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Neuen helfen, einen Anteil an der Königreichsmehrung zu habenKönigreichsdienst 1984 | Dezember
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erfahren hast, daß du ihm helfen konntest, geistige Fortschritte zu machen (1. Tim. 4:15, 16).
HILF AUCH ANDEREN
7 In der Versammlung mag es auch noch andere geben, die schon länger mit der Versammlung verbunden sind, aber noch nicht genügend persönlichen Beistand erhalten haben, um wirkungsvolle Lehrer zu werden. Da es ihnen an der Schulung fehlt, mögen sie auch viel von der Freude vermissen, die daraus erwächst, wenn man die gute Botschaft mit anderen teilen kann. Besonders Älteste, Pioniere und andere, die größere Erfahrung im Predigtdienst haben, sollten sich bemühen, auch ihnen zu helfen.
8 Laßt uns daher die Königreichsmehrung möglichst gut ausnutzen, indem wir nicht nur daran arbeiten, die Zahl der Verkündiger zu mehren, sondern ihnen auch helfen, wirkungsvoller tätig zu sein, um weitere Jünger einzusammeln. Das ist Jehovas Weg, die Einsammlung zur Rettung zu „beschleunigen“ (Jes. 60:22).
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Die gute Botschaft darbieten — Mit den Dezember-Ausgaben unserer ZeitschriftenKönigreichsdienst 1984 | Dezember
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Die gute Botschaft darbieten — Mit den Dezember-Ausgaben unserer Zeitschriften
1 Denke einmal über folgende Frage nach: Was ist aus der christlichen Wachsamkeit geworden? Warum ist es notwendig, das Weltgeschehen im Lichte der Bibel zu beurteilen? Warum ist in den meisten Ländern der Welt die Arbeitslosigkeit ein so großes Problem, und was kann die Familie tun, um die nachteiligen Folgen zu mildern? Kann Weihnachten als ein christliches Fest bezeichnet werden? Teleskope und Mikroskope — Wird der Glaube durch die damit gewonnenen Erkenntnisse untergraben oder gefestigt? Das sind nur einige der Fragen, die in den Dezember-Ausgaben der Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! beantwortet werden.
2 Wenn wir über diese Fragen nachdenken, sollte uns das schon überzeugen, daß die Menschen unbedingt den wichtigen Aufschluß benötigen, der in den Dezember-Ausgaben unserer Zeitschriften enthalten ist. Die Artikel sind informativ und werden aufrichtige Menschen sicherlich zum Nachdenken veranlassen. Was können wir den Menschen in unserem Gebiet daher sagen, um sie zu überzeugen, daß wir etwas für sie haben, was für ihr zukünftiges Glück unbedingt erforderlich ist?
3 Wenn wir die Zeitschrift Erwachet! vom 8. Dezember 1984 anbieten, könnten wir, nachdem wir uns vorgestellt haben, sagen: „In den meisten Ländern der Welt ist die Arbeitslosigkeit noch ein großes Problem. Was kann die Familie tun, um die nachteiligen Folgen zu mildern? Was kann einem helfen, Arbeit zu finden? Diese Ausgabe der Zeitschrift Erwachet! enthält eine ausgeglichene Betrachtung über dieses Thema und vermittelt dazu noch einige aus dem Leben gegriffene Erfahrungen von Menschen, die mit diesem Problem konfrontiert wurden.“ Falls ein junger Mensch an die Tür kommt, wirst du es vielleicht vorziehen, den Artikel „Kann ich je erwachsen werden, wenn ich nicht ausziehe“ aus der Serie „Junge Leute fragen sich“ hervorzuheben.
4 Auf den Seiten 3 und 4 des Wachtturms vom 15. Dezember 1984 werden die Themen behandelt: „Weihnachten — in den Augen vieler ein freudiger Anlaß und keine Gefahr“ und „Weihnachten — Warum so gefährlich?“ Da so viele traditionsgemäß dieses Fest feiern, obwohl sie keine große religiöse Bindung haben, mag es für sie interessant sein, zu erfahren, welchen Ursprung dieses Fest hat und warum viele Praktiken und Gewohnheiten in Verbindung mit diesem Fest im Heidentum verwurzelt sind.
5 „Teleskope und Mikroskope — Wie haben sich die damit gewonnenen Erkenntnisse auf dich ausgewirkt?“ so lautet das Thema auf Seite 3 der Erwachet-Ausgabe vom 22. Dezember 1984. Um das Interesse des Wohnungsinhabers zu wecken, könntest du folgendes sagen: „Im Verlauf der letzten Jahre haben Wissenschaftler mit der Hilfe von Teleskopen und Mikroskopen erstaunliche Entdeckungen gemacht. Stehen diese Entdeckungen im Widerspruch zu den Aussagen der Bibel, oder wird die Bibel dadurch bestätigt? Die Antworten auf diese wichtigen Fragen finden Sie hier in dieser Erwachet-Ausgabe, und ich bin überzeugt, daß Sie sich über die umfassende Betrachtung dieses Themas freuen werden.“
6 Bei einigen der besprochenen Zeitschriften wirst du vielleicht einen anderen Artikel herausstellen wollen als den hier vorgeschlagenen. Dabei sollte man sich aber immer vor Augen halten, daß es wichtig ist, die Darbietung einfach zu halten und direkt zum Thema zu kommen. Wenn du dich zu lange mit deiner Einleitung aufhältst, mag die Tür schon wieder geschlossen sein, bevor du überhaupt über den Artikel, den du anbieten wolltest, sprechen konntest. Das trifft auch dann zu, wenn du dein Angebot vor einer geschlossenen Tür machen mußt — eine Situation, die in Gegenden, wo die Leute Angst haben, Fremden die Tür zu öffnen, immer häufiger vorkommt.
7 Seit über 100 Jahren erhält Jehovas Volk „Trost aus den Schriften“ durch die Zeitschriften, die von der Gesellschaft herausgegeben werden (Röm. 15:4). Wollen wir nicht, da sich die Zeit des Endes schnell ihrem Ende nähert, unsere Anstrengungen vergrößern und unsere Zeitschriften so vielen Menschen wie möglich überreichen? Ganz bestimmt wollen wir das! Wir wollen genauso denken wie Jehova, der „nicht will, daß irgend jemand vernichtet werde, sondern will, daß alle zur Reue gelangen“ (2. Pet. 3:9). Nirgendwo auf der Welt finden wir Veröffentlichungen wie den Wachtturm und das Erwachet!, die ausschließlich dazu dienen, die gute Botschaft vom Königreich zu verkünden und Jehovas großen Namen zu ehren. Laßt uns vollen Gebrauch von ihnen machen.
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FragekastenKönigreichsdienst 1984 | Dezember
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Fragekasten
● Wie können wir für die Sicherheit des Königreichssaals sorgen?
Angesichts unserer kritischen Zeiten benötigen wir ein gesundes Urteilsvermögen, wenn es um die Sicherheit des Königreichssaals geht. Genauso, wie wir Vorsorge treffen, damit unser Zuhause sicher ist, sollten wir es auch mit unserem Königreichssaal tun. Es ist die Verantwortung der Ältesten, sich darum zu kümmern. Da aus den verschiedensten Orten von Zerstörungen und Diebstahl in Königreichssälen berichtet wird, ist es offensichtlich, daß solche Maßnahmen notwendig sind.
Grundlegend für die Sicherheit ist, daß alle Türen, Tore und Fenster nach jeder Benutzung des Königreichssaals sorgfältig geschlossen bzw. abgeschlossen werden. Verantwortungsbewußte Brüder sollten sich um die Vorkehrungen, die der Sicherheit dienen, kümmern. Dies sollte auch dann geschehen, wenn dort neben den regulären Versammlungszusammenkünften z. B. Hochzeitsansprachen gehalten werden oder wenn der Saal gereinigt wird.
Ein zum Königreichssaal gehörender Parkplatz sollte abends gut beleuchtet sein. Dadurch wird möglicherweise vermieden, daß Autos beschädigt werden oder daß Brüder verletzt werden oder Schaden erleiden, wenn sie den Königreichssaal verlassen. Einige Versammlungen hielten es für ratsam, daß während der Zusammenkünfte Brüder abwechselnd vor dem Königreichssaal nach den geparkten Autos sahen, um Diebstahl und Wandalismus abzuwenden.
Einige Versammlungen müssen sogar während der Zusammenkünfte die Türen abschließen. Wenn dies als notwendig erachtet wird, sollten sich vertrauenswürdige Brüder während der ganzen Zeit an der Tür aufhalten, um diejenigen zu beobachten, die den Saal betreten wollen. Die Ältestenschaft sollte entscheiden, welche Maßnahmen angemessen und in Übereinstimmung mit den örtlichen Gesetzen über öffentliche Versammlungsstätten sind. Wenn eine solche Vorkehrung getroffen wird, sollte die Versammlung zuvor darüber informiert werden, damit die Anwesenden wissen, daß der Eingang zum Königreichssaal verschlossen gehalten wird.
Wir möchten, daß sich die Brüder und die Interessierten sicher fühlen, wenn sie Zusammenkünfte im Königreichssaal besuchen, und natürlich wollen wir auch das Gebäude vor Zerstörung und Diebstahl schützen. Daher sollten die Ältesten in jeder Versammlung die örtlichen Umstände erwägen und dementsprechend handeln, um das Gebäude zu schützen und die Sicherheit derjenigen zu gewährleisten, die den Zusammenkünften beiwohnen.
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September-PredigtdienstberichtKönigreichsdienst 1984 | Dezember
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September-Predigtdienstbericht
BUNDESREPUBLIK UND WEST-BERLIN
Durchschnitt
Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.
Sonderpioniere 334 134,8 51,6 3,9 79,8
Pioniere 2 415 79,7 29,5 2,2 59,1
Hilfspioniere 3 274 61,9 18,8 1,0 46,1
Vers.Verk 107 663 9,3 4,1 0,3 8,8
GESZ. VERK. 113 686
Neugetaufte: 249
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