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  • Was für einen Namen habe ich?
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1998
Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1998
w98 15. 11. S. 32

Was für einen Namen habe ich?

WENN in der Bibel von einem „Namen“ die Rede ist, bezieht sich das manchmal auf den Ruf einer Person. So schrieb zum Beispiel der weise König Salomo: „Ein Name ist besser als gutes Öl und der Tag des Todes als der Tag, an dem man geboren wird (Prediger 7:1; vergleiche Sprüche 22:1). Nach Salomos Worten zu urteilen, wird man nicht mit einem guten Namen geboren. Vielmehr nimmt der Name im Laufe des Lebens eine bestimmte Bedeutung an. Er steht für Persönlichkeitsmerkmale — dafür, ob eine Person freigebig oder egoistisch, mitfühlend oder gefühllos, bescheiden oder stolz, gut oder böse ist.

Betrachten wir einmal David. Im Verlauf seiner Königsherrschaft bewies er Stärke und Festigkeit. Gleichzeitig bekannte er sich aber auch demütig zu seinen Fehlern und bereute seine schweren Sünden. Aus gutem Grund wies der Prophet Jehovas auf David als einen Mann hin, ‘der dem Herzen Gottes angenehm war’ (1. Samuel 13:14). Schon in jungen Jahren hatte David einen guten Namen bei Gott.

Im Gegensatz dazu erwarb sich Joram, der König von Juda, einen schlechten Namen. Er veranlaßte seine Untertanen, sich von der Anbetung Jehovas abzuwenden, und ließ sogar seine sechs Brüder und einige der Fürsten Judas töten. Schließlich schlug Jehova ihn mit einer schmerzhaften Krankheit, die zu seinem Tod führte. Aus der Bibel ist ersichtlich, daß Joram ‘hinging, ohne begehrt zu sein’, oder wie Die gute Nachricht es ausdrückt, starb er, „ohne daß einer um ihn trauerte“ (2. Chronika 21:20).

Sowohl Davids als auch Jorams Lebenswandel zeigen, wie wahr folgender Ausspruch der Bibel ist: „Die Erinnerung an den Gerechten ist zum Segen, der Name der Bösen aber wird verwesen“ (Sprüche 10:7). Deshalb sollte sich jeder von uns ernsthaft die Frage stellen: Was für einen Namen mache ich mir bei Gott oder bei meinen Mitmenschen?

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