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  • Der Brautpreis — Wie sollten Christen ihn betrachten?
    Der Wachtturm 1989 | 15. Januar
    • werden, muß er stets entschlossen sein, „Gott, dem Herrscher, mehr [zu] gehorchen als den Menschen“ (Apostelgeschichte 5:29).

      Was in diesem Artikel darüber gesagt wurde, daß man sich vor Erpressung und Hurerei hüten muß und nur einen Mitgläubigen heiraten sollte, trifft in gleicher Weise zu, wenn die Angehörigen der Braut eine Mitgift geben. Ein christliches Mädchen und seine Eltern sollten sich bei der Wahl eines Ehemanns nicht von weltlichen Maßstäben leiten lassen. Es ist ein Akt des Ungehorsams gegenüber Gott, jemand zu heiraten, der kein Christ ist. Durch Moses gebot er den Israeliten: „Du sollst kein Ehebündnis mit ihnen [Personen, die Gott nicht anbeten] eingehen. Deine Tochter sollst du nicht seinem Sohn geben, und seine Tochter sollst du nicht für deinen Sohn nehmen“ (5. Mose 7:3, 4; 1. Korinther 7:39). Es wäre offensichtlich unpassend, wenn junge christliche Männer oder Frauen auf der Suche nach einem geeigneten Ehepartner entsprechende Zeitungsannoncen aufgeben würden. Sie sollten unter ihren christlichen Brüdern und Schwestern nach einem Ehegefährten suchen.

      Die Ehe ist eine heilige Einrichtung Jehovas, und wir alle müssen uns von dem leiten lassen, was er darüber in seinem Wort sagt. Innige Liebe zu Jehova, zu unseren Kindern und zu unseren Glaubensbrüdern sollte uns dazu veranlassen, alle Praktiken zu meiden, die verletzen, was recht und gut ist (Psalm 119:105; Hebräer 4:12). Der Segen Jehovas wird sicher weiter auf denen ruhen, die sich bei all ihren Entscheidungen — und zwar nicht nur, was den Brautpreis und die Mitgift betrifft, sondern in allen Lebensbereichen — von seinem Wort leiten lassen (Sprüche 10:22).

  • Jehova — der große Künstler
    Der Wachtturm 1989 | 15. Januar
    • Jehova — der große Künstler

      „KÜNSTLER haben zahllose Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge gemalt, und ihre Werke werden für Hunderte, ja Tausende von Dollar verkauft. Doch Jehova Gott, der große Künstler und Schöpfer des Sonnenaufgangs und des Sonnenuntergangs, gibt sie uns jeden Tag — und zwar kostenlos. Die Originale übertreffen die Kopien bei weitem. Sollte uns das nicht veranlassen, ihn als den Schöpfer anzuerkennen?“ Das sagte ein reisender Aufseher der Zeugen Jehovas auf Hawaii in einer Ansprache vor einer Versammlung.

      Unter den Zuhörern befand sich eine Atheistin, die zum erstenmal eine Zusammenkunft im Königreichssaal besuchte. Sie registrierte zwar die Äußerung des Redners, aber ihre erheblichen Zweifel an der Existenz Gottes blieben bestehen. Es vergingen fast zwei Jahre. Als sie eines Tages von der Arbeit nach Hause fuhr, geriet sie in einen Verkehrsstau. Dadurch wurde sie Zeuge eines besonders schönen Sonnenuntergangs. Dieser veranlaßte sie, wieder an den Vortrag des reisenden Aufsehers zu denken.

      Sie erzählt: „Statt mich darüber zu ärgern, in einen Verkehrsstau geraten zu sein, schaute ich mir den schönen Sonnenuntergang an und erinnerte mich an das, was der Redner darüber gesagt hatte, daß wir Jehova Gott als Künstler und Schöpfer anerkennen sollten. Daraufhin kam mir der Gedanke: ‚Wer weiß, ob er nicht recht hatte; vielleicht gibt es ja tatsächlich einen Schöpfer.‘ Ich dachte auf dem weiteren Heimweg darüber nach, und noch am selben Abend rief ich meine Freundin an, die mich damals in den Königreichssaal eingeladen hatte. Wir begannen ein Bibelstudium, und heute bete ich Jehova als meinen Gott und Schöpfer an.“

      Wie der Psalmist schätzt diese Frau Jehova nicht nur als den großen Künstler der Schöpfung, sondern möchte ihn auch loben und preisen. Der Psalmist schrieb: „Preist Jehova von den Himmeln her ... Preist ihn, Sonne und Mond. Preist ihn, all ihr Sterne des Lichts. ... Mögen sie den Namen Jehovas preisen; denn er selbst gebot, und sie waren erschaffen“ (Psalm 148:1-5).

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