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  • Mache guten Gebrauch von den Zeitschriften!
    Königreichsdienst 1992 | Oktober
    • Mache guten Gebrauch von den Zeitschriften!

      1 Wer sich das Angebot eines Zeitungskiosks ansieht, findet eine Unmenge Zeitschriften, deren Inhalt von Comics bis hin zu Wissenschaft und Technik reicht. Es wäre unmöglich, sie alle zu lesen. Einige Zeitschriften enthalten Nützliches, doch die meisten sind fragwürdig. Viele sind entwürdigend und müssen gemieden werden.

      2 Welch einen Gegensatz dazu bilden doch Der Wachtturm und Erwachet! Diese Zeitschriften dienen der Erforschung und Verkündigung der Wahrheit, mit deren Hilfe alle, die auf Gottes Liebe günstig reagieren, Rettung erlangen können.

      3 Wegen der Vielseitigkeit der dargebotenen Artikel spricht Erwachet! Menschen von allen Arten an. Wie auf Seite 4 jeder Ausgabe erklärt wird, ist Erwachet! „der ganzen Familie von Nutzen“. Die Artikel behandeln eine Vielfalt von Themen, unter anderem aus dem Bereich des menschlichen Lebens, der Religion und der Wissenschaft. Das Gesagte bleibt nicht an der Oberfläche, sondern weist auf die tiefere Bedeutung der gegenwärtigen Geschehnisse hin. Vor allem aber „stärkt diese Zeitschrift das Vertrauen zum Schöpfer, der verheißen hat, . . . eine neue Welt zu schaffen, in der Frieden und Sicherheit herrschen werden“.

      4 Das Erwachet! vom 8. Oktober befaßt sich mit dem Thema „Negative Gefühle können überwunden werden“. Negative Gefühle haben sich auf das Leben unzähliger Menschen verheerend ausgewirkt. Wenn wir beim Anbieten dieser Ausgabe den hilfreichen biblischen Rat darin hervorheben, mögen viele günstig reagieren. Auch mit der Ausgabe vom 22. Oktober sollte es uns möglich sein, hörende Ohren zu finden, indem wir auf trostreiche Gedanken aus der Serie „Eine neue Welt, die alle zufriedenstellt“ aufmerksam machen.

      5 Der Wachtturm ist als Befürworter der guten Botschaft über Gottes Königreich und die damit verbundenen paradiesischen Segnungen weltweit bekannt geworden. In der Ausgabe vom 1. Oktober wird die tiefgehende Frage beantwortet: „Braucht die Menschheit wirklich einen Messias?“ Dadurch haben wir eine gute Möglichkeit, über unsere Königreichshoffnung zu sprechen. Die Ausführungen zu dem Thema „Der Herausforderung des heutigen Familienlebens gerecht werden“ in der Ausgabe vom 15. Oktober werden uns helfen, mit Gliedern einer Familie, die sich angesichts der vielen Belastungen des Lebens nach Erleichterung sehnen, Gespräche zu beginnen.

      6 Unser Wunsch ist es, daß Menschen, die echtes Interesse bekunden, diese wertvollen Zeitschriften regelmäßig erhalten. Wenn wir mit jemand über die vielen Vorzüge der Zeitschriften sprechen, sollten wir herauszufinden suchen, ob er aufrichtig interessiert ist. Stellen wir Interesse fest, dann mögen wir beschließen, einige weitere Ausgaben als Bestandteil unserer Zeitschriftenroute persönlich vorbeizubringen und so das Interesse zu fördern.

      7 Da wir vom Wert unserer Zeitschriften überzeugt sind, können wir sie jedermann empfehlen. Wir haben etwas Gutes, und es mit anderen zu teilen macht uns Christus ähnlich (Spr. 3:27; Heb. 13:16).

  • Helft Kindern, Jehova von Herzen zu dienen
    Königreichsdienst 1992 | Oktober
    • Helft Kindern, Jehova von Herzen zu dienen

      1 Salomo erklärte: „Söhne sind ein Erbe von Jehova“ (Ps. 127:3-5). Sie sind tatsächlich ein Erbe von unschätzbarem Wert. Eltern haben die ihnen von Gott übertragene Verpflichtung, ihre Kinder zu lehren, zu schulen und in Zucht zu nehmen. Dazu gehört auch, daß sie sie im Predigtdienst schulen und sie ermuntern, von Herzen über Jehova und das Königreich zu reden (Eph. 6:4).

      2 Wann sollten die Eltern mit dieser Schulung beginnen? Die Antwort der Bibel ist klar: in frühester Kindheit (2. Tim. 3:14, 15). Je früher damit begonnen wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Kinder in der Wahrheit fest gegründet werden und den Predigtdienst zu ihrer Berufung machen. Diese frühe Schulung wird sie auch vor weltlichem Denken und weltlichen Ansichten schützen.

      3 Manche Kinder beweisen schon im Vorschulalter, daß sie ansehnliche Fähigkeiten haben, die es ihnen ermöglichen, schwierige Aufgaben zu bewältigen. Dieses frühe Lernpotential sollte so genutzt werden, daß die Kinder Fähigkeiten entwickeln, die ihnen Gottes Anerkennung einbringen (w88 1. 8. S. 15; w89 1. 12. S. 31). Viele haben bereits im Kindesalter solch gute Fortschritte gemacht, daß sie ungetaufte Verkündiger geworden sind. Manche haben sich schon vor Beginn der Teenagerjahre Gott hingegeben und taufen lassen. Das ermöglichte es ihnen, den Hilfspionierdienst oder sogar den allgemeinen Pionierdienst aufzunehmen, schon bevor sie aus der Schule kamen oder ihre Berufsausbildung beendet hatten. Damit diese Ziele erreicht werden, müssen sie gelehrt werden, Gespräche über verschiedene biblische Themen zu führen.

      4 Erwachsene, die geneigt sind, die heutige Jugend im allgemeinen als ungezogen und respektlos zu betrachten, mögen nicht besonders daran interessiert sein, mit einem Jugendlichen zu reden, der an ihre Tür kommt. Was könnte ein jugendlicher Verkündiger sagen, um diese Schranke zu überwinden und die Aufmerksamkeit des Wohnungsinhabers zu fesseln? Ein jugendlicher Verkündiger ging etwa wie folgt vor: „Guten Morgen, mein Name ist . . . Ich spreche heute bei meinen Nachbarn vor, weil viele mit Sorge in die Zukunft blicken. Als Erwachsener haben Sie bestimmt viel mehr Lebenserfahrung als ich. Ich möchte Sie jedoch gern auf einen Bibeltext aufmerksam machen, der für uns alle tröstlich ist.“ Nachdem Offenbarung 21:3, 4 vorgelesen worden ist, könnte das Gespräch auf das Traktat Leben in einer friedlichen neuen Welt gelenkt werden.

      5 Ein anderer Vorschlag: „Guten Tag, mein Name ist . . . Ich führe in unserer Nachbarschaft kurze Besuche durch, weil ich weiß, daß sich viele Erwachsene Gedanken machen über den Trend, der heute unter Jugendlichen zu beobachten ist. Junge Leute sind oft respektlos, ja sogar rebellisch. Ich möchte Ihnen aber gern einen Bibeltext vorlesen, der zeigt, daß eines Tages alle Menschen lernen werden, in Frieden beisammen zu leben.“ Lies dann Psalm 37:11, und gib eine passende Erklärung dazu. Solch aufrichtige Äußerungen unserer jugendlichen Verkündiger werden bestimmt bei vielen Wohnungsinhabern einen günstigen Eindruck hervorrufen.

      6 Tausende von jugendlichen Verkündigern beteiligen sich eifrig am Predigen des Königreiches und am Werk des Jüngermachens. Sie sind sehr zu loben. Jugendliche, die von frühester Kindheit an von gottesfürchtigen Eltern geschult werden, reagieren bereitwillig auf die aufrichtige Ermunterung, sich immer mehr an allen Dienstzweigen zu beteiligen. Schulkinder haben die Gelegenheit, Mitschülern und Lehrern Zeugnis zu geben. Manche haben beim Zeugnisgeben in diesem besonderen „Gebiet“ schon erfreuliche Erfahrungen gemacht.

      7 Helft also den jugendlichen Verkündigern in eurer Versammlung, die Gelegenheit zu nutzen, Jehova in der Vollkraft der Jugend zu dienen und ihn von Herzen zu lobpreisen (Pred. 12:1).

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