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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 2014
w14 15. 9. S. 22

FRAGEN VON LESERN

Bedeuten Davids Feststellung in Psalm 37:25 und Jesu Aussage in Matthäus 6:33, Jehova würde niemals zulassen, dass seine Diener unter Nahrungsmangel leiden?

David schrieb, er habe „keinen Gerechten gänzlich verlassen gesehen noch seine Nachkommen nach Brot suchen“. Damit machte er eine allgemeine Aussage, gestützt auf seine Erfahrungen. Wie er wusste, ist Gott zuverlässig (Ps. 37:25). Seine Worte bedeuten aber nicht, dass Diener Gottes niemals Mangel litten noch jemals Mangel leiden werden.

David selbst erlebte schwere Zeiten. Als er auf der Flucht vor Saul kaum noch Vorräte hatte, bat er um Brot für sich und seine Männer (1. Sam. 21:1-6). Damals suchte er also nach Brot. Doch auch unter diesen schwierigen Verhältnissen wusste er: Jehova lässt mich nicht im Stich. Nirgendwo ist zu lesen, dass David betteln musste, um nicht zu verhungern.

In Matthäus 6:33 sichert uns Jesus zu, Gott werde die Bedürfnisse seiner treuen Diener befriedigen, für die die Königreichsinteressen das Wichtigste im Leben sind. Er sagte: „Fahrt denn fort, zuerst das Königreich und SEINE Gerechtigkeit zu suchen, und alle diese anderen Dinge [wie Essen, Trinken und Kleidung] werden euch hinzugefügt werden.“ Doch wie Jesus andeutete, würden seine „Brüder“ verfolgt werden und deshalb unter Umständen nichts zu essen haben (Mat. 25:35, 37, 40). Beispielsweise litt der Apostel Paulus manchmal unter Hunger und Durst (2. Kor. 11:27).

Hungernde in einem Konzentrationslager

Wie Jehova voraussagen ließ, würden seine Diener auf verschiedene Weise verfolgt werden. Bei dem einen oder anderen mag er Entbehrungen zulassen, um die Anklagen Satans zu widerlegen (Hiob 2:3-5). Einige unserer Glaubensbrüder mussten unter Verfolgung Schwieriges durchmachen, beispielsweise in den NS-Konzentrationslagern. Eine der teuflischen Methoden, mit denen man sie dazu bringen wollte, sich von Jehova loszusagen, war Nahrungsentzug. Doch unsere treuen Brüder gehorchten Jehova und er ließ sie nicht im Stich. Er ließ diese Prüfung zwar zu, wie er auch andere Prüfungen seiner Diener zulässt. Doch zweifellos steht Jehova allen bei, die um seines Namens willen leiden (1. Kor. 10:13). Denken wir an Philipper 1:29: „Euch ist um Christi willen das Vorrecht gegeben worden, nicht nur an ihn zu glauben, sondern auch um seinetwillen zu leiden.“

Jehova verspricht, seinen Dienern beizustehen. Beispielsweise heißt es in Jesaja 54:17: „Welche Waffe es auch immer sei, die gegen dich gebildet sein wird, sie wird keinen Erfolg haben.“ Diese und ähnliche Aussagen sind eine Garantie dafür, dass Gottes Volk als Ganzes in Sicherheit ist. Doch einzelne Diener Gottes müssen mit Prüfungen rechnen, manchem mögen sie sogar das Leben kosten.

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