Bekanntmachungen

◼ Empfohlene Veröffentlichungen für Dezember: Der größte Mensch, der je lebte. Als Alternativangebot kann Mein Buch mit biblischen Geschichten oder Die Bibel — Gottes oder Menschenwort? verwendet werden. Januar: Die Offenbarung — Ihr großartiger Höhepunkt ist nahe! oder Die Prophezeiung Daniels — Achte darauf!. Versammlungen, die noch Bücher auf Lager haben, die vor 1988 veröffentlicht wurden, können diese ebenfalls verwenden. Februar: Komm Jehova doch näher. Sollte diese Publikation nicht verfügbar sein, könnt ihr die Bücher Das Leben — Wie ist es entstanden? Durch Evolution oder durch Schöpfung? oder Die Offenbarung — Ihr großartiger Höhepunkt ist nahe! als Alternativangebot verwenden. März: Erkenntnis, die zu ewigem Leben führt. Gezielte Anstrengungen werden unternommen, Heimbibelstudien einzurichten. Wenn jemand diese Publikation bereits hat, kann Die Prophezeiung Daniels — Achte darauf! angeboten werden.

◼ Ein Hinweis an die Brüder, die die Versammlungskonten führen: Spenden aus dem Kasten für das weltweite Werk sind monatlich zu überweisen und dürfen nicht für irgendwelche anderen Versammlungsausgaben verwendet werden.

◼ Beachtet bitte, dass das Datum für das Gedächtnismahl 2005 auf Donnerstag, den 24. März, nach Sonnenuntergang fällt. Das Datum wird so früh angekündigt, damit die Brüder die notwendigen Reservierungen vornehmen oder Säle mieten können, wenn verschiedene Versammlungen denselben Königreichssaal benutzen und andere Örtlichkeiten gefunden werden müssen. Die Ältesten sollten mit der Verwaltung unbedingt vereinbaren, dass das Gedächtnismahl nicht durch andere im Gebäude stattfindende Veranstaltungen gestört wird, sodass die Feier ordentlich und friedlich verlaufen kann. Die Ältestenschaft sollte wegen der Bedeutung des Ereignisses einen der befähigteren Ältesten die Gedächtnismahlansprache halten lassen, statt dass sich die Ältesten dabei abwechseln oder sie jedes Jahr denselben Bruder damit beauftragen. Eine Ausnahme sollte gemacht werden, wenn ein befähigter Redner von den Gesalbten die Ansprache halten kann.

◼ Bezirkskongresse 2004

Wir geben die voraussichtlichen Daten und Orte der Bezirkskongresse für das kommende Jahr bekannt. 25. bis 27. Juni: Aschaffenburg (nur Griechisch), Meckenheim (nur Spanisch), Karlsruhe (nur Italienisch). 2. bis 4. Juli: Aschaffenburg (nur Kroatisch/Serbisch), Berlin (auch Gebärdensprache), Bochum (nur Russisch und Polnisch), Gelsenkirchen (nur Portugiesisch), Kiel. 9. bis 11. Juli: Aschaffenburg (nur Englisch), Gelsenkirchen (nur Türkisch), Leipzig. 16. bis 18. Juli: Braunschweig, Gelsenkirchen (nur Tamil), Mainz I. 23. bis 25. Juli: Dortmund, Mainz II, Meckenheim (nur Französisch), München. 30. Juli bis 1. August: Meckenheim (nur Chinesisch), Stuttgart. 6. bis 8. August: Bremen, Friedrichshafen, Meckenheim (nur Persisch), Nürnberg (auch Gebärdensprache).

◼ Vom 15. März 2004 bis 16. Mai 2005 wird im Versammlungsbuchstudium das Buch Komm Jehova doch näher betrachtet. Versammlungen, die Großdruckausgaben benötigen, sollten ihre Bestellung so bald wie möglich einsenden.

Realistische Demonstrationen

Demonstrationen sind besonders lehrreich, wenn sie realistisch sind. Wenn zum Beispiel Vorschläge aus der Rubrik „Wie wir die Zeitschriften anbieten können“ vorgeführt werden, kann dem empfohlenen Text eine freundliche, verbindliche Begrüßung und eine kurze, den Besuch erklärende Äußerung vorausgehen, wie dies auch im Predigtdienst geschieht (Luk. 10:5; Unser Königreichsdienst für April 1995, Seite 8, Absatz 3). Der Verkündiger könnte sich zunächst mit Namen vorstellen und — wenn die Umstände dies gestatten — seine Freude darüber ausdrücken, den Hausbewohner anzutreffen, oder eine andere gewinnende Bemerkung machen (Apg. 26:2). So erhalten die Verkündiger, die solche Demonstrationen verfolgen, gute und praktische Anregungen.

Rechtliche Hilfe, uns des Blutes zu enthalten

Die Kombination aus Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ist gegenwärtig die zuverlässigste Form, um dem Patientenwillen bei Ärzten und Gerichten Geltung zu verschaffen. Wie im Rundschreiben vom 2. Dezember 1991 an alle Versammlungen erklärt wurde, hat der Gesetzgeber keine Vorschriften erlassen, in welcher Form die Patientenverfügung abzufassen ist. Eine Unterschriftsbeglaubigung privater Dokumente, wie es eine Patientenverfügung ist, kann von einem Notar oder auch von einer anderen Amtsstelle, wie das in den einzelnen Bundesländern möglich ist, vorgenommen werden.

Sofern der Bevollmächtigte Verträge für den Vollmachtgeber abschließt, deren Kosten nicht von einer Versicherung oder Krankenkasse gezahlt werden, muss der Vollmachtgeber diese Kosten selbst zahlen. Auf der „Ergänzenden Patientenverfügung“ kann der Vollmachtgeber bei 3.3b vermerken, dass er bereit ist, solche Kosten selbst zu tragen. Er könnte auch schreiben, dass der Bevollmächtigte in diesem Fall selbst entscheiden darf, oder einen bestimmten Geldbetrag einsetzen, der nicht überschritten werden soll. Der Bevollmächtigte sollte auf jeden Fall wissen, bis zu welcher Höhe der Vollmachtgeber bereit ist Kosten selbst zu tragen, insbesondere wenn die Erkrankung lebensbedrohlich ist.

Manche Brüder oder Schwestern wünschen, dass sich der/die von ihnen bevollmächtigte Bruder/Schwester im Notfall nicht nur um medizinische Angelegenheiten kümmert. So mag jemand wegen einer Krankheit auch andere Angelegenheiten wie seine Vermögenssorge oder seine Aufenthaltsbestimmung nicht mehr selbst wahrnehmen können. Normalerweise würde in einem solchen Fall durch das Vormundschaftsgericht ein rechtlicher Betreuer eingesetzt werden. Bei 3.5a ist es möglich, den Bevollmächtigten als Betreuer für die erforderlichen Aufgabenkreise vorzuschlagen.