Bekanntmachungen

◼ Empfohlene Veröffentlichungen für Juni: Das Leben — Wie ist es entstanden? Durch Evolution oder durch Schöpfung? Juli und August: Eine der folgenden 32seitigen Broschüren: Der göttliche Name, der für immer bleiben wird, Die Regierung, die das Paradies wiederherstellen wird, Für immer auf der Erde leben!, Kümmert sich Gott wirklich um uns?, „Siehe! Ich mache alle Dinge neu“, Sollte man an die Dreieinigkeit glauben?, Was ist der Sinn des Lebens? Wie kann man ihn herausfinden? und Wenn ein geliebter Mensch gestorben ist. September: Es wird das Paradies-Buch verwendet, und wir sollten uns bemühen, Heimbibelstudien einzurichten. BITTE BEACHTET, daß alle Versammlungen, die die oben genannten Veröffentlichungen noch nicht bestellt haben, dies mit der nächsten monatlichen Literaturbestellung tun möchten.

◼ Der vorsitzführende Aufseher oder jemand, den er beauftragt, sollte die Konten der Versammlung am 1. Juni oder kurz danach prüfen. Gib der Versammlung bekannt, wenn dies geschehen ist.

◼ Am 19. März 1995 fand im Bethel in Selters die Abschlußfeier der 9. Klasse der Schule zur dienstamtlichen Weiterbildung statt. Von den 24 Studenten nahm ein Bruder eine Zuteilung nach Rußland an, ein weiterer wird als Missionar nach Angola gehen. Außerdem wurden Absolventen verschiedenen Versammlungen oder Gruppen im chinesisch-, deutsch-, englisch-, französisch-, italienisch-, russisch-, spanisch- und türkischsprachigen Gebiet Deutschlands zugeteilt. In der Zeit vom 21. September bis 19. November 1995 wird im Bethel in Selters eine weitere deutschsprachige Klasse der Schule zur dienstamtlichen Weiterbildung stattfinden. Es sind Studenten aus Deutschland, Dänemark und den Niederlanden eingeladen.

◼ Die Zeitschrift Erwachet! in Estnisch und Papiamento erscheint jetzt vierteljährlich.

◼ Neu auf Lager:

Armenisch: Kümmert sich Gott wirklich um uns?, Grundlehren der Bibel (Fragen für Taufbewerber). Bulgarisch: Was ist der Sinn des Lebens? Wie kann man ihn herausfinden?

Englisch (Blindenschrift/Braille), Lao, Lettisch, Litauisch: Du kannst für immer im Paradies auf Erden leben.

◼ Neue Kassetten auf Lager:

Dänisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Niederländisch: Königreichsmelodien (Album mit 8 Kassetten, konzertant; Symbol csm).

◼ Neue Videokassetten auf Lager:

Koreanisch: Jehovas Zeugen — Die Organisation, die hinter dem Namen steht.

Arabisch, Portugiesisch, Rumänisch, Schwedisch: Die Bibel — Genaue Geschichte, zuverlässige Prophetie.

Versammlungsbuchstudium

Studienprogramm für das Versammlungsbuchstudium, gestützt auf das Buch Die Offenbarung — Ihr großartiger Höhepunkt ist nahe!

Von: Bis:

5. Juni: S. 134, Abs. 21 S. 138, Abs. 35

12. Juni: S. 138, Abs. 36 S. 142, Abs. 4*

19. Juni: Seite 139 ganz

26. Juni: S. 143, Abs. 5 S. 146, Abs. 17

* Außer Seite 139.

Februar-Predigtdienstbericht

Durchschnitt

Verk. Std. Ztsch. Rb. Hb.

Sonderpioniere 406 128,5 83,2 52,9 4,9

Pioniere 6 650 78,8 50,1 33,1 2,9

Hilfspioniere 2 404 61,5 41,0 22,7 1,6

Vers.-Verk. 155 781 10,2 7,9 4,7 0,4

GESZ. VERK. 165 241 Getaufte: 434

Unsere Zeit sinnvoll nutzen

¹ Jehova ist zeitbewußt. Er wünscht, daß auch wir einen genauen Zeitbegriff haben. Durch seine Organisation hilft er uns, zeitbewußt zu sein. Wir werden aufgefordert, „allezeit reichlich beschäftigt im Werk des Herrn“ zu sein (1. Kor. 15:58). Dadurch können wir den Dienst Jehovas wirkungsvoller durchführen.

² Jedem von uns steht in der Woche gleich viel Zeit zur Verfügung, nämlich 168 Stunden. Wie nutzen wir unsere Zeit? Zeigen wir, daß wir uns wirklich bewußt sind, in welcher Zeit wir, vom Standpunkt Jehovas aus gesehen, leben? Lassen wir uns durch nicht notwendige Aktivitäten ablenken?

³ Es ist wichtig, daß wir gut planen. Manche versuchen, sich an eine Prioritätenliste zu halten. Jede Sache wird der Wichtigkeit entsprechend auf der Liste vermerkt. Wie kann man über die Wichtigkeit entscheiden? In der Bibel heißt es, daß ein Mensch „Gutes sehen sollte für all seine harte Arbeit“ (Pred. 3:13). Manche Aufgaben zeitigen bessere Ergebnisse als andere. Betrachte die Ergebnisse, die jeweils erzielt werden. Wird der Abschluß einer Arbeit erkennbaren Nutzen bringen? Wirst du „Gutes sehen“ für deine harte Arbeit? Wenn nicht, hat die Ausführung wahrscheinlich keine hohe Priorität.

⁴ In unserem Predigtdienst: Wir schätzen es, wenn andere rechtzeitig zu den Zusammenkünften für den Predigtdienst kommen, der Unterweisung genau zuhören und sich unverzüglich auf den Weg in das Gebiet machen. Wir wollen lieber eifrig predigen als warten. Für Paulus war Ordnung offenbar sehr wichtig, denn er schrieb: „Laßt ... alle Dinge anständig und nach Anordnung geschehen“ (1. Kor. 14:40).

⁵ Wenn wir im Predigtdienst stehen, können wir bei Kaffeepausen wertvolle Zeit verlieren. Bei extremen Wetterverhältnissen wird uns eine Pause allerdings erfrischen und uns helfen weiterzumachen. Viele ziehen es jedoch vor, den Menschen eifrig Zeugnis zu geben, und verzichten darauf, mit Brüdern während der für den Predigtdienst vorgesehenen Zeit Kaffeepausen zu machen. Ausgeglichenheit ist erforderlich.

⁶ „Sogar der Storch ... kennt seine bestimmten Zeiten wohl“, um fortzuziehen, und die Ameise „bereitet ... im Sommer ihre Speise“, um für den Winter gerüstet zu sein, heißt es in der Bibel (Jer. 8:7; Spr. 6:6-8). Das Geheimnis liegt darin, die Zeit sinnvoll zu nutzen. Auch wir müssen ‘unsere bestimmte Zeit kennen’. Ohne übermäßig streng zu sein, sollten wir zeitbewußt sein. Wir müssen nicht nur wissen, was wir zu tun haben, sondern auch, wann es getan werden muß. Wir sollten es uns zur Gewohnheit machen, vorauszudenken und mögliche Verzögerungen einzuplanen. Und wir sollten auch bereit sein, gewisse Aktivitäten einzuschränken, um Zeit für wichtigere Dinge zu haben, beispielsweise für die Vorbereitung auf unsere Zusammenkünfte, den Predigtdienst und andere theokratische Aktivitäten.

⁷ Wir möchten unserem himmlischen Vater, Jehova Gott, gleichen, der uns sagt, daß es ‘für alles eine bestimmte Zeit gibt’ (Pred. 3:1). Wenn wir unsere Zeit sinnvoll nutzen, können wir ‘unseren Dienst völlig durchführen’ (2. Tim. 4:5).