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BekanntmachungenKönigreichsdienst 2003 | Januar
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Bekanntmachungen
◼ Empfohlene Veröffentlichungen für Januar: Ein beliebiges 192-seitiges Buch, das vor 1988 veröffentlicht wurde. Versammlungen, die kein älteres 192-seitiges Buch vorrätig haben, können auch das Buch Die Suche der Menschheit nach Gott anbieten. Februar: Komm Jehova doch näher. März: Wir bieten das Buch Erkenntnis, die zu ewigem Leben führt an und bemühen uns dabei, Heimbibelstudien einzurichten. April und Mai: Wir bieten den Wachtturm und das Erwachet! an. Wenn wir bei Interessierten Rückbesuche machen, bieten wir das Buch Den allein wahren Gott anbeten an. Wir sollten alles tun, um Heimbibelstudien einzurichten, besonders bei Menschen, die das Erkenntnis-Buch und die Erwartet-Broschüre bereits studiert haben.
◼ Am Samstag, dem 5. April 2003, wird im Bethel in Selters der Frühjahrsputz durchgeführt.
◼ Bezirkskongresse 2003:
Der Bezirkskongress in Stuttgart findet nicht vom 25. bis 27. Juli statt, sondern bereits vom 18. bis 20. Juli. Der Bezirkskongress in Glauchau (Englisch) findet nicht vom 11. bis 13. Juli statt, sondern bereits vom 4. bis 6. Juli. Der Bezirkskongress in Hamburg (4. bis 6. Juli) findet auch in Gebärdensprache und mit lautsprachbegleitender Übersetzung statt. Der Bezirkskongress in Nürnberg (25. bis 27. Juli) findet auch in Gebärdensprache statt.
◼ Ab Februar, spätestens vom 2. März an, halten die Kreisaufseher den öffentlichen Vortrag „Befreiung aus einer finsteren Welt“.
◼ Die Versammlungen sollten passende Vorbereitungen für das Gedächtnismahl treffen, das in diesem Jahr am Mittwoch, dem 16. April, nach Sonnenuntergang gefeiert wird. Die Ansprache kann zwar schon früher beginnen, doch die Gedächtnismahlsymbole sollten erst nach Sonnenuntergang herumgereicht werden. Ermittelt anhand örtlicher Quellen, wann bei euch Sonnenuntergang ist. Dort, wo mehrere Versammlungen normalerweise einen Königreichssaal benutzen, mag es das Beste sein, wenn sich eine oder mehrere Versammlungen um eine andere Räumlichkeit für den Abend bemühen. Wir empfehlen, dass dort, wo es möglich ist, wenigstens 40 Minuten zwischen zwei Gedächtnismahlfeiern vergehen, um vollen Nutzen aus dem Anlass ziehen zu können. Die Verkehrsverhältnisse und die Parkplatzsituation sollten berücksichtigt werden, wozu auch Möglichkeiten gehören, Mitfahrer abzusetzen oder abzuholen. Die Ältestenschaft sollte entscheiden, was jeweils am günstigsten ist.
◼ Beachtet bitte, dass das Gedächtnismahl 2004 am Sonntag, dem 4. April, nach Sonnenuntergang gefeiert wird. Das Datum wird so früh angekündigt, damit die Brüder notwendige Reservierungen vornehmen oder Säle mieten können, falls mehrere Versammlungen denselben Königreichssaal benutzen und andere Örtlichkeiten gefunden werden müssen. Die Ältesten sollten mit der Verwaltung unbedingt vereinbaren, dass das Gedächtnismahl nicht durch andere Veranstaltungen im selben Gebäude gestört wird, sodass die Feier ordentlich und friedlich verlaufen kann. Statt sich einfach abzuwechseln oder jedes Jahr denselben Bruder zu beauftragen, sollten die Ältesten wegen der Bedeutung des Ereignisses einen der befähigteren Brüder aus ihrer Mitte die Gedächtnismahlansprache halten lassen. Wenn ein befähigter Redner von den Gesalbten die Ansprache halten kann, sollte er damit beauftragt werden.
◼ Von dieser Ausgabe Unseres Königreichsdienstes an wird die Liste der Veröffentlichungen, die neu auf Lager sind, nicht mehr gedruckt. Diese Information wird künftig in einer „Bekanntmachung an alle Versammlungen“ gesandt. Es wird daran erinnert, dass in der nächsten Dienstzusammenkunft nach Erhalt dieser „Bekanntmachung“ darüber informiert werden sollte, welche Veröffentlichungen, die in der jeweiligen Versammlung von Interesse sind, neu auf Lager sind. Die Bekanntmachung kann dann am Anschlagbrett ausgehängt werden. Später kann der Literaturdiener sie zu seinen Unterlagen nehmen.
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FragekastenKönigreichsdienst 2003 | Januar
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Fragekasten
◼ Wann ist es angebracht, eine fremdsprachige Gruppe zu bilden?
Lebt im Gebiet einer Versammlung eine beachtliche fremdsprachige Bevölkerung, so sollten die Ältesten alles ihnen Mögliche tun, um das Predigen in der betreffenden Sprache zu organisieren (km 7/02 S. 1; km 2/98 S. 3, 4). Es ist möglich, dass fremdsprachige Personen im Gebiet von zwei oder noch mehr Nachbarversammlungen verstreut wohnen. In diesem Fall geben die zuständigen Kreisaufseher die nötige Anleitung und helfen den betreffenden Versammlungen, ihre Predigttätigkeit miteinander abzustimmen. Gelegentlich kann in der betreffenden Sprache ein öffentlicher Vortrag gehalten oder ein Wachtturm-Studium durchgeführt werden, um festzustellen, wie gut Zusammenkünfte in dieser Fremdsprache besucht würden.
Eine fremdsprachige Gruppe kann unter folgenden Voraussetzungen gebildet werden: 1. Es gibt Verkündiger oder Interessierte, die die gute Botschaft in der Fremdsprache am besten verstehen. 2. Es steht ein geeigneter Ältester oder Dienstamtgehilfe zur Verfügung, der die Führung übernimmt und wenigstens eine wöchentliche Zusammenkunft leitet. 3. Eine Ältestenschaft ist bereit, die Gruppe zu unterstützen. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, sollten die Ältesten das Zweigbüro davon unterrichten, damit die Gruppe offiziell anerkannt werden kann und weitere Anweisungen gegeben werden können.
Die meisten Gruppen beginnen damit, dass sie das Versammlungsbuchstudium wöchentlich durchführen. Später können die Ältesten dann weitere Zusammenkünfte genehmigen, zum Beispiel die Zusammenkunft für die Öffentlichkeit und das Wachtturm-Studium. In der Theokratischen Predigtdienstschule können die Aufgaben Nr. 2 bis 4 in einem Nebenraum in der Fremdsprache gehalten werden, sofern ein geeigneter Ältester oder Dienstamtgehilfe, der die Sprache fließend spricht, als Ratgeber dienen kann. Allerdings besucht die Gruppe den Schulungspunkt- und den Lehrvortrag, die Höhepunkte des Bibellesens und die Dienstzusammenkunft in der Versammlung, die sie unterstützt. Für die Gruppe können eigene Treffpunkte vorgesehen werden.
Alle in der Gruppe arbeiten eng mit der Ältestenschaft zusammen. Die Ältesten sollten für ausgeglichene Führung sorgen und die Initiative ergreifen, wenn es darum geht, die Bedürfnisse der Gruppe zu befriedigen. Besucht der Kreisaufseher die unterstützende Versammlung, wird er es so einrichten, dass er auch mit der Gruppe zusammenarbeitet, um sie geistig zu erbauen. Mit dem Segen Jehovas kann aus der fremdsprachigen Gruppe mit der Zeit eine Versammlung werden.
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Vorschläge für das Angebot des Buches Komm Jehova doch näherKönigreichsdienst 2003 | Januar
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Vorschläge für das Angebot des Buches Komm Jehova doch näher
◼ Sage mit der Bibel in der Hand: „Viele Menschen, die an Gott glauben, würden sich ihm gern näher fühlen. Ist Ihnen bekannt, dass Gott uns einlädt, ihm näher zu kommen? [Lies Jakobus 4:8.] Dieses Buch ist geschrieben worden, damit Menschen Gott mithilfe ihrer eigenen Bibel näher kommen können.“ Lies auf Seite 16 Absatz 1 vor.
◼ Sage mit der Bibel in der Hand: „Heutzutage ist Ungerechtigkeit weit verbreitet, ja, es ist genau so, wie es hier beschrieben wird. [Lies Prediger 8:9b.] Viele fragen sich, ob Gott sich überhaupt darum kümmert. [Lies die ersten beiden Sätze von Absatz 4 auf Seite 119 vor.] In diesem Kapitel wird erklärt, warum Gott Ungerechtigkeit für eine gewisse Zeit zulässt.“
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