 14:8, 9). Laß den Betreffenden wissen, daß das Studium fortgesetzt werden kann, wenn er die nötigen Änderungen vorgenommen hat. In der Zwischenzeit wirst du hin und wieder vorsprechen, um ihn zu ermuntern. (Siehe Königreichsdienst für Februar 1970, Seite 4.)

      5 Wenn wir im Gebiet Menschen finden, die früher studiert haben, sollten wir herauszufinden suchen, wie lange und mit wem sie studiert haben. Warum haben sie aufgehört? Sofern man den Betreffenden, der mit ihnen studiert hat, kennt, wäre es gut, die Angelegenheit mit ihm und dem Dienstaufseher zu besprechen, bevor man mit dem Betreffenden erneut ein Studium beginnt. Wahrscheinlich gibt es Umstände, die dir nicht bekannt sind. Einige Personen haben im Laufe der Jahre mit vielen verschiedenen Verkündigern studiert, ohne jemals echte Fortschritte zu machen. Wir möchten unsere Zeit für solche einsetzen, die echtes Interesse an der Wahrheit haben.

      6 Bevor wir ein Bibelstudium einstellen oder ein früher eingestelltes wiederaufnehmen, könnten wir mit dem Wohnungsinhaber den ausgezeichneten Stoff besprechen, den wir in dem Artikel finden „Es ist immer noch Zeit, sich Jehova zuzuwenden“ aus dem Wachtturm vom 1. Juli 1976, Seite 412 bis 414. Wenn wir noch mehr darauf achten, bei Bibelstudien auf Fortschritte bedacht zu sein, werden wir vielen weiteren helfen können, die Wahrheit kennenzulernen, sie anzunehmen und danach zu leben. Dadurch erhalten sie die Gelegenheit, in die Gunst Jehovas zu gelangen und einmal ewig leben zu können (Phil. 4:9; Joh. 17:3).

  • Anderen helfen, Jehova ganzherzig zu dienen
    Königreichsdienst 1988 | Oktober
    • Anderen helfen, Jehova ganzherzig zu dienen

      1 Jehova fordert zu Recht von jedem von uns, ihm ganzherzig zu dienen (Mar. 12:30; Kol. 3:23). Auch wenn wir unterschiedliche Fähigkeiten besitzen, möchte doch jeder von uns im Dienst für ihn sein Bestes geben (Mat. 13:23).

      2 Könnten wir unseren Kindern in dieser Hinsicht eine größere Hilfe sein? Wäre es möglich, diejenigen, mit denen wir die Bibel studieren, noch mehr zu ermuntern? Gibt es in der Versammlung einige, die sich in bezug auf die Qualität oder die Quantität ihres Dienstes verbessern könnten, wenn ihnen praktische Hilfe geboten würde?

      WIE MAN HELFEN KANN

      3 Einige Personen besuchen regelmäßig alle Zusammenkünfte. Einige von ihnen erfüllen sogar die Voraussetzungen, um den Predigtdienst aufnehmen zu können. Das ist lobenswert. Doch nicht alle von diesen sind entschlossen, sich Gott hinzugeben und sich taufen zu lassen. Könnten wir ihnen in dieser Hinsicht helfen? Haben wir uns schon eingehend mit ihnen darüber unterhalten? Möglicherweise mag dem Betreffenden eine offene, freundliche Besprechung des Artikels „Was hindert mich, getauft zu werden?“ aus dem Wachtturm vom 15. Februar 1982, Seite 17—21, helfen.

      4 Dann gibt es auch einige, die zwar getauft sind, sich aber zurückhalten, im Rahmen ihrer Fähigkeiten und Möglichkeiten Vorrechte zu übernehmen. Einige mögen regelmäßige Verkündiger sein, die von Zeit zu Zeit den Hilfspionierdienst durchführen. Könnten sie vielleicht die nötigen Änderungen vornehmen, um regelmäßig im Hilfspionierdienst zu stehen? Oder könnten einige, die ständig Hilfspioniere sind, den allgemeinen Pionierdienst durchführen? Manchmal mögen Worte der Ermunterung sowie praktische Empfehlungen von seiten der Eltern, eines Ältesten oder eines allgemeinen Pioniers die Betreffenden ermuntern, im vollen Maß zu dienen, wie es ihre Fähigkeiten und Umstände gestatten (2. Tim. 4:2).

      ANDERE ERMUNTERN

      5 Andere, die auf die benötigte Ermunterung reagieren und nach Vorrechten ‘streben’, mögen die Voraussetzungen erfüllen, um zu Dienstamtgehilfen oder Ältesten ernannt zu werden (1. Tim. 3:1). Einige, die aus der praktischen Hilfe in der Theokratischen Predigtdienstschule Nutzen gezogen haben, können wirkungsvolle Vortragsredner werden. Ledigen Ältesten und Dienstamtgehilfen konnte geholfen werden, nötige Änderungen vorzunehmen, um die Schule zur dienstamtlichen Weiterbildung besuchen zu können. Gibt es weitere Vorrechte, für die sich einige aus deiner Familie oder aus deiner Versammlung eignen könnten, wenn sie den nötigen Beistand erhalten würden? In welcher Hinsicht könntest du ihnen helfen?

      6 Wir sollten Jehova auf bestmögliche Weise dienen (Offb. 4:11). Wir möchten ganzherzig seinen Willen tun und anderen helfen, dies ebenfalls zu tun (Eph. 6:6). Diejenigen, die die Hilfe und die Ermunterung, Jehova ganzherzig zu dienen, annehmen, können sicher sein, daß Jehova ihnen „den gebührenden Lohn“ geben wird (Kol. 3:24).

  • Abonnements
    Königreichsdienst 1988 | Oktober
    • Abonnements

      1 Durch ein Abonnement auf die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! konnte schon vielen geholfen werden, Gottes Wort kennenzulernen. Was können wir tun, um sicherzustellen, daß die Abonnenten weiterhin so gut wie möglich bedient werden?

      2 Es kann nicht genug betont werden, wie wichtig es ist, den Abonnementszettel korrekt auszufüllen. Auf diesem Gebiet sind bereits Fortschritte zu beobachten. Zunehmend Probleme gibt es jedoch, weil bei der Aufnahme fremdsprachiger Abonnements folgende Punkte nicht beachtet werden: Erscheint Der Wachtturm und Erwachet! überhaupt in der bestellten Sprache? Handelt es sich um eine halbmonatliche oder monatliche Ausgabe? Bei monatlichen Ausgaben wird oft übersehen, daß sie nicht für sechs Monate, sondern nur für ein Jahr abonniert werden können. Es ist bestimmt vorteilhaft, wenn der Bruder, der die Abonnements einsendet, diese Punkte noch einmal überprüft.

      3 Wenn ein Abonnent umzieht oder ein Abonnement nicht zugestellt werden kann, sollte die Gesellschaft sofort informiert werden, damit die Abonnementszusendung nicht unterbrochen wird. Bei Änderung der Anschrift für Abonnements auf den Wachtturm und Erwachet! muß auf dem Formular Abonnenten-Adreßänderung (M-205-X) die alte und die neue Adresse mitgeteilt werden. Eure Mitarbeit wird der Gesellschaft helfen, unnötige Verzögerungen zu vermeiden.

      4 Alle Abonnementsablaufzettel sollten sofort weitergeleitet werden. Die Verkündiger werden ermuntert, unverzüglich bei dem Abonnenten vorzusprechen, um das Abonnement erneuern zu lassen. Die Erneuerung sollte dem Bruder gegeben werden, der sich um die Abonnements kümmert. Ein Verkündiger kann sowohl neue als auch erneuerte Abonnements, die bei nichtgetauften Personen aufgenommen wurden, berichten. (Siehe Dienst-Buch, Seite 102.) Für die Gesellschaft ist es eine große Hilfe, wenn die Erneuerungen so früh wie möglich eingehen. Alle Abonnements sollten wöchentlich an die Gesellschaft gesandt werden.

  • Versammlungsbuchstudium
    Königreichsdienst 1988 | Oktober
    • Versammlungsbuchstudium

      Studienprogramm für das Versammlungsbuchstudium, gestützt auf das Buch Das Leben — Wie ist es entstanden? Durch Evolution oder durch Schöpfung?:

      3. Oktober: S. 57 bis S. 64*

      10. Oktober: S. 64 bis S. 70

      17. Oktober: S. 71 bis S. 80*

      24. Oktober: S. 80 bis S. 87*

      31. Oktober: S. 87 bis S. 95*

      * bis zur Überschrift.

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