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  • Wir müssen einander helfen
    Königreichsdienst 1979 | Juli
    • reserviert wird, können alle entsprechend planen. (Selbstverständlich ändert sich bei den anderen Tagen, die ohnehin für den Dienst vorgesehen sind, nichts.) Vielleicht bist du eine Schwester, die einen ungläubigen Mann hat. Wäre er bereit, dich wenigstens einmal im Monat an einem Sonntag zwei oder mehr Stunden in den Dienst gehen zu lassen? Vielleicht sind alle Glieder der Familie willens, es dir durch gute Zusammenarbeit zu ermöglichen. Bei manchen Verkündigern mögen zwingende Umstände vorliegen, die sie daran hindern, jeden Sonntag in den Dienst zu gehen, doch durch gute Vorbereitung ist es ihnen vielleicht wenigstens an einem Sonntag im Monat möglich. (Versammlungen, die ihre Zusammenkünfte am Sonntagvormittag haben, können auf einen Samstag ausweichen.)

      DEN GLAUBEN UND DAS GEISTIGGESINNTSEIN STÄRKEN

      7 Jesus sagte zu Petrus: „Stärke deine Brüder“ und: „Weide meine Lämmer.“ Später forderte Petrus Älteste auf: „Hütet die Herde Gottes, die in eurer Obhut ist, nicht unter Zwang, sondern freiwillig; ... indem ihr Vorbilder für die Herde werdet“ (Luk. 22:32; Joh. 21:15; 1. Petr. 5:2, 3). Einige Älteste führen eine gute Hirtentätigkeit durch, doch es bedarf einer gezielteren Hilfe, einer gezielteren Anwendung des Wortes Jehovas, um den Glauben und das Geistiggesinntsein zu stärken. Das erfordert Unterscheidungsvermögen und liebevolle Rücksichtnahme. Wenn Älteste und Dienstamtgehilfen Programmpunkte in den Zusammenkünften haben, bieten sich ihnen vorzügliche Gelegenheiten, den Glauben der Brüder zu stärken. Achtet auf die örtliche Anwendung, seid begeistert, wirkt anregend und praktiziert, was ihr predigt, indem ihr mit den Verkündigern im Predigtdienst zusammenarbeitet. Ein gutes Beispiel wirkt stets nachhaltiger als Worte.

      8 Wenn wir Hilfe erhalten, ist zu erwarten, daß wir selbst erfahrener und wirkungsvoller werden. Wir wachsen im Glauben und in der Entschlossenheit, Jehova zu dienen. Das versetzt uns in die Lage, wieder anderen zu helfen. Unterstützen wir daher die Vorkehrungen, die getroffen worden sind, um EINANDER ZU HELFEN, damit wir Jehova weiterhin treu dienen können und auch unserem Bruder oder unserer Schwester dabei helfen. Es geht um kostbare Menschenleben.

  • Einander helfen (1. Teil) — Im Predigtdienst
    Königreichsdienst 1979 | Juli
    • Einander helfen (1. Teil) — Im Predigtdienst

      1 Jehova hat sein Volk, das heute die gute Botschaft von Haus zu Haus predigt, offensichtlich gesegnet. Diese Tätigkeit trägt zur Erfüllung des Auftrags bei, den Jesus seinen Jüngern mit den Worten erteilte: „Geht daher hin und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie ..., und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe“ (Matth. 28:19, 20).

      2 Jesus gab im Schulen seiner Jünger das Beispiel. Er belehrte sie nicht nur über das Königreich und andere biblische Wahrheiten, sondern unterwies sie auch, wie sie die gute Botschaft am wirkungsvollsten anderen predigen konnten. Er sandte sie zu zweit aus (Mark. 6:7; Luk. 10:1). So hatten sie nicht nur einen Gefährten und wurden ermuntert, sondern lernten auch zweifellos voneinander, während sie der Einladung ihres Herrn nachkamen und hinauszogen, um zu predigen, daß sich das Königreich der Himmel genaht hatte.

      3 Und wie sie sich freuten, gemeinsam tätig zu sein! Lukas (10:17) berichtet, daß die Siebzig mit Freuden zurückkehrten und sagten: „Herr, selbst die Dämonen werden uns durch die Benutzung deines Namens unterworfen.“ Aber Jesus korrigierte sie in ihrer Denkweise mit den Worten: „Freut euch nicht darüber, daß euch die Geister unterworfen werden, sondern freut euch, weil eure Namen in den Himmeln eingeschrieben sind“ (Luk. 10:20). Ja, der Grund unseres Predigens besteht nicht darin, durch aufsehenerregende Taten die Aufmerksamkeit auf uns zu lenken, sondern darin, Leben zu retten, und zwar sowohl unser eigenes als auch das Leben derer, denen wir predigen (1. Tim. 4:16).

      4 Die Situation mag in unserem Gebiet heute zwar etwas anders sein, doch die grundlegende Anweisung über den Inhalt unseres Predigens und die Notwendigkeit, selbst unter Verfolgung nach Würdigen zu suchen, treffen immer noch zu. Wie in Jesu Tagen benötigen auch heute neue Jünger liebevolle Hilfe, damit sie sich wirkungsvoll am Predigen und Jüngermachen beteiligen können.

      5 Verfügst du über viel Erfahrung im Predigen der guten Botschaft, und könntest du einem anderen, der Hilfe wünscht, beistehen? Oder möchtest du gern, daß ein erfahrener Verkündiger einige Wochen lang mit dir zusammenarbeitet und dir einige praktische Möglichkeiten zeigt, wie du dich im Jüngermachen verbessern kannst? Wenn du bereit bist, Hilfe zu bieten bzw. zu empfangen, so sprich doch mit deinem Studienleiter oder mit dem Dienstaufseher darüber. (Wie diese Vorkehrungen in Buchstudiengruppen getroffen werden können, wird in „Unserem Königreichsdienst“ für August näher behandelt werden.)

      6 Wenn du beginnst, mit deinen Gefährten im Dienst zu arbeiten, könntet ihr zunächst zusammenkommen, um festzustellen, welches Gesprächsthema ihr in eurem Gebiet am wirkungsvollsten verwenden könnt. Es lohnt sich zu proben, wobei ihr typische Situationen, die an den Türen auftreten, berücksichtigen könnt. Auf diese Weise erlangt ihr Übung und prägt euch bestimmte Sprechpunkte ein. Gute Vorbereitung trägt viel dazu bei, daß man nicht mehr an seiner Redefähigkeit zweifelt und befürchtet man wisse nicht, was man sagen solle. Es wächst der Wunsch, sich über das zu äußern, was man auf dem Herzen hat, weil man weiß, daß man sich an einem lebenrettenden Werk beteiligt.

      7 Gemeinsam von Tür zu Tür zu gehen bietet die Gelegenheit, das Gelernte sogleich anzuwenden. Man sammelt Erfahrungen. Das Vertrauen wächst. Der Dienst Jehovas bereitet Freude. Und wenn man Interessierte findet, ist die Freude noch größer. Man vereinbart, wiederzukommen und diese „Schafe“ zu „weiden“. Wenn einige trotz unserer aufrichtigen Bemühungen kein Interesse zeigen, sind wir nicht entmutigt. Auch auf Jesus hörten nicht alle, wenngleich an seinen Predigtmethoden nichts mehr zu verbessern war (Matth. 13:58). Wir haben also keinen Grund, beunruhigt zu sein, wenn einige nichts hören wollen oder uns sogar mitunter barsch begegnen. Wir fassen es nicht persönlich auf und begeben uns an die nächste Tür, weil wir nach den „Schafen“ suchen.

      8 Ja, wir müssen im Predigtdienst EINANDER HELFEN. Dadurch verraten wir die richtige christliche Gesinnung. Wir alle haben eine Gabe oder weisen die Voraussetzung auf, anderen Lobpreisern Jehovas auf irgendeine Weise zu helfen. Petrus sagte: „In dem Verhältnis, wie jeder eine Gabe empfangen hat, gebraucht sie, indem ihr einander als vortreffliche Verwalter der unverdienten Güte Gottes dient, die auf mannigfaltige Weise zum Ausdruck kommt“ (1. Petr. 4:10).

  • Bekanntmachungen
    Königreichsdienst 1979 | Juli
    • Bekanntmachungen

      ● Damit Versammlungen für das Gedächtnismahl im Jahr 1980 entsprechende Vorkehrungen treffen können, weisen wir darauf hin, daß die Feier im nächsten Jahr am Montag, den 31. März nach Sonnenuntergang stattfindet.

      ● Bethelneubau: In Selters beginnen nun die Umbauarbeiten an den bereits vorhandenen Gebäuden. Wir benötigen jetzt dringend Dachdecker, Estrichleger, Einschaler, Fliesenleger, Gerüstbauer, Installateure für Sanitär- und Heizungsanlagen, Elektroinstallateure für Stark- und Schwachstrom, Kfz-Mechaniker, Kfz-Meister, Maler, Maurer, Klinkermaurer, Schreiner und allgemeine Helfer. Mit der nächsten Zeitschriftenlieferung erhält jede Versammlung zehn Bewerbungsbogen für die Mitarbeit am Bethelneubau in Selters. Solltet ihr als Versammlung einmal für einige Tage eure Mithilfe planen, so fertigt von den Formularen einfach Fotokopien an und füllt diese aus.

      ● Es sind noch einige „Wachtturm“- und „Erwachet!“-Jahrgänge von 1977 in Deutsch auf Lager; in Italienisch sind „Wachtturm“- und „Erwachet!“-Jahrgänge von 1975, 1976 und 1977 vorhanden, die bestellt werden können.

      ● Es sind auch noch Restbestände an „Jahrbüchern 1979“ in folgenden Sprachen erhältlich: Deutsch, Englisch, Italienisch, Portugiesisch und Spanisch. Soweit diese Bestände ausreichen, werden wir sie nach Eingang der Bestellungen ausliefern.

      ● Schickt bitte die Literaturbestellung der Versammlung für die Monate Juli und August bis zum 10. Juli ein. Dies erleichtert uns die Arbeit während der Kongreß- und Ferienzeit und unseren Dienstjahresabschluß. Sendet bitte erst wieder in der ersten Septemberwoche Bestellungen ein.

      ● Wieder auf Lager:

      Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift, Großdruckausgabe (bi8) — Englisch

      Gottes tausendjähriges Königreich hat sich genaht; Rettung aus der Weltbedrängnis steht bevor! — Italienisch

      Schallplatten (kompletter Satz). Bitte alle Bestellungen, die vor dem 30. 6. 79 eingegangen sind, erneuern.

      ● Neu auf Lager:

      Mache deine Jugend zu einem Erfolg — Griechisch

      Das Familienleben glücklich gestalten — Italienisch

      ● Nicht mehr auf Lager:

      Das Leben hat doch einen Sinn — Deutsch

      Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt — Litauisch

      Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift (de Luxe und bi24 [Taschenausgabe, rot]), Rotherham, Margolis — Englisch

      ● Literaturangebot für Juli: „Wachtturm“-Jahresabonnement für 8 DM zusammen mit einem Gratisexemplar des „Geist“-, „Weltregierungs“- oder „Vorsatz“-Buches für Neuabonnenten. Man kann auch ein Jahresabonnement für beide Zeitschriften, „Der Wachtturm“ und „Erwachet!“ für 16 DM zusammen mit einem 384seitigen Buch anbieten. August: „Mein Buch mit biblischen Geschichten“ für 6 DM. September: Das neue Traktat mit den beiden neuesten Zeitschriften und der revidierten Broschüre „Jehovas Zeugen im zwanzigsten Jahrhundert“ für 0,75 DM. Oktober: „Erwachet!“-Jahresabonnement für 8 DM mit einem 384seitigen Buch als Geschenk für Neuabonnenten.

      ● Wenn Verkündiger umziehen und zu einer anderen Versammlung gehören werden, sollte man die neue Versammlung liebevollerweise davon unterrichten, damit die Brüder unverzüglich willkommen geheißen werden können und man ihnen nötigenfalls Hilfe leisten kann. Der Sekretär sollte sich darum kümmern, sobald er erfährt, daß Verkündiger wegziehen. Der Kreisaufseher wird anläßlich seines Besuchs auch künftig darauf achten, wenn er den Bericht über die Versammlung zusammenstellt.

      ● Ab September werden die Kreisaufseher den Diavortrag halten: „Die Bibel — ein Buch für unsere Generation“. Die Bezirksaufseher werden über das Thema sprechen: „Wessen Jünger bist du?“

      ● Inzwischen sind alle Dienstaufseher in den Versammlungen bestimmt worden. Sollte ein anderer Dienstaufseher notwendig werden, so kann die Ältestenschaft einen auswählen und die Versammlung davon unterrichten. Wer diese Aufgabe übernimmt, entscheiden die Ältesten genauso wie sie entscheiden, wer als „Wachtturm“-Studienleiter und als Schulaufseher dienen wird. Der Gesellschaft braucht keine Mitteilung gemacht zu werden, da der Kreisaufseher dies bei seinem Besuch in seinem Bericht vermerkt.

  • März-Predigtdienstbericht
    Königreichsdienst 1979 | Juli
    • März-Predigtdienstbericht

      BUNDESREPUBLIK

      Durchschnitt

      Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.

      Sonderpioniere 573 124,8 44,5 3,7 57,8

      Pioniere 1 023 86,6 34,2 2,3 65,7

      Hilfspioniere 2 137 61,9 22,3 1,0 53,7

      Vers.-Verk. 92 779 8,5 4,2 0,3 8,9

      GESZ. VERK. 96 512

      Neugetaufte: 184

      WEST-BERLIN

      Durchschnitt

      Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.

      Sonderpioniere 12 134,0 46,3 2,9 38,6

      Pioniere 71 87,2 38,8 2,5 74,2

      Hilfspioniere 79 63,0 24,2 0,9 51,8

      Vers.-Verk. 4 875 8,3 4,5 0,3 8,4

      GESZ. VERK. 5 037

      Neugetaufte: 6

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